FX Freak
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für so etwas zahlen ist imho eine frechheit, das bekomme sogar ich als amateur besser hin.
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hachigatsu
king of the bongo
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tatsächlich ist es dort aber so
"liebe eltern, der Fotograf kommt am x.x.2016 und macht Fotos, im preis von 40€ ist ein 13x18 abzug inkludiert, weitere abzüge können online bestellt werden".
damit werden die eltern genötigt das zu zahlen, bevor sie es sehen. ist tatsächlich eine zwangsverpflichtung. ich muss sie mal fragen was passiert wenn man sich weigert.
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Vinci
hatin' on summer
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Dann wird man vermutlich von den andern Eltern genötigt, weil sich der "Fotograf" dann fix quer legt
Bearbeitet von Vinci am 22.01.2016, 17:06
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AdRy
Auferstanden
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Wieso _müssen_ sie zahlen? Sollens einfach sagen, dass sie kein Bild wollen und sonst bei der Gemeinde / Stadt beschweren wenns ein öffentlicher Kindergarten ist.
Bearbeitet von AdRy am 22.01.2016, 18:25
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wacht
pewpew
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Das hatten wir unlängst erst hier im Forum. Irgendein User (eh du?) hat sich über die Preise der Fotohanseln der Uni Wien oder ähnliches beschwert... Und ganz ehrlich? Das is mit absoluter Garantie Freunderlwirtschaft^10.
Wenn dann privat fotografiern auch noch untersagt wird, dann Schei.ß ich erna aber auf ihre Sponsion. Sollens den deppatn Diplomwisch mit da Post schickn. Jup, war ich (TU wars btw...). aber hatte e genug Verwandtschaft mit.. keine Profis zwar, aber so gut wie der hams es auch hinkriegt..
Bearbeitet von wacht am 22.01.2016, 18:45
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Hmm, ich könnt nen Thread aufmachen was im "Filmbusiness" so abgeht... Kommt teilweise auf's Selbe raus
Bearbeitet von whitegrey am 22.01.2016, 23:43
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dosen
Here to stay
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Mein Mitleid mit vielen Fotografen hält sich trotzdem in Grenzen.
Fotografen sind immer noch verdammt gut bezahlt und ihr Aufwand ist über die letzten Jahre viel geringer geworden. Die meisten behandeln immer noch Jpegs die sie per Mail versenden wie Abzüge die sie zu Stückpreisen verkaufen. Ist zwar ein Nettes Geschäftsmodell, dem Kunden gegenüber aber schon lange nicht mehr Fair.
Jeder Fotograf der mir erzählt das sein Equipment so teuer ist und auch bezahlt werden muss... nehmt euch einen Steuerberater. Das Zeug ist absetzbar. Ausserdem ist mal als Fotograf mit 25k locker dabei. Kamera, Objektive, Computer und Auto sind damit leicht abgedeckt. Das ist als Erstinvestition in eine Firma richtig wenig Geld.
Ich spreche nicht von Modernen Fotografen die meist schon mit der DSLR aufgewachsen sind. Da passt es meist recht gut. Mein Grant geht eigentlich gegen die "Alte Garde" und jenen die von ihnen gelernt haben.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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da kann ich mich dem dosen nur anschließen.
die fotografen glauben nämlich alle, dass sie einen genauso anstrengenden und kostenintensiven beruf haben wie alle anderen. denn im endeffekt ist es wirklich nur rumlaufen und qualifiziert aufs knopferl drücken und daheim a bissi nachbearbeiten. viele andere arbeiten sind bei weitem nicht so "schön" und sauber und wenig anstrengend.
dabei kostet deren ausrüstung vielleicht 10k, geschäftslokal oder sowas braucht man auch nicht. und von "abnutzung" kann auch keine rede sein. das zeug wird höchstens alt.
und wenn solche leute meinen, sie müssten mehr als 30-40€ die stunde nehmen, dann entzieht sich das einfach meinem verständnis.
abgesehen davon ist die fotografie mittlerweile ein erschwingliches hobby für viele geworden, sodass sich der gewerbliche mit der zeit erübrigt (hat). so verändern sich eben die zeiten.
das hobby zum beruf machen spielts halt oft nicht. und dann braucht ma net sudern, wenns keine kohle einbringt. sonst gäbe es lauter spieletester und sonst irgendwas
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AdRy
Auferstanden
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da kann ich mich dem dosen nur anschließen.
die fotografen glauben nämlich alle, dass sie einen genauso anstrengenden und kostenintensiven beruf haben wie alle anderen. denn im endeffekt ist es wirklich nur rumlaufen und qualifiziert aufs knopferl drücken und daheim a bissi nachbearbeiten. viele andere arbeiten sind bei weitem nicht so "schön" und sauber und wenig anstrengend.
und wenn solche leute meinen, sie müssten mehr als 30-40€ die stunde nehmen, dann entzieht sich das einfach meinem verständnis. Seit wann wird das Gehalt davon bestimmt wie anstrengend eine Arbeit ist? Dann müssten die ganzen Investmentbanker und Programmierer zum mindestlohn arbeiten. Die sitzen nur rum und tipppen in den Computer rein Du musst auch bedenken, dass die wenigsten Fotografen 40h/Woche um den Stundensatz arbeiten. d.h. wenn sie das Hauptbreuflich machen, müssen sie sich mit den vorhandenen Aufträgen erhalten können. Dazu kommen noch andere Faktoren. Bei manchen Berühmten zahlst für den Namen oder den bestimmten Style den der produziert.
Bearbeitet von AdRy am 23.01.2016, 11:57
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davebastard
Vinyl-Sammler
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abgesehen davon ist die fotografie mittlerweile ein erschwingliches hobby für viele geworden, sodass sich der gewerbliche mit der zeit erübrigt (hat). so verändern sich eben die zeiten.
das hobby zum beruf machen spielts halt oft nicht. und dann braucht ma net sudern, wenns keine kohle einbringt. sonst gäbe es lauter spieletester und sonst irgendwas der kernaussage stimm ich zu. es ist einfach eine verdammt überlaufene branche. es gibt einfach extrem viele die das machen wollen. und es ist, wie auch schon einige gschrieben haben, ein handwerk dass man sich quasi selbst beibringen kann (zumindest auf einem niveau das 90% der privatkunden - hochzeit und so - abdeckt) dass war aber imho schon vor 10 jahren so und imho muss man sowas bei seiner berufswahl schon mit einbeziehen dass man damit nicht reich wird. dafür hat man halt wirklich sein hobby zum beruf gemacht. und wegen den hochzeitskunden möcht ich schon sagen dass man die andere seite auch ein bisserl verstehen muss. dass alles was mit hochzeit zu tun hat gleich mal 20% mehr kostet tut schon weh. und irgendwie seh ichs auch ein wenn sich jemand der jetzt nicht die finanziellen mittel hat sich dann einen holt ders im pfusch macht. ich mein hochzeit ohne fotos geht ja auch ned gscheit.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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Seit wann wird das Gehalt davon bestimmt wie anstrengend eine Arbeit ist? des war schon immer so, dass du gut bezahlten arbeiten entweder anstrengend/dreckig sind oder man was gelernt haben muss. und beides trifft eben bei der fotografie nicht zu. Dann müssten die ganzen Investmentbanker und Programmierer zum mindestlohn arbeiten. Die sitzen nur rum und tipppen in den Computer rein ja, die haben "was gelernt" Du musst auch bedenken, dass die wenigsten Fotografen 40h/Woche um den Stundensatz arbeiten. d.h. wenn sie das Hauptbreuflich machen, müssen sie sich mit den vorhandenen Aufträgen erhalten können. ich zahl aber nicht dafür, dass er sonst keine arbeit hat und nur rumsitzt. du wirst einen mechaniker auch auslachen, wenn er dir fürs reifenwechseln an hunderter abnehmen will, weil er den restlichen tag nix zu tun hat Bei manchen Berühmten zahlst für den Namen oder den bestimmten Style den der produziert. braucht auch keiner. die meisten wollen nur anständige fotos. und die schaffen 50% der leute, die sich eine teure kamera als hobby kaufen
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Skatan
peace among worlds!
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geschäftslokal oder sowas braucht man auch nicht. und von "abnutzung" kann auch keine rede sein. das zeug wird höchstens alt. auch wenn du nicht grundsätzlich unrecht hast, tlw redet da halt trotzdem ein blinder von den farben... es gibt quasi keinen hauptberuflichen fotograf der kein geschäftslokal hat. natürlich braucht man das um fotos im eigenen studio zu machen, sachen herzeigen zu können usw und natürlich nutzt sich auch eine kamera ab! eine dslr ist vom spiegel her vielleicht für 150.000 auslösungen ausgelegt (kann natürlich länger halten!) als profi braucht man dafür wirklich nicht ewig. objektive werden mit der zeit auch nicht besser wenn man wirklich viel unterwegs ist (siehe zb kein geschäftslokal) und die ausrüstung immer in den rucksack legt und wieder rausnimmt
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XXL
insomnia
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Mein Mitleid mit vielen Fotografen hält sich trotzdem in Grenzen.
Fotografen sind immer noch verdammt gut bezahlt und ihr Aufwand ist über die letzten Jahre viel geringer geworden. Die meisten behandeln immer noch Jpegs die sie per Mail versenden wie Abzüge die sie zu Stückpreisen verkaufen. Ist zwar ein Nettes Geschäftsmodell, dem Kunden gegenüber aber schon lange nicht mehr Fair.
Jeder Fotograf der mir erzählt das sein Equipment so teuer ist und auch bezahlt werden muss... nehmt euch einen Steuerberater. Das Zeug ist absetzbar. Ausserdem ist mal als Fotograf mit 25k locker dabei. Kamera, Objektive, Computer und Auto sind damit leicht abgedeckt. Das ist als Erstinvestition in eine Firma richtig wenig Geld.
Ich spreche nicht von Modernen Fotografen die meist schon mit der DSLR aufgewachsen sind. Da passt es meist recht gut. Mein Grant geht eigentlich gegen die "Alte Garde" und jenen die von ihnen gelernt haben. Die Frage ist halt was du machst, der Fotograf bei dem wir das Foto für meine Mutter gemacht haben verwendet Mittelformat, da bekommst um 25k grad mal einen Body ... und das "bissl" bearbeiten ist bei ca 200+ Fotos schon anstrengend genug, wenn ich dran denke wie viel ich nach einem Urlaub bearbeite und da öfter eine Woche jeden Tag 2 Stunden sitze um das ganze besser zu machen dann möchte ich nicht wissen wie das ist wenn man sowas beruflich und unter Druck macht .... Wenn ihr alle meint jeder der das als Hobby ausübt macht perfekte Fotos dann lasst euch beim heiraten halt einfach von einem Freund fotografieren, so leicht ist leider auch nicht in jeder Situation ein gutes Foto zu machen ...
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pinkey
Here to stay
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Trifft vielleicht nicht 100% das Topic aber es passt denke ich ganz gut zur Diskussion. Ist ein Profi wenn ichs offiziell machen lasse eigentlich Haftbar?
Wir waren letztes Jahr auf einer Hochzeit von Verwandten und der Fotograf hat ziemich viel oder fast alle Fotos verhaut (waren sogar zu 2.). Ich weiß nicht ob das Offiziell gemacht hat oder schwarz, aber jedenfalls wars ein Profi mit allem drum und dran, u.a. auch Fotobus etc. (ich weiß leider nicht wie die Sache ausging, muss ich mal nachfragen)
Da eine Hochzeit ja eigentlich ein Ereignis ist das man hoffentlich nicht öfter als 2-3x im leben hat ist es eigentlich schon ein herber verlust wenn die Fotos nicht geworden sind.
Wie schauts da aus, ... bekommt der dann einfach keine $$$ oder muss er Schadenersatz leisten oder wie ist das geregelt wenn sowas passiert?
Bearbeitet von pinkey am 23.01.2016, 13:18
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Seit wann wird das Gehalt davon bestimmt wie anstrengend eine Arbeit ist? Dann müssten die ganzen Investmentbanker und Programmierer zum mindestlohn arbeiten. Die sitzen nur rum und tipppen in den Computer rein Nur weil jemand nicht körperlich/mechanisch schwer arbeitet, heißt es nicht dass die Arbeit nicht auch anstrengend sein kann - ist halt dann auf einer anderen Ebene. Viele Stunden konzentriert am Computer arbeiten kann auch gut anstrengend sein.
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