texmex
Little Overclocker
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also ich bin ja nicht ängstlich, aber verharmlosen muss man es auch nicht. siehe z.B. den Norden von Mexiko mit den Drogenhandelsrouten Ciudad Juarez, Mexicali, Tijuana Gut, aber da wird denk ich auch keiner auf Urlaub hinfahren oder? Bzw die Rundreisen werden diese Gegenden denk ich auch meiden... Hängt sich auch mit der Nähe der USA zusammen...das man das Zeug dann dort rein bekommt? (sind die Kontrollen echt so streng wie sie es glauben lassen wollen?)
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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@ onkelolf: Danke für den Tipp! Wobei mir solche vorgefertigten Reisen irgendwie lieber sind, weil da einfach alles organisiert ist, man einen Führer hat und daher vermutlich alles Musts sieht. So stelle ich mir das zumindest vor... Fährst du zum ersten mal in deinem Leben auf Urlaub? Mir kommt auch vor dass du nicht wirklich Ahnung hast was du dort überhaupt sehen willst, sondern nur als Ziel "Mexico" siehst. Lies dich vielleicht mal ein bißchen ein, damit du eine Vorstellung bekommst was dich interessiert, dann hat es auch der Berater im Reisebüro einfacher mit dir.
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Cobase
Mr. RAM
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Gut, aber da wird denk ich auch keiner auf Urlaub hinfahren oder?
Bzw die Rundreisen werden diese Gegenden denk ich auch meiden...
Hängt sich auch mit der Nähe der USA zusammen...das man das Zeug dann dort rein bekommt? (sind die Kontrollen echt so streng wie sie es glauben lassen wollen?) Acapulco ist auch sehr gefährlich, man kann es also nicht so einfach auf die Nähe zu den USA schieben.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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wobei ich schon glaub das eine rundreise das risikio beträchtlich verringert. da ist man ja meistens in der gruppe unterwegs und die führer werden auch wissen wos gefährlich ist und wo ned...
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oanszwoa
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Nur wer will schon die Unabhängigkeit im Urlaub aufgeben und sich mit lauter Pensionisten in einen Bus setzen?
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Fabian1983
Here to stay
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Natürlich ist das Risiko in Mexiko höher als in Österreich, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden. Es ist aber, vernünftiges Verhalten vorausgesetzt, immer noch gering. (außer eben an manchen Orten, an denen man aber einfach nichts zu suchen hat - Ciudad Juárez) Außerdem ist das Risiko in den USA, erschossen zu werden, auch höher. Nur da "mokiert" man sich weniger drüber, weil's ja eine Industrienation ist. Nur wer will schon die Unabhängigkeit im Urlaub aufgeben und sich mit lauter Pensionisten in einen Bus setzen? Der Threadstarter. Hat er ja geschrieben, dass er lieber so eine Tour hätte.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Außerdem ist das Risiko in den USA, erschossen zu werden, auch höher. Nur da "mokiert" man sich weniger drüber, weil's ja eine Industrienation ist. wo hast du das her ? hier ist von 22Morde /100 000 Einwohner in Mexico die rede im gegensatz zu 10Morde /100 000 Einwohner in den USA. das heißt in mexico passieren 2 mal soviele morde auf die bevölkerung aufgerechnet. http://amerika21.de/meldung/2011/07...xiko-arme-morde
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zeta
Addicted
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also ich bin ja nicht ängstlich, aber verharmlosen muss man es auch nicht. siehe z.B. den Norden von Mexiko mit den Drogenhandelsrouten Ciudad Juarez, Mexicali, Tijuana Ich war im September für eine Woche in Mexicali. Ist zwar keine schöne oder interessante Stadt, aber habe dort nichts negatives erlebt. Lustig war nur die wieder Einreise in die USA zu Fuß...
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Fabian1983
Here to stay
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Verglichen mit "0,8 Fälle pro 100.000 Einwohner" ( http://derstandard.at/2729938). Ich wolte nicht sagen, dass es in den USA gleich gefährlich ist wie in Mexiko - statistisch. Nur scheint es mir oft so, dass "Entwicklungsländer" per se gefährlich sind und wenn dir was passiert, hättest du es dir ja denken können. Wenn dir in einem "Industrieland" etwas passiert, war's halt Pech. #edit# Ah, ich check gerade das Missverständnis. Mit meinem Satz "Außerdem ist das Risiko in den USA, erschossen zu werden, auch höher" meinte ich höher als in Österreich/Europa, nicht höher als in Mexiko.
Bearbeitet von Fabian1983 am 21.10.2012, 14:57
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Ah, ich check gerade das Missverständnis. Mit meinem Satz "Außerdem ist das Risiko in den USA, erschossen zu werden, auch höher" meinte ich höher als in Österreich/Europa, nicht höher als in Mexiko. ah ok das erklärts ich wills hier auch keinem ausreden, wenn mich mexiko interessieren würde, würde ich mich dadurch auch ned abhalten lassen. höchstens bisserlk einlesen wos gefährlich ist... Außerdem muss man ja auch ned vom schlimmsten ausgehen (mord), es reicht ja schon wenns dir den rucksack fladern oder geldbörse,pass,kamera,...
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Fabian1983
Here to stay
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ah ok das erklärts
ich wills hier auch keinem ausreden, wenn mich mexiko interessieren würde, würde ich mich dadurch auch ned abhalten lassen. höchstens bisserlk einlesen wos gefährlich ist... Außerdem muss man ja auch ned vom schlimmsten ausgehen (mord), es reicht ja schon wenns dir den rucksack fladern oder geldbörse,pass,kamera,... Ich bin gerade auf Erasmus in Barcelona, und ich kann dir sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, hier bestohlen zu werden, um ein Vielfaches größer ist. Ich kenn kaum jemanden, dem noch nichts geklaut wurde.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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(sind die Kontrollen echt so streng wie sie es glauben lassen wollen?) War erst diesen Frühling wieder an der Grenze, allerdings auf US-Seite. du hast ab der grenze bis ich würd sagen 150-200km nördlich der Grenze immer wieder stationäre und mobile Border Patrol Kontrollen mit Automatikgewehren im Anschlag, scharfen Hunden und zig Kameras. (aber das ist ja eigentlich nicht Thema des Threads. Is dann besonders lustig wennst in der Nacht kontrolliert wirst und der Border Patroler schon eine Alkholfahne hat, dass es dich fast umhaut.
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KIP
Bloody Newbie
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na irgendwie müssen sie ja den stress durchstehen... @topic: mexico ist ein sehr, sehr schönes Land mit zig Möglichkeiten für Touristen. Es ist generell auch relativ sicher. Man begegnet kaum Menschen die einen sofort bestehlen/zusammenschlagen wollen - so ungute Gestalten halt ich war insgesamt 8 Monate dort im Land und bin viel in Gruppe aber auch allene gereist. Man braucht meiner Meinung nach n bisschen Gefühl für Situationen, Einfühlungsvermögen für die Menschen und Kultur sowie wahrscheinlich n bischen Glück. Dabei hatten wir auch unsere Erfahrungen mit Diebstahl, korrupte Polizisten oder übermotivierte Militärpatrouillen. in Gruppen - vor allem so geführte Reisegruppen ist das Risiko tendenziell geringer. Dass ein ganzer Touristenbus überfallen wird, kommt weniger vor als wenn man mit Auto unterwegs ist. Außerdem muss man sich da auch nicht groß Gedanken darüber machen wo man als nächstes hinwill und wie man da hinkommt
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texmex
Little Overclocker
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@ Garbage: Nein, ich verreise nicht das erste Mal, aber ich war bislang nur in Europa oder im Mittelmeerraum unterwegs, das soll also meine erste Fernreise werden. Mir geht es darum, dass ich das Land erkunde und die wichtigsten Orte dort sehe. Wenn ich an einer Rundreise teilnehme, passiert das auf jeden Fall und außerdem brauche ich nichts weiter organisieren, weil das schon das Reisebüro organisiert hat. @ Fabsko: Zum einen glaub ich nicht, dass da nur ältere Leute dabei sind und zum anderen würde ich das nicht so arg finden. Ich kenne viele ältere Leute (inklusive meinen Großeltern ) und verbringe gerne Zeit mit ihnen, bzw. wo ich kann helfe ich ihnen auch. Da habe ich keine Berührungsängste!
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