SpaceX Founder, CEO, and Lead Designer Elon Musk will discuss the long-term technical challenges that need to be solved to support the creation of a permanen...
Ich denke das müsste es seine, habe es aber selbst noch nicht angesehen.
ich würd mich freuen wie ein wahnsinniger wenn ich das noch erleben kann, dass es tatsächlich richtige städte auf anderen himmelskörpern oder ständig bewohnte raumstationen jenseits der erdorbits gibt ...
was ich allerdings von wissenschaftlern und deren aussagen in den mir verfügbaren (und für mich verständlichen) medien entnehmen kann sind wir noch extrem weit davon entfernt ...
und auch die motivation zum mars zu fliegen ist mir auch nicht ganz klar ... warum sollten viele menschen (ausgenommen wissenschaftler) dort leben wollen ? langfristig ? die erklärung oder rechtfertigung von ihm ist "adventure" ... naja ... vielleicht für die ersten paar hundert die ersten 1-2 jahre überleben ... danach ist es am mars einfach öde ... (außer wir finden spannende sachen von denen wir noch nichts wissen)
außerdem ist das video eine einzige werbung für sein "fahrzeug" ... der zeitplan ist trotz meiner besten wünsche für hr. musk ein witz (siehe das video von nasa johnson auf einer der vorherigen seiten) denn der human factor kommt in der ganzen präsentation gar nicht vor (essen, weltraum überleben, langzeit aufenthalt im weltall, etc.)
aber trotzdem thumbs up für die vision und den mut an entwicklung, abenteuer und die zukunft zu glauben
Bearbeitet von 22zaphod22 am 27.09.2016, 23:56
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Wir planen, bis 2015 eine dauerhafte Basis auf dem Mond zu errichten und 2020 mit der industriellen Förderung des seltenen Isotops Helium-3 zu beginnen“, sagte bereits vor drei Jahren der damalige Chef des Raumfahrtkonzerns Energija, Nikolai Sewastjanow, gegenüber der russischen Nachrichtenagentur ITAR-TASS
“Energija“-Chef Sewastjanow wird wegen „nicht abgestimmten Handelns“ abgesetzt
Zitat
Sewastjanow habe ein Programm der Tätigkeit der Korporation vorgestellt, das „in Bezug auf die Ressourcen und die Kapazitäten von ‚Energija’ nicht realisierbar und dem Programm (der Entwicklung der Raumfahrtindustrie Russlands bis zum Jahr 2015) nicht angemessen war“, sagte Moissejew.
/EDIT2: Putin hat Angst vor den Mondnazis
Bearbeitet von othan am 28.09.2016, 14:12
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solang die mondnazis kein iphone zur steuerung ihres killerufos erbeuten können sind wir ja noch sicher!
spass beiseite. das wird noch lange dauern. ebenso wie orbital shipyards. man muss das ganze material ja dennoch erstmal hochbringen. zusätzlich bräuchte man komplett neue fertigungstechniken. den herbert mitn schwaßgerät hinsetzn wirds nimmer spielen.
bis orbital shipyards kommen müssen imho noch andere probleme angegangen werden - ich kann mir nicht vorstellen dass das ohne resourcengewinnung und verarbeitung im weltraum wirtschaftlich sein kann.
bis orbital shipyards kommen müssen imho noch andere probleme angegangen werden - ich kann mir nicht vorstellen dass das ohne resourcengewinnung und verarbeitung im weltraum wirtschaftlich sein kann.
wahrscheinlich hast du recht, aber ich denk mir halt, jedes raumschiff so konstuieren zu müssen, das es einen start bzw einen wiedereintritt schafft, hindert halt auch gewaltig.
Mr. Zet
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Ich bin eigentlich auch eher im Lager "Raumschiff bleibt im Weltraum". Imho macht es mehr Sinn spezialisierte Raketen/Booster/Kapseln/Spaceplanes für Start und Wiedereintritt in die Atmosphäre zu haben, und genauso für die Interplanetaren Distanzen ein reines "Raumschiff". Das muss dann auch gar nicht den Start oder die Landung überstehen und kann aus mehreren Modulen bestehen die à la ISS im Orbit zusammengebaut werden. Siehe "Nautilus-X" Konzept der NASA, oder auch die Schiffe aus "The Martian" (Film, kenne das Buch nicht) oder auch Avatar.
Insofern war ich von der Präsentation gestern sehr überrascht, weil ich eigentlich fix überzeugt war, dass BFR und MCT zwei unabhängige Teile der ganzen Architektur sein werden.
Aber gut, die Berechnungen von Musk und anderen @ SpaceX haben wohl was anderes ergeben. Wird schon einen Grund haben warum sie das so bauen wollen und nicht anders.