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AMD Ryzen (Zen 1+2 only)

smashIt 25.05.2020 - 14:58 239535 3068 Thread rating
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chriswahl

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Also, das Gaming K4 hat mit der Load Linie Cali auf Lvl1 (oder 5, weiß ich jetzt nicht auswendig) sehr stabile Spannungen. 1,306 eingestellt, 1,30 unter Prime.

Hast mal über den Master den Vcore gesenkt?

rad1oactive

knows about the birb
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ok irgendwas hats oder ich checks nicht?

wenn ich die vcore auf auto hab und den multi auf 37 stell macht er die 3,7ghz ohne mucken. der vcore pendelt sich bei last bei ~1,256-1,264V ein.

wenn ich den Vcore manuell auf 1,3V stelle, clockt die CPU nur auf 1,5GHz - also ein 15er multi, egal was ich einstell im BIOS.

ram rennen auf 2400Mhz bei 1,36V
wtf?

sp33d

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jup, amd oc bug
https://www.computerbase.de/forum/s...d.php?t=1691956

http://www.pcgameshardware.de/Ryzen...z-Takt-1231683/


@ddr4 rams...
g.skill 2x8GB packs - 3200/CL14 sind grundsätzlich single rank mit samsung b-die, die DIMMs müssen daher nicht extra notiert werden ;), 3466 ist quasi(*) zu erwarten. (3700 http://valid.x86.fr/v4kpfv)
g.skill 2x16GB - grundsätzlich dual rank / samsung b-die

Oxygen

Sim Racer
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Zitat aus einem Post von chriswahl
Also, das Gaming K4 hat mit der Load Linie Cali auf Lvl1 (oder 5, weiß ich jetzt nicht auswendig) sehr stabile Spannungen. 1,306 eingestellt, 1,30 unter Prime.

Hast mal über den Master den Vcore gesenkt?

Beobachte mal die SVI2 TFN vCore in HWinfo. CPU-z bzw. der Boardsensor zeigt mir auch immer eine stabile vCore an, LLC hab ich auf 4.

rad1oactive

knows about the birb
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Zitat aus einem Post von sp33d
jup, amd oc bug
https://www.computerbase.de/forum/s...d.php?t=1691956

http://www.pcgameshardware.de/Ryzen...z-Takt-1231683/

Ahja. Das wird es sein. Scheisse.
Kann man nur auf ein BIOS Update hoffen. :(

Viper780

Elder
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Zitat aus einem Post von chriswahl
@viper: haha, jetzt du auch weg vom C2Q... :D

Also, als der gleiche Überspringer von x-Generationen: UEFI (!) ist anders. Ansonsten ist das Übertakten dem der Sockel 775 Generation sehr sehr ähnlich. Den Ryzen Master kann ich dir in übrigen sehr empfehlen.

Bzgl. Ryzen Master versus UEFI: RyzenMaster tut nicht den Overclocking - Modus vom Ryzen aktivieren im Gegensatz zum UEFI.

Jap der Q9550 darf endlich in Rente gehen. UEFI hab ich bisher etwas gemieden. Im NAS rennt zwar ein Haswell-DT aber das Workstation Board (ASRock Rack C226 WS) ist sehr BIOS orientiert.
In der Familie rennt aber noch ein weiterer Q9550 und ein E8400 steht auch noch da.

Gibts wo eine Anleitung mit "do and don't"?

rad1oactive

knows about the birb
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ich weiß nicht ob das schon jemand auf den 88 seiten gepostet hatte, ich fands ganz interessant als zusammenfassung :)

chriswahl

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Zitat aus einem Post von Viper780
[...] Gibts wo eine Anleitung mit "do and don't"?

try and error, so wie beim 9550. Vcore nicht höher als 1,4 V, kannst alles per Multi machen, brauchst nix am FSB rumspielen. Daher brauchst auch nichts Vsoc u.s.w. verändern (hab ich so gemacht). Mit dem Ryzen Master kannst das alles über Windoof machen, auch sehr bequem. Temps ... mein persönliches 24/7 Limit in Prime ist 70 Grad (weiß nicht mehr ob es Package oder Core Temps war), praktisch erreiche ich das aber dann nie. Maximum soll bei 100 Grad Core liegen, oder (kann mir das wer bestätigen???).

RAM ist noch wesentlich mehr try and error, hängt ab welcher Chip, ob SR oder DR. Ich schaffe es nicht über die 2666 zu kommen (Hynix-M, DR).

Wichtig ist, das du das aktuellste UEFI drauf hast. Kann man heutzutage direkt im UEFI machen, sogar direkt wenn aktive Internetverbindung und unterstützt vom Hersteller.

Chrissicom

Rise of the Ryzen
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Ich unternehme gerade mal wieder einen Versuch Windows als Host OS abzuschaffen da mich Windows 10 immer mehr nervt. Was hat das nur mit meinem Ryzen zu tun?

Nun ja ich betreibe seit Wochen/Monaten mein System absolut stabil mit:
- Ryzen 5 1600X mit VCORE Offset -0.14375V, SOC fixed 1.01250V
- Crosshair VI Hero mit Agesa 1.0.0.6 (1.0.0.4 davor war aber auch schon stabil)
- G.Skill Flare X @3200 MHz mit 1.35V

Soweit so gut in Windows 10 von komplexen Datenbankanwendungen bis Hardcore Games null Probleme.

Nachdem ich nun ein paar Kompatibilitätseinstellungen im UEFI BIOS geändert habe damit z. B. Fedora (ArchLinux und Debian hatten auch Probleme) von einem Live USB Stick überhaupt bootet muss ich nun feststellen dass das System extrem instabil ist und regelmäßig mit Asus Q-Code 8 = CPU not operational abschmiert. Außerdem steht im Boot Screen von Fedora teilweise irgendwas von CPU Hardware Error bootet dann aber trotzdem weiter.

Den RAM habe ich bei 3200 MHz belassen, dafür aber mal VCore auf Auto gestellt. Danach kann ich Fedora starten und Prime95 erst mal ohne Crash ausführen.

Ich hätte erwartet das Linux eher resistenter gegen crashes beim undervolting ist, aber das es dermaßen instabil ist mit Settings die unter Windows 10 seit Wochen keine Probleme machen, macht mich stutzig ob Linux auf Ryzen Spaß machen kann.

Jemand Ideen?

PS Der Stromverbrauch ist mit den Settings im Idle aktuell 10% mehr unter Linux, von Last will ich gar nicht sprechen. Das ist natürlich auch inakzeptabel.
Bearbeitet von Chrissicom am 03.08.2017, 14:59

Master99

verträumter realist
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ich schätze du hast fedora 26 mit dem release-kernel verwendet? (4.11.8)

in kürze sollte es 4.12 dafür geben, das könnte auch verbesserungen für so eine junge plattform bringen.

vielleicht schaut linux auch einfach 'genauer' hin bei kleinen rechenfehlern/instabilitäten?

dass der stromverbrauch insg. höher ist, ist keine neue erkenntnis. am besten sieht man das ja immer bei notebook tests wo man schnell mal ein paar stunden einbüßt da die hersteller leider ihre systeme nicht auf linux optimieren.

Naru

Bloody Newbie
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Zitat aus einem Post von Chrissicom
Jemand Ideen?

Ryzen macht Probleme unter Linux. Bis vor dem Sommer war es zumindest so. Ich verwende nur Gentoo..

Ich schiebe es eher auf eine unausgereifte Platform von AMD. Zu schnell auf den Markt geworfen. Da wissen andere sicher etwas mehr. Meiner Meinung nach RAM Probleme, Ram Timings, Microcode unausgereift bei AMD, dadurch etliche BIOS updates usw.

Bei Linux werden eher nach der Zeit Bugs entdeckt. Die müssen bei Windows nicht auftreten, und ungekehrt. AMD und Intel, neuere Platformen, bis zu 2 Jahre alt sind in meinen Augen nicht sehr ausgereift bezogen auf "gentoo" linux. Ich möchte nicht veralgemeinern auf andere distros.

Mein ivybridge notebook zickt nur bezüglich ASUS UEFI. DA hatte auch Microsoft die Finger drin und ist halt auch nicht wirklich komplett ausgereift bezüglich UEFI, Secureboot, WMI.

--

Ich halte von Binär Distros nicht viel. Für die Eltern, zum Solitär spielen, reicht ein älteres Notebook + Linux Mint, wenn a ) nicht ins Netzt gegangen wird und nur Solitär gespielt wird.

Ansonsten bei sehr neuer Hardware sollte man eher die neueste Software verwenden, sprich kein amd64 sondern ~amd64 bei gentoo. (weil 64bit prozessor schon seit geraumer Zeit und die platform amd64 ist).

--

Um den Ärger zu ersparen, "early adopter", empfehle ich speziell auf Ryzen bezogen, Linux erst sagen wir nach Weihnachten zu installieren. Da wird wahrscheinlich eher einiges ausgemerzt sein.

Mit systemd distros würde ich mich persönlich auch nicht ärgern. Irgendetwas mit openrc oder etwas anderes.

linux mint sehe ich für personen, denen a) alte software egal ist b) rechner hardware haben die zumindest 3 Jahre alt sind c) leben können mit systemd und deren problemen d) auch flexibler sind mit bevormundung, binärd distros sind zumeist friss oder stirb.

Ich hatte schon mehrere notebooks, suse linux, linux mint, arch linux usw. manchmal gehen die standard komponenten manchmal nicht. manchmal hast 3d beschleunigung manchmal nicht. anpassungsfreundlich sind binär distros auch nicht. und zerschossen habe ich auch schon mehrere binär distros beim unoffiziellen upgraden, welches nur von letzer vorversion oder gar nicht unterstützt wird. bei vielen distros wird eine neuinstallation und gar kein upgraden empfohlen oder unterstützt.

und wenn ich dann schon herumfrickeln muss mit einem binärdistro, kann man gentoo auch gleich selbst verwenden. da kernelanpassung dann so und so von nöten sind. (dauert, geht aber mitlerweile viel schneller da ich schon etliche hardware hatte), kompiler anpassung usw.

eine kleine änderung im kernel hat mir einige minuten ersparnis beim kompilieren vom größten paket, libreoffice gebracht.

ich pauschaliere mal und sage, welches die binär distros nicht wirklich angepasst sind usw. da auf den kleisnten gemeinsamen nenner der kernel kompiliert wurde usw. siehe oben mehrere minutenersparnis bei den kompilierzeiten, reproduzierbar, mindestens 5 durchläufe pro paket zur verifizierung.

--

Meine gentoo installation ist mehrere jahre alt mit öfteren hardwarewechsel wie HDD, ganzer Notebooktausch, ganzer cpuherstellertausch, hatte auch mal ein AMD notebook.

--

ab ivybridge notebook cpu 4 cores, 8 thread, mindestens 8gb ram, sind kompilierzeiten mit schlauer planung, und ausreichend linux kenntnissen auch nicht wirklich so ein thema.
Bearbeitet von Naru am 03.08.2017, 18:36

Chrissicom

Rise of the Ryzen
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Zitat aus einem Post von Master99
ich schätze du hast fedora 26 mit dem release-kernel verwendet? (4.11.8)

in kürze sollte es 4.12 dafür geben, das könnte auch verbesserungen für so eine junge plattform bringen.

vielleicht schaut linux auch einfach 'genauer' hin bei kleinen rechenfehlern/instabilitäten?

dass der stromverbrauch insg. höher ist, ist keine neue erkenntnis. am besten sieht man das ja immer bei notebook tests wo man schnell mal ein paar stunden einbüßt da die hersteller leider ihre systeme nicht auf linux optimieren.

Fedora 26 korrekt. Wollte mich mit QEMU/KVM und GPU Passthru, IOMMU spielen was zumindest theoretisch funktionieren sollte. Hab YouTube Videos gefunden wo es Leute mit Ryzen und einer 1080GTX als Passthru zu Windows hinbekommen haben. Vorteil von so einem Setup wäre:
- Host OS ist Freiheit = Linux ;)
- Windows Games kann ich dank GPU Passthru mit fast native Performance spielen und sorry, aber für Excel 2016 gibt es einfach keinen Ersatz unter Linux wenn man es ernsthaft benutzt.
- macOS könnte ich auch gleich noch virtualisieren und würde mir den Mac mini sparen. Benutze ich hauptsächlich wegen iCloud Photos da ich noch keine Alternative gefunden hab die am iPhone vernünftig integriert läuft.

Na ja grundsätzlich sollte das jedenfalls alles kein Problem sein auf der Zen Plattform, aber ihr habt wohl recht und es ist alles ein Glücksspiel ob es läuft.

Und zum Stromverbrauch ... die Energiesparfunktionen erwarte ich auf Microcode / Hardware Ebene vernünftig implementiert und nicht durch Software / OS. Im Idle 10% Mehrverbrauch und unter Prime95 30% Mehrverbrauch bei gleicher VCore ggü. Windows ist absolut inakzeptabel und für sich alleine leider schon ein K.O. Kriterium Ryzen unter Linux zu betreiben.
Bearbeitet von Chrissicom am 03.08.2017, 20:13

Viper780

Elder
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Das mit Segfaults unter Linux dürften auch vielen anderen aufgefallen sein https://www.phoronix.com/scan.php?p...Test-Stress-Run

Chrissicom

Rise of the Ryzen
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Zitat aus einem Post von Viper780
Das mit Segfaults unter Linux dürften auch vielen anderen aufgefallen sein https://www.phoronix.com/scan.php?p...Test-Stress-Run

>>> In my day-to-day benchmarking of Ryzen CPUs, however, I haven't hit this problem or even on my main production desktop with using Ryzen 5 <<<

Nun ja, ich habe einen Ryzen 5 1600X. Mit Standard Voltage habe ich die Instabilität da zwar nicht ohne weiteres reproduzieren können, aber bei minimalem undervolten bootet Linux nicht mal mehr wo ich unter Windows noch Prime95 für mehrere Stunden ohne Probleme laufen lasse oder anderen Schnickschnack mache. Ich hoffe doch stark, dass sich das Problem im Linux Kernel lösen lässt und es sich nicht um einen Hardware Bug handelt wie im Forum dort einige suggerieren. Das wäre der Tod der Zen Architektur im Server Bereich :(

PS Getestet habe ich inzwischen übrigens Debian 9, Fefora 26, openSUSE Tumbleweed, Archlinux, Gentoo, Clonezilla und GParted wobei letztere beide afaik auf Debian basieren. Überall die gleichen Probleme - minimales undervolten = gar kein Boot oder nach kurzer Zeit Systemcrash. Clonezilla und GParted crashen auch bei konservativen Settings = kein undervolting und RAM bei 2133 MHz, nur nicht so schnell.
Bearbeitet von Chrissicom am 08.08.2017, 11:03 (Rechtschreibung)

Viper780

Elder
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Ich glaub nicht das es um die CPU per se geht sondern mehr das was früher der Chipsatz machte und das ist mit angepassten Treibern meist sehr gut in den Griff zu bekommen.

Es ist aber nicht wirklich erfreulich wenn bei hoher Last oder eben geringen Spannungen das System abschmiert. Hast du schon mal alles auf default zurück gestellt?
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