xmario
Bloody Newbie
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spannend dazu auch diese anfragen beantwortung aus DE https://fragdenstaat.de/anfrage/selbstverzollung/ Selbstverzollung Anfrage an: Hauptzollamt Frankfurt am Main - Flughafen Bitte teilen Sie mir mit, wie grundsätzlich Pakete behandelt werden, auf denen "Selbstverzollung" steht. Meiner Meinung nach gehen diese an das zuständige Zollamt und werden dort verzollt. AW: Hauptzollamt Frankfurt am Main - Flughafen am 19.03.2019 Hauptzollamt Frankfurt am Main Die behördliche IFG-Beauftragte Sehr geehrter Antragsteller/in, mit Ihrem Schreiben vom 14.03.2019 bitten Sie um Mitteilung, wie Pakete behandelt werden, auf denen "Selbstverzollung" steht. Wenn Sie gegenüber der Deutschen Post AG ausdrücklich erklärt haben, dass Sie die Zollabfertigung für eingehende Postsendungen selbst vornehmen möchten, werden die Sendungen, ohne dass Sie von der Deutschen Post AG bei der Anmeldung vertreten werden, an das für Ihren Wohnort zuständige Zollamt weitergeleitet. Dort müssen Sie (= Sendungsempfänger) dann die Nicht-EU-Sendung selbst zur Überführung in den zollrechtlich freien Verkehr anmelden. Die DP AG darf in diesen Fällen die Überführung in den freien Verkehr nicht vornehmen. Mit freundlichen Grüßen
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xmario
Bloody Newbie
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Nein selbstverzollung wurde abgeschafft. Gibt dafür als privater keine Möglichkeit mehr.
Das ganze aber schon seit ein paar Jahren und bei mir den meisten Paketdiensten ging es sowieso nie.
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xmario
Bloody Newbie
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Habe heute Info von der Zollstelle aus dem BMF bekommen.
AW war: In Österreich gibt es derzeit nur die Möglichkeit, die für die Abfertigung erforderliche Software zu erwerben und dann selbst die entsprechenden Abfertigungen auf elektronischem Weg einzubringen. Dies wird jedoch für Privatpersonen ohne Kenntnisse dahingehend wahrscheinlich nicht möglich und sinnvoll sein. Eine andere Art der Abfertigung ist jedoch in Österreich derzeit nicht vorgesehen.
habe nun nachgefragt wie es zu erklären ist, dass deutschland dazu fähig ist selbstverzollung zu bieten und österreich offensichtlich nicht und wie es sein kann sich von der Ö post und deren geplanten wuchertarifen abzocken lassen zu sollen. + gleichzeitig bei der post nachgefragt warum auf deren webseite die kleinstbetrags regelung (alles bis 1eur steuer... also bis ca 5eur warenwert wird weiterhin nicht gerechnet) verheimlicht wird.
+ warte noch die aw ab. geht dann auch umgehend an den VKI.
Bearbeitet von xmario am 18.06.2021, 08:22
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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In Österreich gibt's keine Kleinstbetrag Regelung.
In Deutschland bin ich mir aber auch nicht sicher ob das ein Gesetz ist oder einfach gelebte Praxis
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xmario
Bloody Newbie
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dh die post will für sämtlich pakete dies verrechnen: das war im aw mail von gestern !! Ab 01.07.2021, fällt das Zollstellentgelt weg und wird durch den Importtarif ersetzt. 0,01€ - 150€ => 5€ 150,01€ - 1000€ => 10€ Alles darüber => 30€ auf der post seite bei dem dämlichen sonnenbrillenbeispiel steht noch was von voraussichtlich blabla... die spinnen komplett und 5eur können auch laut EU nicht zulässig sein: https://ec.europa.eu/taxation_custo...nion-country_en WEIL: Member States cannot impose charges related to customs clearance higher than the actual costs incurred. echt leute schreibt die post an ich denke es braucht hier massivst gegenwind 5EUR ! WTF!!!!! wegen kack hausnummer nun zb 10cent eust! WTF!!! das war auch sicher nicht die idee der eu bonzen dahinter!
Bearbeitet von xmario am 18.06.2021, 08:29
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Runter vom Gas.
Viele transportdienstleister verrechnen sieht Jahren ab dem ersten Cent 15-50€ fürs Zollhandling. Ist halt deren Aufwand. Stundensatz 100€ 30min für abwickeln und Geld einheben.
Wir wissen die Gebühren noch nicht. Die Post kann auch für alles 100€ verlangen wenn sie sicher sind damit durch zu kommen.
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quilty
Ich schau nur
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Da hat aber jemand ein Thema gefunden wo er sich reinsteigern kann. Das Problem ist halt, dass du hier nur sehr viel gefährliches Halbwissen verbreitest und vermischst deutsche mit österreichischer Praxis, sowie Recht und Rechtsprechung wo es halt gerade genehm ist. bodenlosen Frechheit Versandkosten zu versteuern Bei jedem österreichischen Händler zahlst auch USt auf die Versandkosten, warum soll das beim Import anders sein? die spinnen komplett und 5eur können auch laut EU nicht zulässig sein: https://ec.europa.eu/taxation_custo...nion-country_en WEIL: Member States cannot impose charges related to customs clearance higher than the actual costs incurred. Sobald ein Mitarbeiter das Packerl in die Hand nimmt, anschaut und vielleicht auch noch etwas eingibt, hat glaub ich keine Firma in ganz Österreich ein Problem dir vorzurechnen, dass 5€ Gebühr dafür angemessen ist. Aber du als Experte der internen Kostenstruktur beim österreichischen Zoll weißt es natürlich besser und es ist definitiv "nicht zulässig".
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xmario
Bloody Newbie
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NEIN keinesfalls runter vom gas! bisher war die gebühr bis 22eur fucking 0 die neuen geplanten gebühren stehen oben das die transportdienstleister längst geklagt gehören ist sowieso fakt. das die einzige noch bestehende möglichkeit nun wegen fucking eust cent beträgen. fallen und mit 5eur abzockgebühren versehen werden soll. ganz klares NEIN! zu der rechnung 30min abwickeln etc. ebenfalls nein weil 1) https://ec.europa.eu/taxation_custo...consignments_enNew form of customs declaration for low value consignments Following an amendment to the Union Customs Code Delegated Regulation (EU) 2015/2446, it will be possible from 1 January 2021 to declare goods up to 150 € using a customs declaration that requires 3 times less data than a standard declaration. From 1 January 2021 the existing VAT exemption for goods up to 22 € will disappear. In order to allow VAT to be levied, all imports into the EU will have to be declared at the border using an electronic customs declaration. Considering the enormous volume of low-value consignments imported into the EU, neither declarants nor customs IT systems can handle the production and processing of a standard customs declaration per consignment and in any event a standard customs declaration is not necessary in most of the cases because there is no customs liability for goods of a value below 150€. Therefore, the Commission has amended the UCC Delegated Regulation to provide for a lower, more manageable but still adequate level of data (a “super-reduced data set”) in customs declarations on imports of low-value consignments (those below the threshold for application of customs duties of 150€). This legislation should mitigate, for both customs and traders, the impact of the sharp increase in the number of customs declarations. und 2) anzahl der täglichen import sendungen unter 22eur nach Ö mal 5eur das übersteigt bei weitem, bei weitem deren tatsächliche kosten aufgrund von punkt 1 oberhalb und laut EU gilt: Member States cannot impose charges related to customs clearance higher than the actual costs incurred.
Bearbeitet von xmario am 18.06.2021, 09:01
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XXL
insomnia
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Du könntest das Problem aber auch auf der anderen Seite lösen: https://ec.europa.eu/taxation_custo...er-ecommerce_deEigentlich könnten alle Händler das implementieren, du zahlst deine Steuern direkt beim Kauf und die Gebühr von der Post kann dir relativ egal sein Ich muss ehrlich sagen ich verstehe den Vorstoss mit den 22€, wer hier nicht schon mal ein Packet mit einem Wert von über 22€ bekommen hat und dafür nicht gezahlt hat, werfe den ersten Stein Die 5€ Gebühren snd für irgendetwas "billiges" sicher viell, aber immer noch besser als die bisherigen 10€ ...
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prronto
Garage
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Ich muss ehrlich sagen ich verstehe den Vorstoss mit den 22€, wer hier nicht schon mal ein Packet mit einem Wert von über 22€ bekommen hat und dafür nicht gezahlt hat, werfe den ersten Stein Infix wär da prädestiniert
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xmario
Bloody Newbie
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die eust zu bezahlen ist doch garnicht das problem. denke damit kann eh jeder leben. doch der post die möglichkeit zu geben, noch dazu ohne kleinstbetragsregelung von jedem 5eur zu kassieren ohne jegliche alternative bzgl. selbstverzollung. das ist definitiv ein fall für den vki.
zu der problemlösung von anderer seite: da muss sich leider jeder kl. ausländ händler dann extra anmelden.
kleine hausnummer 50cent inkl. versand oder die typischen 1-3eur importe aus china sollen nun mindestens 5eur zusätzlich pro sendung kosten. wenn man tlw. 10 solcher sendungen benötigt weil zb auf u.a aliexpress von versch. händlern teile nötig. ech super.... man bekommt vieles ja auch generell garnicht innerhalb der eu. speziell zb elektronik bauteile etc. und farnell hat mindestbestellwerte.
wofür wollen die 5eur wenn dann sowieso alles via electronic customs declaration abläuft. alleine die tägliche anzahl an kleinsendungen mal 5eur.: soviele leute können die bei der post garnicht zusätzlich für den spaß anstellen.
Bearbeitet von xmario am 18.06.2021, 10:02
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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NEIN keinesfalls runter vom gas! bisher war die gebühr bis 22eur fucking 0 Doch weil hier herinnen kann niemand was dafür und es auch nicht ändern. Wir können sehr gerne sachlich reden und fakten austauschen. die neuen geplanten gebühren stehen oben Bitte um eine Quelle - meine Source in der Post sagt mir am Donnerstag dass sie jedenfalls bis dahin noch am diskutieren waren. das die transportdienstleister längst geklagt gehören ist sowieso fakt. das die einzige noch bestehende möglichkeit nun wegen fucking eust cent beträgen. fallen und mit 5eur abzockgebühren versehen werden soll. ganz klares NEIN!
zu der rechnung 30min abwickeln etc. ebenfalls nein weil 1) https://ec.europa.eu/taxation_custo...consignments_en
[...cut....] und 2) anzahl der täglichen import sendungen unter 22eur nach Ö mal 5eur das übersteigt bei weitem, bei weitem deren tatsächliche kosten aufgrund von punkt 1 oberhalb und laut Ich kenn deren interne Prozesse nur rudimentär. Aber das da vom ersten aufkommen der Sendung, der ganzen internen Abwicklung bis hin das Geld einheben und dann verbuchen _lockerst_ 30min pro Sendung drauf gehen glaub ich sofort. In welcher Branche arbeitest du? Woher kennst du das Business der Spediteure und Transportunternehmen so gut dass du weißt was deren Kosten sind?
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Castlestabler
Here to stay
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@ Selbstverzollung: Wer vor Jahren die Selbstverzollung als Privater jemals gemacht hat, weiß dass 10€ die beste und billigste Variante war.
Wenn man mal beim Zollamt war, hat man bei jeder Selbstverzollung locker 1 Stunde rechnen können. Wenn man nicht größer 20 Pakete pro Monat bekommt, war alles andere günstiger. Vielleicht als Pensionist mit zuviel Freizeit wäre es noch angemessen.
Das die Freigrenze fällt war einfach seit Jahren klar, da die Postgebühren seit ~1960 nicht mehr geändert wurden und der ganze China Krempel ein riesiges Minusgeschäft für Europa ist.
Wenn wirklich nur die 5€ für klein Zeug kommen bin ich zufrieden, weil dann kann man noch immer Ersatzteile bestellen, die man nirgends anders bekommt. Bei günstigem Krempel, den eh keiner braucht, die Leute mehr zum Nachdenken zu bekommen, finde ich nicht schlecht.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Laut dem Artikel hebt die Post bis 150€ Versandwert 5€ Gebühr ein. Drüber 10€ — wie gehabt in Bar an der Haustür Interessant wirds beim Zollhindernis. Dann kommen nochmal 24€ drauf. Da kannst jetzt schon mal davon ausgehen dass die quasi immer eine Frage haben und die Rechnung und Zahlung sehen wollen. 22-Euro-Freigrenze fällt: China-Shopping wird teurerHandyhüllen, Sommerkleider und aufblasbare Schwimmtiere – viele Österreicher bestellen Billigprodukte aller Art über das Internet direkt in Fernost. Mit 1. Juli wird das China-Shopping spürbar teurer. Für Pakete aus Nicht-EU-Ländern müssen dann 20 Prozent Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden. Auch die Post verdient mit: Für die Abwicklung verrechnet sie eine Importgebühr von fünf bis zehn Euro pro Packerl. Link: help.orf.at
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