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Unfälle mit Strom am/im PC

Joe_the_tulip 09.04.2004 - 23:11 13268 164
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sp33d

aka Fas7play
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lol wie ich vor 5 jahren schnuppern war als elektriker hats mi mal von einer steckdose prellt ... da gselle hat gesagt "is eh odraht da soft" -> jo genau

... aber am pc noch nie ... :)

NL223

RoHS-konform
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Zitat von MrBurns
Naja, mein Netzteil hat einen maximalen Input von 5A bei 230V, was also 1150 Watt entsrpicht. Der maximale Gesamtoutput ist 360W.

Allerdinsg kannst du ein PC-Schaltnetzteil nicht mit einfacheren Wandlern wie z.B. normalen Transformatoren für Wechselstrom vergleichen: Ein PC-Netzteil geht über Spannungsteiler und liefert Strom auf 6 verschiedenen Spannungsschienen (+3,3V, +5V, +12V, -5V, -12V, +5VSB). Ein einfacher Transformator aus 2 Spulen hält relativ viel aus, außer wenn die Drähte sehr dünn sind. Außerdem ist der Verlust viel geringer. Der Großteil des Verlustes eines Schaltnetzteil kommt afaik von den Kapazitäten (Kondensatoren). Bei einem Trafo aus 2 Spulen hat man nur 2 induktivitäten, der Verlust hängt von der Frequenz des Wechselstroms ab, ist aber z.B. bei 50Hz eher gering.

Weiter ist hinzuzufügen, das die PC-Netzteile deshalb nicht stärker sind, weil keine stärkeren Netzteile benötigt werden und deshalb natürlich bei der Produktion gespart wird.

also mal ehrlich, ein schalttrafo is viel viel kleiner, ein ringklerntrafo mit der größe eines PC NTs liefert unter 500W, grund dafür sind hauptsächlich gerade die 50hz die fürn trafo eher ungünstig sind so gesehn...

ob der trfao 20 sekundärwicklungen hat oder eine is ihm von der leistung hear egal da des eisen die leistung des trafos festlegt

in einem PC NT sind keine spannungsteiler - wie kommst du auf des ??
und ich denke dass man eher eisenverluste hat im schalt NT

und du hast recht, es gibt keine stärkeren netzteile weil mans nicht benötigt, ein inverter für a so alampe (zB TFT) is aber auch nicht so stark nötig, daher hat er auch keine so hohe leistung und is zB auch zu schwach um einem menschen wirklich lebensgefährlich zu verletzen, genau auf das wollt ich mit meinem NT beispiel raus, dürfte aber nicht angekommen sein...

so diese kathodenlampen haben ja jetz nur wenige Watt leistung, also der strom bleibt da schon in der 5mA gegnt, und dafür is der inverter ausgelegt - wenn man wesentlich drüber kommt wird er ernste probleme bekommen oder sich selbstständig abschalten aus purer überlastung, und 5mA haben noch keinen menschen umgebracht - auch wenn die 600V die er dabei bringt so klingen als wär man beim berühren sofort hin...

und noch was: dein NT is mit 5A abgesichert, des hat aber nix mim maximalen input zu tun, dein netzteil benötigt nie im leben 5A wenns ein 360W NT is, kann schon sein dass des aufn NT drauf steht is aber blödsinn... ich würde so etwa schätzen dass dein 360W mit so 500W auskommen müsste da des eh schon mit am miesen wirkungsgrad gerechnet is sollt sich des eigentlich problemlos ausgehn... die 5A sicherung is ua auch deswegen weil beim ansteckn der erhöhte stromstoss nicht gleich zum auslösen führen soll...

MrBurns

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Zitat von NL223
also mal ehrlich, ein schalttrafo is viel viel kleiner, ein ringklerntrafo mit der größe eines PC NTs liefert unter 500W, grund dafür sind hauptsächlich gerade die 50hz die fürn trafo eher ungünstig sind so gesehn...

Für Trafos gilt: niedrige Frequenzen sind günstiger, weil dadurch eine geringere Induktion ensteht: Betrag des komplexen induktiven Widerstandes = Induktiovität*w, w=2*Pi*Frequenz (Kreisfrequenz). Die Induktivität ist eine Konstante, die von der Spule abhängt (Spulen mit mehr Windungen haben eine höhere Induktivität,...)

50Hz ist eine niedrige Frequenz. Alles was nicht mindesten im kHZ-Bereich ist bezeichnet man im allgemeinen als niedrig.



Zitat von NL223
in einem PC NT sind keine spannungsteiler - wie kommst du auf des ??

Also mein Professor in Experimentalphysik auf der Uni hat mal gesagt, Schaltnetzteille sind deshalb effektiver, weil sie zuerst den Strom gleichrichten und ihn dann über ohmsche Spannungsteiler aufteilen. Dieser Professor hat übrigens schon öfters Netzteile repariert. Ein ohmscher Spannungsteiler ist sowas:

spannungsteiler.jpg



Zitat von NL223
und noch was: dein NT is mit 5A abgesichert, des hat aber nix mim maximalen input zu tun, dein netzteil benötigt nie im leben 5A wenns ein 360W NT is, kann schon sein dass des aufn NT drauf steht is aber blödsinn... ich würde so etwa schätzen dass dein 360W mit so 500W auskommen müsste da des eh schon mit am miesen wirkungsgrad gerechnet is sollt sich des eigentlich problemlos ausgehn... die 5A sicherung is ua auch deswegen weil beim ansteckn der erhöhte stromstoss nicht gleich zum auslösen führen soll...

Also du meinst, die 5A die bei mri unter Input stehen beziehen sich nur auf die Sicherung bzw. den maximalen Einschaltstrom
Bearbeitet von MrBurns am 11.04.2004, 22:46

smashIt

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Allso bei deinem Prof würd ich mir langsam mal ernsthaft sorgen machen ;)

Schaltnetzteile sind so effektiv weils gerade KEINE ohmschen Spannungsteiler haben. Abgesehn davon find mal nen Widerstand in nem Schaltnetzteil der mehr als 5Watt aushält ;)

Bei Schaltnetzteilen hast Secundärseitig n fettes RCL-Glied sitzen in dem versucht wird die Spannung konstant zu halten (geregelt wird dazu die Primärseite).

Und wegen dem Widerstands-Problem:
in einer Serienschaltung von Widerständen (z.b Handd-Herz-Fußsole) is der Strom konstant. Die Spannung nimmt mit U=R*I ab.

NL223

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Zitat von MrBurns
Für Trafos gilt: niedrige Frequenzen sind günstiger, weil dadurch eine geringere Induktion ensteht: Betrag des komplexen induktiven Widerstandes = Induktiovität*w, w=2*Pi*Frequenz (Kreisfrequenz). Die Induktivität ist eine Konstante, die von der Spule abhängt (Spulen mit mehr Windungen haben eine höhere Induktivität,...)

50Hz ist eine niedrige Frequenz. Alles was nicht mindesten im kHZ-Bereich ist bezeichnet man im allgemeinen als niedrig.

ich meinte eigentlich das kein mensch in einem PC NT einen trafo mit 50Hz betreibt da der trafo selbst schon größer als des ganze netzteil würde und daher ein schalttrafo mit hoher frequenz viel günstiger is...


Zitat von MrBurns
Also mein Professor in Experimentalphysik auf der Uni hat mal gesagt, Schaltnetzteille sind deshalb effektiver, weil sie zuerst den Strom gleichrichten und ihn dann über ohmsche Spannungsteiler aufteilen. Dieser Professor hat übrigens schon öfters Netzteile repariert. Ein ohmscher Spannungsteiler ist sowas:

spannungsteiler.jpg

nette skizze ;) aber ich fürchte einen ohmschen spannungsteiler wirst in NT zur erzeugung der spannung nicht finden, du hast eher einen trafo mit simpel ausgedrückt anzapfungen, und die sind wunderbar so gemacht dass man eben 3,3V, 5V und 12V raus bekommt wenn man den trafo primär richtig regelt, und der grund wieso man schaltnetzteile baut is ihr hoher wirkungsgrad den sie haben da sie eben nicht den strom über ohmsche widerstände schicken und des überschüssige vernichten (also verheizen) wies bei linearnetzteilen üblich ist) sondern den trafo mit einer PWM regeln, und zwar primär...

und nur so nebenbei, ich hab auch schon öfters netzteile repariert ;)


Zitat von MrBurns
Also du meinst, die 5A die bei mri unter Input stehen beziehen sich nur auf die Sicherung bzw. den maximalen Einschaltstrom

nein, aber die angabe is einfach bissi blöd, ich wette dein gerät hat eine 5A sicherung drinnen, und des wegen dem einschaltstrom der aber sicherlich weit über 5A liegt, eine 5A sicherung löst ja auch nicht sofort aus wenn der strom über 5A geht, die hat eine art ansprechzeit, und die is je höher der strom is umso kürzer sozusagen, also muss du beim einschalten eien sicherung haben die eben den stromstoss lange genug durchlässt bevor sie auslöst, deswegen sidn die sicherungen deutlich größer als die maximale stromaufnahem des netzteils - größer is si sowieso da sie sonst wegen jeder kleinigkeit auslösen könnte was ja unerwünscht is...

MrBurns

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Zitat von smashIt
Und wegen dem Widerstands-Problem:
in einer Serienschaltung von Widerständen (z.b Handd-Herz-Fußsole) is der Strom konstant. Die Spannung nimmt mit U=R*I ab.

Wir reden über unterschiedliche Dinge: meine Antwort war bezogen auf einen einzigen Widerstand im Stromkreis (also wenn man z.B. den ganzen Körper als einen Widerstand sieht) und wie dann Strom und Spannung von dem Widerstand abhängen. In dem Fall ist die Spannung immer konstant, nur der Strom ist indirekt proportional zum Widerstand (I=U/R, U=konst). Dieses Modell ist auch in dem Fall relevanter, weil es ja darum gegangen ist, wie viel Strom durch den Körper fließt. Wie sich die Spannung zwischen den verschiedenen Widerständen im Körper aufteilt ist ziehmlich irrelevant, weil für den Körper nicht die Spannung, sondern der Strom gefährlich ist.

erlgrey

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soviel zu dauerschaden nach strom unfällen :o

semteX

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Zitat von der~erl
soviel zu dauerschaden nach strom unfällen :o

spannung ist VOLL wurscht..

hab vor 4 monaten in ein feld mit ein paar 10 kV gegriffn

aber das ding hatte 0 strom ==> ausser nem schlag war gar nix

NL223

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Zitat von der~erl
soviel zu dauerschaden nach strom unfällen :o

hähähä :p

smashIt

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Zitat von MrBurns
Wir reden über unterschiedliche Dinge: meine Antwort war bezogen auf einen einzigen Widerstand im Stromkreis

Da hamma wohl aneinander vorbeigeredet :D

NL223

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was hat ein spannungsteiler mit einem einzigen widerstand im stromkreis zu tun?

aussadem gings irgendwie darum dass in einem PC netzteil laut deiner aussage ein spannungsteiler vom trafo is und so die verlustleistung minimiert wird was ja a ziemlicher humbug war...

MrBurns

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Zitat von NL223
was hat ein spannungsteiler mit einem einzigen widerstand im stromkreis zu tun?

Man kann alle Widerstände zusammen in bestimmten Situationen als einen einzigen Widerstand sehen.




Zitat von NL223
aussadem gings irgendwie darum dass in einem PC netzteil laut deiner aussage ein spannungsteiler vom trafo is und so die verlustleistung minimiert wird was ja a ziemlicher humbug war...

Also wenn die Widerstände des Spannungsteilers sehr klein gegenüber den Lastwiderständen sind, dann hat ein Spannungsteiler eine sehr kleine Verlustleistung.




Zur optimalen Frequenz von Transformatoren: es stimmtschon, das 50Hz nicht optimal sind, aber zu hohe Frequenzen sind auch nicht optiomal. Ich hab vorher vergessen, das der Transformator ja zur Stromübertragung Induktion verwendet.


Bei einer einzelnen Spule ist die Verlustleistung tatsächlich proportional zur Frequenz, weil der Betrag der komplexen Impedanz wie schon angesprochen eine Konstante mal der Frequenz ist. Das kommt dadurch, das bei einer höheren Frequnz mehr Strom induziet wird, und der Induktionsstrom immer gegen den Strom, der die Induktion verursach gerichtet ist.


Bei einem Transformator ist aber etwas anders: Da wird der Strom von der Primärspule durch Induktion auf die Sekundärspule übertragen. Bei niedrigen Frequenzen überwiegt der Effekt, das durch das erhöhen der Frequenz in der Sekundärspule mehr Strom induziert wird. Wenn jedoch eine gewisse Grenzfrequenz erreicht wird überwiegt wenn man die Frequenz weiter anhebt der Effekt, das der Strom in der Primärspule durch die Selbstindukton geschwächt wird. Bei dieser Grenzfrequenz hat ein Transformator die geringste Verlustleistung.

Allerdings ist die Grenzfrequenz bei den meisten Tranformatoren im kHz- oder MHz-Bereich.

MrBurns

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Zitat von semteX
spannung ist VOLL wurscht..

hab vor 4 monaten in ein feld mit ein paar 10 kV gegriffn

aber das ding hatte 0 strom ==> ausser nem schlag war gar nix

Das würd ich nicht so sehen: du brauchst auf jeden Fall eine hohe Spannung, damit du Schäden davontragen kannst. Allerdings muß die Spannungsquelle auch genug Strom liefern können. Also mit anderen Worten: Der Strom, der durch deinen Körper fließt ist das Minimum aus dem Strom der der Spannung entsprich und dem Strom, den die Spannungsquelle liefern kann.

NL223

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ein einziger widerstand is kein spannungsteiler

ein spannungsteiler mit niedrigen widerständen gegnüber der last kann zwar als unbelasteter spannungsteiler berechnet werden hat aber sehr hohe verluste (du sagst nur des gegenteil - stimmt aber ned) überlg mal, der gesamte querstrom is verlust, du hast hohen querstrom also auch hohen verlust

so, im MHz bereich arbeiten PC NT zB zwar nicht aber im hunderte kHz bereich spielt sich des so etwa ab - und des sicherlich weil die dort verwendeten trafos dort am besten funktionieren

MrBurns

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Zitat von NL223
ein einziger widerstand is kein spannungsteiler

Aber in gewissen Situationen kann man z.B. einen Spannungsteiler als einen einzelnen Widerstand sehen, der die Summe der Einzelwiderstände hat. z.B. wenn du einen Spannungsteiler in Serie mit oder parallel zu einem anderen Widerstand schaltest. z.B.:

spannungsteiler2.jpg

Das Beispiel für Serienschaltung schaut ähnlich aus.




Zitat von NL223
ein spannungsteiler mit niedrigen widerständen gegnüber der last kann zwar als unbelasteter spannungsteiler berechnet werden hat aber sehr hohe verluste (du sagst nur des gegenteil - stimmt aber ned) überlg mal, der gesamte querstrom is verlust, du hast hohen querstrom also auch hohen verlust

Ok, du hast recht. Man kann zwar höhere Widerstände verwenden, aber dann hat man ein anderes Problem: die Spannungen werden nicht mehr konstant sein, weil dann der Einfluß der Lastwiderstände zu groß sein wird, da sich ja die Aufteilung der Spannung nach den Gesamtwiderständen richten (bei Parallelschaltung: 1/R=Summe über i von 1/Ri bzw3. in dem Fall: R=1/R1 + 1/R2, wenn R1 der Widrstand vom Spannungsteiler und R2 der Lastwiderstand ist).

Also sind Spannungsteiler wohl nur bei Geräten mit k onstanten Lastwiderständen sinnvoll.

Ich sollte mehr denken bevor ich poste. :bash:
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