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Als sie mein Cisco getötet haben, habe ich zum Glück noch ein Ubee bekommen. An das werde ich mich ab sofort ganz fest klammern
Allerdings hat man mir damals schon angedroht, dass auf die Liste für den schnellstmöglichen Tausch auf das Ubee-Wlan-mit-Bridgemodus-Modem komme. Und das dürfte seit kurzem verfügbar sein. Hoffentlich hat jemand die Liste verlegt, weil ohne Zugriff auf NAS/OwnCloud und Sat-Receiver bin ich aufgeschmissen.
nochmal für die Dummies wie mich:Zitat von bsox@wacht: korrekt.
Ohne Kniffe wird das so lange nicht reibungslos funktionieren, bis alle Provider auf IPv6 umgestellt haben.
Oh Gott es gibt eine Liste fürs Verderben? Na hoffentlich steh ich da nicht drauf. Ich hab 2012 alles abgewählt, wollte eigentlich sogar ein Modem ohne Telefonfunktion - das hatten sie leider nicht mehr.
Du kannst mit eIPv4 nicht direkt auf eine IPv6 zugreifen.Zitat von Burschi1620nochmal für die Dummies wie mich:
wenn ich ein Gerät mit v4 habe gibt es technisch keine Möglichkeit auf eine v6 IP zu kommen, schlicht weil das v4 dafür keine Möglichkeit findet (v6 Infos in ein v4 packet reinpacken dürfte wohl schwer gehen, und die alte v4IP ist ab v6 auch nicht mehr vorhanden richtig?)
Das ist ja megamäßige oberkacke. Und warum klappen dDNS Services nicht? Die könnten ja idealerweise von einer IP unabhängigen domain auf IPv6 switchen? Oder ist das Protokoll nur abwärts aber nicht aufwärtskompatibel?
Zitat von ccrDu kannst mit eIPv4 nicht direkt auf eine IPv6 zugreifen.
Daher bekommt man üblicherweise zur IPv6 Adresse bei Umstellung auch eine IPv4 Adresse, damit man weiterhin zu IPv4 kompatibel bleibt.
Bei Dual Stack hätte man extern jeweils eine vollwertige Adresse.
Bei DSLite wird die IPv4 Adresse aber mit anderen Teilnehmern geteilt, und der Provider leitet die Daten dann per NAT weiter, so wie wir das im Heimnetzwerk kennen, wenn mehrere Geräte über einen Router ins Netz gehen. Das Problem ist aber, dass das nur für Daten geht, die zuerst ausgehend angefragt werden. Bei "unaufgefordert" einlangenden Anfragen (zB von extern an mein NAS) weiß der Provider aber nicht, an welchen Teilnehmer die Anfrage gehen soll.
Daheim löse ich das heute über die Portweiterleitung - Anfrage an Port 80 geht an mein NAS. Der Provider kann aber nicht für jeden User eine individuelle Portweiterleitung anlegen (Port 4711 ist ccr)
Es gibt aber kommerzielle Dienste die das Problem umgehen - da rufe ich eine IPv4 Adresse mit einem Port auf, und der Dienst leitet die Anfrage dann an die hinterlegte IPv6 Adresse meines Gerätes weiter.
Im Detail habe ich mir das noch nicht angeschaut. Nach aussen hin funktionieren sie wie DDNS. Da muss aber technisch mehr dahinterstecken, weil ja die Daten auch zwischen IPv4 und IPv6 "übersetzt" werden müssen.Zitat von Burschi1620das hört sich ja nach halbgarem ho-ruck Bockmist an
Diese kommerziellen Dienste sind dann nicht sogenannte ddns?
Mehr Berichte von Kunden die schon auf das neue NAT umgestellt wurden.
http://xdsl.at/viewtopic.php?f=41&t=55924
Probiert von euch jemand eine Kuendigung, vor Ablauf der Vertragslaufzeit, aufgrund der verlorenen Funktionalitaet einzuleiten?
Zitat von Nicobtw: ist der serverbetrieb bei privatkunden derzeit erlaubt?
Zitat von XXLin den agbs steht nur die kommerzielle nutzung ist nich erlaubt, wenn ich mir jetzt privat einen mailserver aufziehe ist das nicht kommerziel und somit imho legal ...
ZitatSofern die Leistungsbeschreibung nichts anderes vor-
sieht, dürfen Server und/oder LAN Netzwerke nur mit
unserer schriftlichen Zustimmung betrieben werden.
Welche verlorene Funktionalität, die mir vertraglich zugesichert (oder beworben) wurde?Zitat von icyMehr Berichte von Kunden die schon auf das neue NAT umgestellt wurden.
http://xdsl.at/viewtopic.php?f=41&t=55924
Probiert von euch jemand eine Kuendigung, vor Ablauf der Vertragslaufzeit, aufgrund der verlorenen Funktionalitaet einzuleiten?
Zitat von ccrWelche verlorene Funktionalität, die mir vertraglich zugesichert (oder beworben) wurde?
du denkst zu einfach ....
es gibt viele sachen die du nicht nur durch ipv6 erreichst, z.b. alle seiten die noch immer auf nur ipv4 laufen, von dem her kannst das nicht streichen ....
das problem für die ganzen leute ist ja nicht das sie ihre ipv4 adresse verlieren sondern das die orte von denen sie zugreifen wollen noch nicht ipv6 können, das wird aber die nächsten paar jahre öfters passieren, leider ist der umstieg auf v6 wirklich schleichend und nicht schlagartig ...
Zitat von XXLdu denkst zu einfach ....
es gibt viele sachen die du nicht nur durch ipv6 erreichst, z.b. alle seiten die noch immer auf nur ipv4 laufen, von dem her kannst das nicht streichen ....
das problem für die ganzen leute ist ja nicht das sie ihre ipv4 adresse verlieren sondern das die orte von denen sie zugreifen wollen noch nicht ipv6 können, das wird aber die nächsten paar jahre öfters passieren, leider ist der umstieg auf v6 wirklich schleichend und nicht schlagartig ...
mhm, das klingt alles ziemlich gschissen... aber ich befürchte, das wird nicht nur bei UPC ein ziemlich langer dauerzustand werden/bleiben bis alles auf ip6 umgestellt worden ist.
irgendwie ironisch, dass dieser umstieg in der praxis wohl erstmal gegen den eigentlichen zweck (jedes device bekommt ne eigene ip) von ip6 arbeitet.
@icy:
UPC hat nie eine statische IP Adresse garantiert, manche Kunden hatten halt in den letzten 10 Jahren de facto eine.
Für Privatkunden war der Serverbetrieb auch immer untersagt, nur wurde das in den letzten Jahren nicht mehr geahndet (früher schon).
Ich find's natürlich auch ärgerlich, da ich diverse Dienste von extern nutze (VPN, NAS mit Photoalbum und privater Cloud, Receiver fernprogrammieren etc.).
Aber UPC hat mir die Funktionalität nie versprochen.
Echtes Dual Stack wäre für die Übergangszeit praktisch - aber wenn's nicht mehr genügend IPv4 Adressen gibt, geht das halt auch nicht.
Letztendlich ist das eigentliche Problem, dass andere Provider IPv6 noch nicht anbieten, insbesondere die Mobilfunker.
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