Unwichtige Fragen, trotzdem interessant!

Ich bin so Einer der sich extrem über Leute aufregen kann im Straßenverkehr die komplett das Hirn abschalten und sich ins Auto setzen.
wacht hats eh auch gut zusammengefasst, wenns nur hin und wieder wäre aber eigentlich ist das ein ständiges Ärgernis. Genauso die Leut die sehen dass man die Spur wechseln will und dann noch aufs Gas steigen, wahrscheinlich sind sie irritiert von dem orangen Blinken auf der Seite des Autos. Da krieg ich regelmäßig ein Zucken im Auge.

Ich bin seit einiges Zeit so relaxed beim Autofahren. Einfach gemuetlich mittuckern. Abstand halten. Nicht herumstressen. Im Endeffekt spart man sich sowieso keine Zeit.

kaufts euch einfach alle ein motorrad... dann fährt man mit so nem typischen <200ps auto ohnehin viel gemütlicher weils so fad ist

mich hat das zu einem ziemlichen "segler" gemacht *gg*

Zitat von Corow

wacht hats eh auch gut zusammengefasst, wenns nur hin und wieder wäre aber eigentlich ist das ein ständiges Ärgernis. Genauso die Leut die sehen dass man die Spur wechseln will und dann noch aufs Gas steigen, wahrscheinlich sind sie irritiert von dem orangen Blinken auf der Seite des Autos. Da krieg ich regelmäßig ein Zucken im Auge.

Wenn dir das oefters passiert bist aber vl auch du derjenige der 'noch unbedingt ueberholen muss' und den auf der linken Spur zum bremsen zwingt indem du ausscherst im Sinne von 'Objects in the mirror are closer than they appear'

Ich glaub ja das ein nerviges piepen im Auto (ala Gurt) bei deutlicher Abstandsunterschreitung ab 40km/h und fuer laenger als 2s eine gute Idee waer
Ich unterstell den meisten jez naemlich eher Bloedheit anstatt vorsaetzliches Nichteinhalten.

Zitat von sLy-

steht doch gleich im gleichen satz. wenn sich der verkehr besser verteilt, kommen weniger autos auf eine ampel.

ich zumindest fahre ca. 30k km im jahr und es kommt kaum mal vor, dass ich jemanden mit anfahrproblemen sehe aufgrund manueller schaltung. von daher halt ich das einfach für blödsinn.

Als ich es in der Fahrschule gehört habe, habe ich es auch für ein Gschichtl gehalten.
Da ich dann aber einige Zeit in NY gelebt habe, und dort täglich mit dem Auto unterwegs war, und auch anderswo in den USA viel mit dem Auto unterwegs war, habe ich dann selbst erlebt, dass es so ist.
Ich hab's auch gestern mal wieder in Wien spaßhalber probiert, gleichzeitig mit dem Vordermann wegzufahren - das ist de facto nicht möglich, weil jeder, je nach Motorisierung, Schaltwegen, persönlicher Präferenz und Aufmerksamkeit, etc. zu einem anderen Zeitpunkt und in einer unterschiedlichen Dauer schaltet. Ich muß also schon allein deshalb bei der Ampel zeitverzögert wegfahren, weil ich sonst dem Vordermann hinten reinkrache, falls der seinen ersten Schaltvorgang früh ansetzt oder beim Schalten trödelt (bei einem der Experten hätte ich gestern in der Zeit die er von der 1. in die 2. gebraucht hat, einen Kaffee trinken können). Bei Automatik fällt das Thema komplett weg, weil die Fahrzeuge beim Anfahren durchgehend auf Zug beschleunigen, bis sie die Endgeschwindigkeit erreicht haben.
Das heißt nicht, dass in den USA der Verkehr immer perfekt flüssig verläuft. Aber flüssiger als bei uns. Auch das Stop-and-Go im Stau ist nicht ganz so extrem ausgeprägt.

Zitat von XXL

in ny hast ja auch eine grid-struktur in den strassen, da eine grüne welle machen ist auch viel einfacher als in wien

In weiten Teilen von NYC ist das Straßennetz nicht anders als in Wien (nur kaputter ).

Zitat von sLy-

steht doch gleich im gleichen satz. wenn sich der verkehr besser verteilt, kommen weniger autos auf eine ampel.

ich zumindest fahre ca. 30k km im jahr und es kommt kaum mal vor, dass ich jemanden mit anfahrproblemen sehe aufgrund manueller schaltung. von daher halt ich das einfach für blödsinn.

lol, das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. fakt ist - mit automatik fährst schon, während der neben dir noch überlegt, ob er heute zum anfahren wieder die erste oder zur abwechslung doch mal die zweite einlegen soll. und es klappt auch in städten mit ohne grid (ich kenns aus eigener erfahrung am besten aus boston, wobei die fahrer dort nicht zum spaß "massholes" heissen - liegt jedenfalls nicht am langsamen wegfahren von der ampel )

Zitat von sLy-

"fakt ist?". klar, der anfänger der grad führerschein macht vielleicht.... und das ist trozdem eher die aussnahme und gibts wohl siche auch in den usa.
sry aber das klingt für mich einfach weit hergeholt => also ohne ne studie dazu glaub ich das nicht. Der hauptauschlagpunkt ist immer noch die verzögerung des fahrers selbst. Und die ändert auch die automatik nicht. Sowohl bei automatik als auch bei manueller schaltung fährst du (nahezu) gleich schnell los. Das argument ergibt also (für mich als physiker jetzt) keinen Sinn.

Und klar hat das eine mit dem anderen was zu tun, wenn 10 autos hinter der ampel stehen, un jeder fahrer hat eine zusätzliche verzögerung von 0.5s dann ist die effektive verzögerung für das fahrzeug hinten nunmal weit länger.

Bin mir sicher, dass viele Variablen darauf einfluss haben. Die Schaltung wird aber wohl den geringsten kaum viel ausgeben...

"Fuß von der Bremse und das Teil rollt los, Fuß rechts rauf und es wird schneller" vs. "Gang einlegen wenn es dann Grün wird und/oder der Vordermann sich sich Meter bewegt hat"

Mit Automatik ist jeder 08/15-Autofahrer = "geistig freidrehend und sowieso von was anderem abgelenkt" schneller