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Klima, oder das Wetter im Schnitt über 30 Jahre

kel 22.02.2007 - 17:42 669268 2826 Thread rating
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spunz

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Zitat aus einem Post von Dune
Das mit den Gebrauchtwägen in Afrika habe ich selbst erlebt beim Autokauf dort. Es ist nach wie vor so, dass es dort abgesehen von Südafrika und Nordafrika kaum Länder mit Produktionsstätten gibt. Die Gebrauchtwagen werden dort immer noch im großen Stil eingeführt. Auch hier, woher hast du die Information? Das ist imho nach wie vor ein großes Problem.[/url]

Ghana wird Südafrika vermutlich noch in den nächsten 3-5 Jahren überholen. Abgesehen von den bekannten wie VW oder Toyota bauen dort auch mehrere Hersteller aus China massiv die Kapazitäten aus. Warum 4-5000 Euro für einen Schrottwagen aus der EU zahlen wenn man dafür schon einen lokalen Neuwagen kriegt?

Jedimaster

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Zitat aus einem Post von GrandAdmiralThrawn
nächsten Regierung ist das grüne Mascherl dann mit Pech auch noch weg, dann geht wahrscheinlich noch viel weniger weiter. :(

Ich erwarte die Einführung eines Austro-Hybridautos. Diesel/Benzinhybrid natürlich, nix Elektrisch! ;) Wenn wir 'Glück' haben, wird Schwarzblau III zumindest nicht die kleinen Erfolge der Grünen rückgängig machen, wobei bei der CO2-Steuer hab ich da keine Hoffnung mehr, die wird wieder Fallen und nur wenns was ist das da Rittmeister dem Volk als bahnbrechenden Erfolg verkaufen kann.

Jedes meiner bisherigen Autos wurde mit mir zumindest 15 Jahre alt bevor es ersetzt wurde, Gottseidank "brauch" ich nicht alle 2-3 Jahre 'an neuen Schlitten' (wie so manche) sondern erwarte nur das er mich möglichst günstig von A nach B bringt.

Dune

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Schon klar dass es im entstehen ist, aber bis heute ist es immer noch ein massives Problem. Ein neu gekauftes Auto bedeutet letztlich auch nur eines mehr im Zyklus. Es kann sich punktuell rechnen, muss aber nicht.

WONDERMIKE

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kenough
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In Ghana dürfen zB keine Autos mehr importiert werden, die älter als 10 Jahre sind.

Zitat aus einem Post von davebastard
weil sich die alle e-autos kaufen? sry aber das seh ich nicht...

Es wird tatsächlich auch am afrikanischen Kontinent von europäischen Herstellern vor Ort produziert. Somit stellen billige Importe unserer alten Fahrzeuge eine Bedrohung für die lokale Autoindustrie dar.

Zusätzlich drängt China mit billigen Elektroautos, ebenfalls lokal erzeugt, auf den Kontinent. Wir werden uns bald den Kopf darüber zerbrechen müssen, wohin wir unsere alten Stinker noch verschiffen können.


edit: Europa hat da auch keinen Fokus darauf, aber ich bin mir sicher, dass China hier nur allzu gerne in Vorleistung geht. Man gewinnt damit die Stellung als wichtigster Partner bei afrikanischen Staaten. Fleißig investieren, keine unangenehmen Fragen zu Menschenrechten oder Umweltverschmutzung stellen -> da sind wir also schon mal außen vor. Und als Bonus treffen diese Investitionen die europäischen und japanischen Hersteller, weil ihnen die praktische Entsorgung via zweitem Autoleben abhanden kommt mit all den lästigen Fragen rund um eine fachgerechte und umweltverträgliche Verschrottung nach europäischen Maßstäben, die ja niemand bezahlen möchte.

Also mit einem Zeithorizont von 5-10 Jahren sehe ich da die Option der unkomplizierten Entsorgung stark schwinden.

bsox

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Zitat aus einem Post von Jedimaster
Was ham die Blauen eigentlich für ein Problem mit dem 130er Limit auf der Autobahn ?

Gehts da nur drum die 'Brumm 300 PS Auto Brumm' Fraktion als Wähler zu gewinnen oder haben die alle ein psychologisches Problem ? :D

Landbauer will Tempo 150 auf Autobahnen
https://www.krone.at/3129375 (Paywall, kann selber den Artikel nicht lesen, die Überschrift sagts aber ;) )
Das ist doch nur die klassische FPÖ Ablenkungsmasche. Früher waren das die bewusst gestreuten Aufreger mit antisemitischem Hintergrund ("Was? Nein!! Das war doch nie und nimmer ein Judenstern auf dem Revers des Comik-Banksters. SKANDAL! UNTERSTELLUNG! Wir sind hier die verfolgten!!11!"), und jetzt ist es der ebenso aufgelegte 150er Aufschrei.

Wovon wollen die Blauen nur ablenken...? War da nicht was in Afghanistan? /s

Dune

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https://de.statista.com/statistik/d...endern-afrikas/

Ist halt derzeit wirklich ferne noch Zukunftsmusik

davebastard

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gut Großstädte vll. und öffentlicher Verkehr ist bei sowas immer einfacher. Aber du hast in Afrika auch noch einen Haufen infrastrukturschwache Gebiete wos nichtmal Asphaltstraßen gibt... da kommt so ein Bus nicht weiter... oder auch ein billiger Elektro Kleinwagen tut sich da imho schwer.
Bearbeitet von davebastard am 09.10.2023, 15:59

spunz

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Zitat aus einem Post von Dune
https://de.statista.com/statistik/d...endern-afrikas/

Ist halt derzeit wirklich ferne noch Zukunftsmusik

5-10 Jahre ist am Ende halt eine sehr überschaubare Zeit. VW verdoppelt gerade die Kapazitäten, man steht sich dabei vorwiegend selbst im Weg. Während China (und Indien) die Fahrzeuge auf das notwendigste reduziert und für ein paar Netz verkauft, wollen die dort unbedingt "like made in germany" produzieren.

Dune

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Wobei Afrika hier wahrscheinlich eh noch am aufsteigendem Ast ist bezüglich der Stundenlöhne. Es wäre schon mal interessant zu sehen, was sie ein Lebenszyklus eines Autos ist. Es gibt ja auch in Zentralasien auch teilweise leider ohne nennenswerter Industrie.

Ich bin schon eher der Ansicht dass grundsätzlich jedes Auto, was eingespart werden kann, besser ist, als ein neues im Kreislauf. Und damit meine ich gar nicht durch persönlichen Verzicht oder irgendwelche utopischen nieschen lifestyles, sondern durch Investments in ÖPNV, sharing economy und andere Alternativen

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat aus einem Post von Dune
Nicht selten meinen Leute ja damit den Planeten zu retten, nur weil sie jetzt "e" fahren :)

Ein kurzer Nachtrag dazu:

Erstens treffe ich wirklich niemanden afk, der sich als Retter des Planeten inszeniert mit seinem Auto und ich komme zwangsläufig mit einigen e-Fahrern zusammen. Die überwiegende Mehrheit versucht sogar vorauseilend klarzustellen, dass sie keine passionierten Umweltschützer sind(als müsste man sich dafür in Österreich schämen).

Und dann ein kleines Gedankenexperiment:

Stell dir vor du könntest ab morgen deine Wohnung und dein Warmwasser ohne Gas heizen. Obendrein tun wir so, als hätte es jedesmal nach giftigen Abgasen gemüffelt, wenn du die Wohnung gewärmt hast oder unter der Dusche gestanden bist. Und wenn du jetzt aus der warmen Wohnung rausschaust siehst du wie sich die Windräder drehen, die einen nennenswerten Teil der Energie für deine Heizung und Warmwasser liefern. Klar ist das ein schöner Gedanke und ein schönes Gefühl. Und mit einer PV am Dach ist es nochmal eine Ecke schöner.

Also ich finde es jetzt nicht seltsam, wenn das jemanden mit Freude erfüllt oder eine gewisse Zufriedenheit auslöst.

22zaphod22

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Zitat aus einem Post von Dune
Ich bin schon eher der Ansicht dass grundsätzlich jedes Auto, was eingespart werden kann, besser ist, als ein neues im Kreislauf.

Hier auch nicht vergessen, dass es nicht nur den Aspekt "Umwelt" bei E-Autos gibt - wir tragen als Gesellschaft genug der Kosten die (vor allem - hier auch kann man nicht mit China oder irgendwelchen Schiffen am Meer ablenken) durch die Abgase des Individualverkehrs entstehen. Atembare Luft in Großstädten ist auch ein Ziel das man ruhig verfolgen darf und Kohle spart es langfristig auch - von den ganzen menschlichen Schicksalen mal abgesehen ...

deleted060824


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E-Autos sind ein winziger Baustein auf dem Weg zur CO2 Reduktion, aber ein recht großer um unsere Städte lebenswerter zu machen.
Jedes Auto, das erst gar nicht gebaut werden muss ist natürlich der Optimalfall. Da bin ich bei Dune, aber wir lieben unsere Privatkutschen einfach noch zu sehr und die Alternativen kommen erst.
Flächendeckendes Carsharing, "Self Driving" usw.

Jedimaster

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*cry* Tagespresse.at

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Ich erinnere mich an Allerheiligen - von heute grad mal 3 Wochen entfernt - wo wir knöcheltief im Schnee gestanden sind.

whitegrey

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Ja, eh genau mein Humor ;)

Jedimaster

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http://www.kunstschnee.at ... genau dafür brauchen wir nämlich die billige Energie aus Russland ...
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