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AMD Ryzen (Zen 1+2 only)

smashIt 25.05.2020 - 14:58 239536 3068 Thread rating
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Chrissicom

Rise of the Ryzen
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Ohne undervolting auch nicht stabil, siehe Ende meines Posts. Am RAM scheint es nicht zu liegen ob 2133 MHz oder 3200 MHz scheint gar keinen Unterschied zu machen wie ich weiterhin feststellen muss. Selbst mit Default VCore ist das System jedenfalls immer noch instabil. Zudem wäre aufgrund des erheblichen höheren Stromverbrauchs ein Wechsel auf Linux für mich zur Zeit ein KO Kriterium. Nicht nur das kein undervolting geht, selbst bei gleicher VCore ist der Verbrauch noch 10% höher als in Windows im Idle und 15% unter Last (bis zum Crash ;-)).

mat

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Chrissicom

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Zitat
While this problem is easy to cause under very heavy workloads, the issue is virtually absent under normal Linux desktop workloads and benchmarking

Das bestätigt mich zwar, den Umgang mit dem Thema finde ich aber seitens AMD unschön (Stichwort "kleinreden"). Booten scheint nicht zu "normal Linux desktop workloads" zu gehören und Prime95 scheint nicht zu "benchmarking" zu zählen, denn beides ist instabil.

Viper780

Elder
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Ich finde nicht dass sie es klein reden. Man soll aber vorsichtig sein. Dass man sich an den Support wenden soll find ich sehr interessant, scheint also doch ein HW Problem in der CPU zu sein. Aber es wird nur auf Performanceverlust eingegangen durch Seg faults

Master99

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du betreibst eine cpu außerhalb der spezifikationen. genauso wie beim overclocken 'kann' das gut gehen, muss aber nicht.

sich da drüber aufzuregen find ich insg. halt ein bissl müssig...

Chrissicom

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Zitat aus einem Post von Viper780
Ich finde nicht dass sie es klein reden. Man soll aber vorsichtig sein. Dass man sich an den Support wenden soll find ich sehr interessant, scheint also doch ein HW Problem in der CPU zu sein. Aber es wird nur auf Performanceverlust eingegangen durch Seg faults

Das habe ich auch schon gelesen, aber ich scheine zu doof zu sein ein Ticket System oder RMA Formular zu finden. Hast du einen Link?

Chrissicom

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Zitat aus einem Post von Master99
du betreibst eine cpu außerhalb der spezifikationen. genauso wie beim overclocken 'kann' das gut gehen, muss aber nicht.

sich da drüber aufzuregen find ich insg. halt ein bissl müssig...

Sorry, aber du solltest genau lesen. Ich habe alle BIOS settings auf defaults zurückgesetzt und die Instabilität tritt auch ohne undervolting und mit RAM bei 2.133 MHz auf. Das ist innerhalb der Spezifikation!

Viper780

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Ich würd mich sowieso an den Händler wenden wenns um Gewährleistung geht

Aber hier das AMD RMA Formular: http://support.amd.com/en-us/warranty/rma

Master99

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Zitat aus einem Post von Chrissicom
Sorry, aber du solltest genau lesen. Ich habe alle BIOS settings auf defaults zurückgesetzt und die Instabilität tritt auch ohne undervolting und mit RAM bei 2.133 MHz auf. Das ist innerhalb der Spezifikation!

mhm, du wechselt halt auch ständig zwischen deinen aussagen wenn du deinen verlauf anschaust. bzw. schreibst du dann wieder was von "Mit Standard Voltage habe ich die Instabilität da zwar nicht ohne weiteres reproduzieren können"... das wird ein bissl unübersichtlich mit dem hin und herspringen!

@10% mehr: hast du das direkt mit gpu passthrough in windows gegengetestet oder reden wir jetzt vom grundsys ohne vortualisierungsspielereien?

bei 24/7 betrieb machen das bei 200w dauergrundlast übrigens unter 30 euro im jahr aus. soviel ist dir die von dir angesprochene freihat wohl dann doch nicht wert... :D

Chrissicom

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Zitat
@10% mehr: hast du das direkt mit gpu passthrough in windows gegengetestet oder reden wir jetzt vom grundsys ohne vortualisierungsspielereien?

Soweit komme ich gar nicht erst, also Basis System.

Zitat
bei 24/7 betrieb machen das bei 200w dauergrundlast übrigens unter 30 euro im jahr aus. soviel ist dir die von dir angesprochene freihat wohl dann doch nicht wert...

Weil leider 99% der Menschen so denken, wird so viel Energie verschwendet. Mir geht es nicht ums Geld dabei, aber wieso sollte ich mit 1:1 der gleichen Hardware 10% zusätzlichen Strom verschwenden. Rechne das mal auch auf alle Desktop PCs der Welt. Würde die Welt auf Linux umstellen, bräuchten wir gleich mal ein paar Atomkraftwerke mehr nach der Rechnung ... aber das geht jetzt hier zu weit ins Off-Topic ;) (PS bedenke außerdem das in Deutschland Strom wesentlich mehr kostet als in Österreich - bei dem von dir angegeben Wert würde ich 52,56 EUR zahlen bei 10% mehr was ca. 80% meines derzeitigen monatlichen Abschlags entspräche ;-))

Grundsätzlich werde ich mich jedenfalls weiter spielen und wenn ich schlauer geworden bin, berichte ich hier sicherlich wieder :D. Ich will jetzt nicht gleich wieder zu Intel zurück und "noch"(!) hat AMD eine Chance bei mir.

Visitor

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Poste bitte mal einen Link zu einer Linux Live Version die bei dir nicht bootet.
Möchte das gerne mal auf meinem Ryzen System testen.

EDIT:
Bei meinem B350 tomahawk gibt es im BIOS unter CPU Features eine Option "Opcache control" EIN/AUS/AUTO.
Das kann ich bei der Gelegenheit dann auch gleich probieren.
Bearbeitet von Visitor am 10.08.2017, 12:10

Chrissicom

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Die größte Instabilität weißt m. E. Fedora auf: https://getfedora.org/workstation/

Ich habe die letzten 24 Stunden intensiv Zeit mit dem Thema Ryzen, Linux auch in Blick auf Energieverbrauch verbracht und interessante Erkenntnisse gewonnen. Sobald ich meine Notizen zusammen geschrieben habe poste ich hier nochmal. RAM Probleme die es am Anfang bei Ryzen so sehr gab schließe ich jedenfalls zu 100% aus, so viel kann ich schon mal sagen.

Viper780

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Laut AMD treten die Segfaults aber nur beim Kompilieren unter Linux (evtl Unix) auf. Beim Booten @Stock ist das strange

Chrissicom

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Zitat aus einem Post von Viper780
Laut AMD treten die Segfaults aber nur beim Kompilieren unter Linux (evtl Unix) auf. Beim Booten @Stock ist das strange

@Stock läuft es eh (im Sinne von bootet problemlos mit Ausnahme von Clonezilla und GParted), ich brauche noch bis heute Abend alle zahlen zusammen zu schreiben. @Stock Linux benötigt allerdings so übel viel mehr Strom als Windows @Optimized Settings bei denen Linux gar nicht mehr bootet, dass es nicht nur aus ideologischen Gründen inakzeptabel ist, sondern tatsächlich auch im Geldbeutel schon spürbar ist.
Die Tatsache das selbst bei sehr konservativem VCore undervolting Linux extremst instabil ist, wo Windows über Wochen mit gleichen Settings stabil läuft, deutet m.E. dann auf ein Problem hin was weit größer als GCC segfaults ist.

Visitor

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Fedora bootet bei mir mit dem 1700@3.7GHz/1.2V ganz normal.
Auch so kann ich beim kurztest keine Probleme feststellen.

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