Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Nachdem im Thread zu Alder Lake die Diskussion entstanden ist, ob übertakten heute überhaupt noch so wirklich geht, bzw. ob man daraus noch tatsächlich vernünftig nutzbare Vorteile ziehen kann, hier ein eigener Thread zu dem Thema.
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p1perAT
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Nein - Will mich damit nicht mehr auseinandersetzen oder bringt zu wenig Extra für den Aufwand
Mein letztes Sys, welches mit oc lief war ein P4 (und davor ein Duron 800 afair)
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Captain Kirk
Fanboy von sich selbst
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Seit 2008 oder 9 hab ich keinen Rechner mehr wo oc Sinn gemacht hätte. Meine oc „Blütezeit“ war von 2002-2007 und das war schon bei weitem nicht das was andere hier gemacht haben. Schon immer was mit meiner HW möglich war aber bspw. stets nur Luft.
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eeK!
ieS Virtual Gaming
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Ich muss gestehen(shame on me) mein 5900X ist noch jungfräulich! Es reizt mich, aber irgendwie will ich zurzeit eifnach arbeiten...
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daisho
SHODAN
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Also meinen Skylake hab ich noch übertaktet, da hat es auch merkbar etwas gebracht.
Beim Zen2 hab ich nicht wirklich etwas probiert da der sowieso mit default BIOS Settings (PBO etc.) auf Anschlag läuft scheinbar. Optimierungen wären dann wohl Spannungen runterdrehen bis instabil ... aber ich hab kein Interesse das etwas "nahe an der Instabilität" läuft für Produktiveinsatz. (ist mir dann doch zu viel Zeitaufwand das Optimum herauszufinden, vor allem nachdem heutige OC-BIOSe gefühlt 5 Mio. Settings mitbringen die ich allesamt kaum verstehe wie die zusammen spielen) Hab kein Problem für Leistung mehr Strom zu verbraten, aber instabil soll es nicht sein. Längere Boosts bringen vielleicht in Benchmarks was, aber wenn ich stundenlang zocke vermutlich eher weniger.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Optimierung ja, aber nur in die andere Richtung ... (undervolting). Damit kann man aber doch nennenswert rausholen, entweder beim Energieverbrauch oder aber bei den Power/Temp-Targets.
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deleted060824
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Seit 2008 oder 9 hab ich keinen Rechner mehr wo oc Sinn gemacht hätte. Meine oc „Blütezeit“ war von 2002-2007 und das war schon bei weitem nicht das was andere hier gemacht haben. Schon immer was mit meiner HW möglich war aber bspw. stets nur Luft. Meine "Blütezeit" war Celeron 300a* von 300 auf 450 und später gar 504 Mhz. Da hatte man für unter 2000ös plötzlich eine CPU die sonst 7k gekostet hätte. Celeron 566 auf 866 war auch nett, zumindest in Spielen. * der hatte celeron-unüblich Cache. Momentan machen das die CPUs selbst. Bei Ryzen kriegt man mit undervolting sogar mehr Leistung. Meiner geht aber leider nur bis -18 bevor er nicht mehr bootet.
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Dune
Dark mode
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Thx, bin dabei Also ich würde UV mittlerweile auch als Tweaking bezeichnen und fast schon in OC einordnen, da man mit guter Kurve sogar bessere Taktraten OOTB fährt und damit Hardware, Geldbeutel und Umwelt schont. OC mache ich noch auf CPUs, wo Spielraum ist. Ich habe sogar weniger schlechtes Gewissen als Anno 2000, wo der Takt einfach immer gefahren wird. Ob mein 8700k auf 5GHz rauffährt, ist nämlich für die 90% wo er im Idle ist völlig egal. Also ich finde es ist komplexer und vielseitiger geworden als nur Multi oder FSB schrauben, macht aber in Summe nicht weniger Spaß
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Overclocking mit Ryzen 3600, 3700X, 5800X und 5900X hat mir keinen Spaß mehr gemacht. Aber ich habe auch andere Zeiten erlebt, Celeron 300, Celeron 600, Duron Bleistifttrick, Pentium D, E8400 auf 4GHz, deaktivierte Kerne bei AMD wieder aktivieren, und dann natürlich die letzte glorreiche Zeit mit Sandy Bridge. Was ich noch machen würde, wäre zB das Multicore Enhancement bei den Intel aktivieren, eine sehr teure Kühlung draufwerfen und gut sein lassen. Das was wir früher gemacht haben, machen die Ingenieure bei Intel und AMD schon für uns und verkaufen uns Auto-OC CPUs, was ja nicht schlecht ist. UV bei den dicken Grafikkarten ist für mich hingegen zur Pflicht geworden und hat mich früher nicht interessiert. Heute ist das deutlich sinnvoller wenn man stabilen Boost und möglichst glatte Frametimes bei einer 3090 etc. möchte. Wenn man da einfach die Regler aufs Maximum stellt schadet das mitunter mehr als es hilft. Vielleicht ist es heutzutage nicht mehr so, dass man enorme Taktsteigerungen errreicht ABER: Wenn man heutige High-End CPU's ohne Übertaktung betreibt, boosten die meistens nur auf 1-3 Kerne auf über 5Ghz. Und das auch nur mit allen möglichen zusäztlichen Boost-Verfahren (TVB etc.) Solange das so ist, zahlt sich OC immer aus. So kann ich eine neue CPU auf 8x 5,2Ghz stabil bekommen was einen enormen Unterschied macht. Wie machst du den enormen Unterschied fest?
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Spikx
My Little Pwny
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Also ich habe meinen 5900X "übertaktet" - im Sinne von: über PBO2 negative Werte für die Curve gesetzt (pro Core) und die Power Limits am Motherboard manuell erhöht, sodass die CPU Temps mit meiner Kühllösung unter Volllast (und volle Lüfter/Pumpendrehzahl) immer noch unter 85°C bleibt. // edit: und mir persönlich hat der Vorgang eigentlich schon Spaß gemacht
Bearbeitet von Spikx am 11.11.2021, 13:51
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Sagatasan
Here to stay
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Ihr Banausen ihr :P
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deleted060824
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Wie machst du den enormen Unterschied fest? Du kriegst 3-5% mehr Leistung für 100 Watt mehr Verbrauch und schlägst damit die Ryzen Prozessoren in einigen Spielen ganz knapp - bei 720 oder 1080p.
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Blaues U-boot
blupp, blupp
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Ich teste oc ein bisschen aus (ohne rekorde zu jagen) wenn neues spielzeug kommt, aber für den täglichen gebrauch ist alles stock oder undervolted (sofern ich mir der stabilität zu 99,99% sicher bin). Sys ist trotzdem unter wasser, weil es einfach leiser ist, gut aussieht und basteln an der wakü spaß macht.
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Whiggy
Here to stay
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Mit undervolting hab ich mich noch nie befasst. Mehr Leistung war mir immer wichtiger.
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Dune
Dark mode
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Grad bei ner 3090 kriegst aber durch UV oft mehr Leistung
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