Der Blackout lauert sekündlich... - Seite 28

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rad1oactive schrieb am 15.10.2023 um 08:25

Der ford lightning kanns, also da tut sich schon auch was abseits vom Tesla.


Viper780 schrieb am 15.10.2023 um 09:48

Es ist halt in Österreich nicht erlaubt. Das Thema ist halt sehr kompliziert


davebastard schrieb am 15.10.2023 um 10:10

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Das Stromnetz werden auch die wenigsten nur für gutes Karma oder ganz selbstlos mit ihrem Auto stützen wollen.

Ist es ned so dass es noch immer billiger ist den Strom den man selber produziert hat selber zu verwenden als einzuspeisen und dann (später) vom Netz zu beziehen? Für das gibts doch die Akkus daheim...
Der Blackout der so lang dauert ist in Österreich eher ein edge case imho


daisho schrieb am 15.10.2023 um 10:32

Ja ist billiger wenn man die Kosten des Akkus nicht in Betracht zieht. Mit Akku hätt ich gesagt wirst du das nicht mehr amortisieren und wenn dann ist das irgendein Edge Case vermutlich.


davebastard schrieb am 15.10.2023 um 10:51

Ja aber es ging doch um die Nutzung vom Akku des Autos :confused:
Das Auto kauf ich ja primär um von a nach b zu kommen... das wär nur ein netter Nebeneffekt

edit: mein Post zielte auf den von WM ab wo er meint das sei nur zur Stützung des Stromnetzes gut. Dass es viele Autos noch nicht können ist mir bewusst.


SoldierBeast schrieb am 15.10.2023 um 10:57

hab mal ein Video dazu gesehen, wo erklärt wurde, dass das mit dem Auto Akku eher ungeeignet ist. Die Heimspeicher verwenden nicht umsonst andere Akku Technologien.
Da gehts ja darum den Speicher immer recht voll zu halten und ab und zu ein bisschen zu nutzen und dann sofort wieder vollzumachen. Die sind dafür konzipiert.
Bei einem Auto akku geht das extrem auf die Lebensdauer.


spunz schrieb am 15.10.2023 um 10:59

Zitat aus einem Post von davebastard
Ja aber es ging doch um die Nutzung vom Akku des Autos :confused:
Das Auto kauf ich ja primär um von a nach b zu kommen... das wär nur ein netter Nebeneffekt

Als Notreserve für den Blackout wäre es ja durchaus eine Option. Aber für den täglichen Gebrauch taugt die aktuelle Batterietechnik mMn nicht. In meinem Fall wären es ~80 zusätzliche Ladezyklen im Jahr für ein Auto mit 40kw.


daisho schrieb am 15.10.2023 um 10:59

Da seh ich noch die Probleme wegen den massiven Ladeverlusten beim laden (und vermutlich auch entladen ins Stromnetz), wennst da 20% mal pauschal verlierst ... aber wenn man genug Panele hat die das Auto dann trotzdem wieder vollmachen untertags seh ich das als sinnvolle Möglichkeit das eigene Haus autark zu machen.


spunz schrieb am 15.10.2023 um 11:07

Im Notfall sind die die paar % auch egal, hauptsache die Welt steht noch.


davebastard schrieb am 15.10.2023 um 11:18

Zitat aus einem Post von SoldierBeast
hab mal ein Video dazu gesehen, wo erklärt wurde, dass das mit dem Auto Akku eher ungeeignet ist. Die Heimspeicher verwenden nicht umsonst andere Akku Technologien.
Da gehts ja darum den Speicher immer recht voll zu halten und ab und zu ein bisschen zu nutzen und dann sofort wieder vollzumachen. Die sind dafür konzipiert.
Bei einem Auto akku geht das extrem auf die Lebensdauer.

verstehe, das ist natürlich bitter wenn das wirklich so ist. Bei diversen Fernsehbeiträgen wurde das konzept wie ich gesagt hab nämlich schon so gebracht.


ferdl_8086 schrieb am 15.10.2023 um 11:36

Jedes Auto mit LFP Akku könnte auch problemlos als Hausspeicher dienen. Die Zyklenfestigkeit ist da gegeben.
Ein Basis Tesla Model 3 oder Model Y könnte das problemlos, ist aber von Tesla aktuell definitiv nicht gewollt.
Die BYDs könnten das allesamt auch.

Die Frage ist eher, wird das so kommen, wie z.b. Wondermike beschrieben hat mit einer passenden Wallbox oder sinken die Preise der Hausspeicher so stark, dass sich das eh keiner mehr antut.


shad schrieb am 15.10.2023 um 11:43

in schweden gibts a kleines projekt von hyundai oder kia iirc wo sie mit wasserstoff autos am abend die häuser mit ihren autos mit strom versorgen (nen kleiner ort), gut kann ma jetzt ned wirklich mit nem "normalen" e-auto vergleichen aber möglich is sowas schon is halt nur die frage ob das ein normaler akku überhaubt stemmen kann über den zeitraum


HaBa schrieb am 15.10.2023 um 11:54

Mir ginge es un so einem Fall um die Grundfunktionen, also im Winter heizen, kochen etc. würde ich mit Gas. Dafür kann ich mein bestehendes Equipment kurzfristig verwenden, so in der Gegend von einem Tag wenn keine Sonne scheint.

Auto wäre perfekt für Notfälle, als privater Speicher werden die aber mMn eher nicht genutzt werden sondern als Handelssystem der Hersteller bei Verwendung als Gridspeicher.

Einige aus dem Solarbereich wissen ja wie lange sie mit 10 oder 15kWh Kapazität das Haus heizen können (also einem "normalen" Hausspeicher) => ich hoffe dass kein blackout kommen wird, speziell im Winter, dann wirds Panik geben.


spunz schrieb am 15.10.2023 um 11:55

Zitat aus einem Post von shad
in schweden gibts a kleines projekt von hyundai iirc wo sie mit wasserstoff autos am abend die häuser mit ihren autos mit strom versorgen (nen kleiner ort), gut kann ma jetzt ned wirklich mit nem "normalen" e-auto vergleichen aber möglich is sowas schon is halt nur die frage ob das ein normaler akku überhaubt stemmen kann über den zeitraum

Falls keine Sonne scheinen sollte würde bei mir ein 40kW Akku für ~2 Tage reichen.


mr.nice. schrieb am 15.10.2023 um 12:54

Es wird tatsächlich auch von Seiten der Regierung etwas getan, z.B. werden Spitalskantinen an den Dieselnotstrom angeschlossen, um im worst case die Ausgabemengen hochfahren zu können und so die umliegenden Grätzel in der kalten Jahreszeit mit warmen Speisen versorgen zu können. Bei den Kasernen ist afaik etwas ähnliches geplant, aber da weiß ich nicht wie weit das fortgeschritten ist.




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