eitschpi
alpakaflüsterer
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Analog zum unwichtige Fragenthread. Manchmal is man ja der Meinung, man hat gerade einen echt lesenswerten Artikel vor sich. Und weil der hier so gut zum Thema Internetforen passt: Alfred Dorfer in der Presse am Sonntag vom 24.03.13 über den Tag der Stille. Vielleicht schert's jemanden.
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Guter Artikel, ich werde den Thread hier im Auge behalten Edit: Beide
Bearbeitet von Mr. Zet am 05.01.2014, 16:22
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xcfk9
Here to stay
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Ich glaub' trotzdem, dass es an der schlechten Vereinbarkeit von Beruf und Kind liegt. Haben Eltern wirklich Lust darauf, viel mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen? Ich bemüh dazu wieder Die Presse, weil die trotz ihrer Hardcorebürgerlichkeit immer wieder Sachen publizieren, die den Durchschnitts-ÖVP-Wähler zur Weißglut treiben. DiePresse: Der Neid der Eltern auf die KinderlosenBesonders witzig ist das, weil ich da gerade in einer Diskussionsphase mit einem Bekannten war der Bürgerlichkeit jetzt hip findet. Meine Meinung, dass Kinderkriegen nicht Pflichterfüllung des Generationenvertrags sein soll, sondern man einfach Staaten, wo die Kinderquote nicht zu niedrig ist, nacheifern soll, war invalid. Aber wie's DiePresse geschrieben hat war's plötzlich gut. So viel zu "differenzierter Meinungsbildung". Classic Konservative.
Bearbeitet von eitschpi am 06.01.2014, 10:40
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Nico
former person of interest
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mach daraus am besten einen "no post without a link to an article"-thread imho.
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sk/\r
i never asked for this
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wieso? die meinung zu artikeln sollte doch imo genauso interessant sein wie die artikel selbst oder? so entwickeln sich schließlich diskussionen. den artikel über das kinderkriegen find ich btw super.
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Ja find' ich auch.
Welchen? Der von der FAZ liest sich wie ein lektorierter Tagebucheintrag, zienlich unstrukturiert und wasserfallartig. Find' ich stilistisch relativ schwach. Und wie soll eine Arbeitszeitreduktion auf 60% bei gleichbleibender Produktivität machbar sein, in Jobs die man auch als Arbeit bezeichnen kann, und nicht als Freizeit im Büro?
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Ja find' ich auch.
Welchen? Der von der FAZ liest sich wie ein lektorierter Tagebucheintrag, zienlich unstrukturiert und wasserfallartig. Find' ich stilistisch relativ schwach. Und wie soll eine Arbeitszeitreduktion auf 60% bei gleichbleibender Produktivität machbar sein, in Jobs die man auch als Arbeit bezeichnen kann, und nicht als Freizeit im Büro? Wer soll gleich produktiv sein? Der Arbeitnehmer? Wenn ja, Warum? Das Unternehmen? Das ginge leicht. Steuern endlich verschieben von Arbeit hin zum Konsum. Dann werden Mitarbeiter eher wieder zum "Kapital" eines Unternehmen und nicht der größte Belastungsposten, der alle im Wettbewerb dazu zwingt den Personalstand zu minimieren... Würde die Arbeit unter mehr Menschen aufgeteilt, wäre das wohl für alle in der Gesellschaft von Vorteil, eben auch/gerade hinsichtlich Familiengründung. Die immer wieder aufkommende Forderung der Wirtschaft auf eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit sollte hingegen eigentlich ein Alarmsignal für die Politik sein, dass Arbeit zu stark besteuert ist...
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Kann sein. Aber so einfach, wie das Plappermaul das in dem Artikel schreibt ist es nicht.
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Fabian1983
Here to stay
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Schönes Interview mit dem van der Bellen, bei dem's um nicht viel geht: http://derstandard.at/1389857398755...-von-mir-selbstSTANDARD: Das Rauchen geht wieder ganz gut, oder? Van der Bellen: Wie in alten Zeiten. STANDARD: Woran ist das Aufhören gescheitert? Van der Bellen: Ich habe vier Monate aufgehört zu rauchen. Ich habe echt keine einzige Zigarette geraucht. Aber es war immer schwierig, [...] Den Rest hat mir Herr Liebscher gegeben von der Nationalbank. Der raucht ja. Wir kennen und schätzen einander seit Jahren. Da waren wir auf einer WU-Veranstaltung, der Liebscher kommt zu mir und sagt, gemma eine rauchen. Dann fällt ihm ein, der raucht ja nicht mehr. Er fasst mich so väterlich bei der Schulter, schaut mir tief in die Augen und sagt: "Lassen S' doch den Blödsinn." Mehr habe ich nicht gebraucht, und schon bin ich die nächste Trafik gegangen. Was soll ich mich in meinem Alter noch quälen. [...]
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Reakwon
Addicted
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eitschpi
alpakaflüsterer
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eitschpi
alpakaflüsterer
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„Ein Embryo hat kein Recht auf Leben“Schwerbehinderte Babies töten, Tiere nicht essen, Geld für die Armen spenden: Der australische Philosoph Peter Singer sorgt seit Jahren für Kontroversen. Heute soll er in der Berliner Urania einen Preis für sein Engagement als Tierrechtler erhalten, Widerstand macht sich breit. (yw) In dem Buch Muss dieses Kind am Leben bleiben?, erklärt Peter Singer, warum es legitim sein könne, behinderte Babies in den ersten 28 Tage nach der Geburt umzubringen. Link: nzz.at Superb.
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