.Gh#Z7
Addicted
|
Smartenergy: Wir verstehen ihren Unmut und gestehen technische Fehler ein. Aus diesem Grund werden wir allen smartCONTROL KundInnen den heutigen Tag deckeln. Die 8 Stunden von 2-3 Uhr nachts, 9-13 Uhr und 15-18Uhr werden mit 10 ct brutto inklusive Abwicklungsgebühr verrechnet. Ich hoffe wir können dadurch wieder Vertrauen schaffen. Nachdem sie bis heute tatsächlich die falschen Preise angezeigt haben, find ich das eine sehr faire und kundenfreundliche Lösung. Kann man nur hoffen, dass diese Ausreißer bei der Preisgestaltung nicht häufiger auftreten!
|
erlgrey
formerly known as der~erl
|
sehr nett, wir haben einfach den Verbrauch für die paar Stunden reduziert. ob e-stmk ähnlich agieren wird,... die haben nämlich recht lang falsche werte kommuniziert.
|
Maestro
:)
|
Heute war überhaupt interessant, zur Hälfte Minuspreise und dann diese zwei Spitzen zu 2€/kWh. Insgesamt wird es für mich einer der billigsten Tage, dank der langen Minusperiode. Die Spitzen sind genau dort wo die PV sowieso liefert. Aber auch sonst wäre der gesamte Tag im Mittel wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
|
Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
|
Die von smartenergy sind in der Tat top. Sehr feiner Zug. Hätte aber sonst die e Control aktiviert und einen Anwaltsbrief schicken lassen
|
schizo
Produkt der Gesellschaft
|
Klar gibt's die, aber wenn die Stromfresser die 24/7 durchlaufen so viel ausmachen haben die 2h um 2€ im Jahr relevant sind hast ganz andere Probleme Jein. Mich hätten die ~2 Bier nicht umgebracht, wenn das ganze wie von Semtex geschrieben bei höheren Spitzen durch eine Kühltruhe getriggert werden kann halt schon. Das geht dann aber eh mit den anderen Problemen Hand in Hand.
|
spunz
Super ModeratorSuper Moderator
|
"hey is es ned ein problem, dass der preis nach oben ungedeckelt ist und das ohne cut-off? in zeiten wo jedes handy beim roaming nach 70€ den stecker zieht?" "jetzt hör mal zu jammern auf!"
lol Kurzum, der Preis ist gedeckelt und der Steuerzahler darf es ausgleichen.
|
Drey
disconnected
|
Ich kann das Echauffieren nicht nachvollziehen - wenn man einen floating Tarif wählt, hast halt alle Vor- & Nachteile des Tarifs in Kauf genommen. Es gibt ja auch floating Tarife mit Deckel (zB Awattar Hourly Cap) - da akzeptierst halt einen zusätzlichen Sicherheitsaufschlag für die Preisobergrenze. Alternativ hast Du einen fixen Tarif und beschwert man sich dann, dass der Kollege mitm negativen floating Tarif nun „Geld bekommt Fürs Strom verbrauchen?“.
Wir sind alles erwachsene Personen im Vollbesitz unserer geistigen Kräfte und wahlberechtigt. Somit sollten wir doch bitte uns auch den Stromtarif mit den damit verbundenen Vor-&Nachteilen wählen dürfen, ohne nach dem Anwalt in Vollkasko-Mentalität zu schreien, wenn das Pendel mal nicht zur eigenen sonnigen Seite ausschlägt.
@Topic: ich habe mittlerweile den awattar hourly und bepreise im Home Assistant meinen Strombezug mit dem floating Tarif, um einen belastbaren Preisvergleich zu haben. Ich habe bewusst auch die großen Verbraucher (zwei EVs, …) so gesteuert, dass sie in die niedrigen Preisphasen aktiv sind - sofern möglich. Überraschendes Zwischenergebnis seit 1.1.2024: mit dem monthly fahre ich besser wie mit einem Floatet.
|
ferdl_8086
Here to stay
|
@Topic: ich habe mittlerweile den awattar hourly und bepreise im Home Assistant meinen Strombezug mit dem floating Tarif, um einen belastbaren Preisvergleich zu haben. Ich habe bewusst auch die großen Verbraucher (zwei EVs, …) so gesteuert, dass sie in die niedrigen Preisphasen aktiv sind - sofern möglich. Überraschendes Zwischenergebnis seit 1.1.2024: mit dem monthly fahre ich besser wie mit einem Floatet. mega interessant! falls du zeit hast, kannst da mal ein paar zahlen zur verfügung stellen und an was es liegt? gerade da du auch noch die zwei EVs hast.
|
Maestro
:)
|
Hm... also bei mir sinds meistens im Schnitt 7-8 Cent/kWh seit September 2023. Da ist der Monthly immer drüber. Ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Vor allem wenn man zwei EVs hat die man steuert. Grad das EV ladet bei uns nur bei < 3 Cent/kWh. Ganz wenige ausnahmen wo es bei höheren Preisen geladen hat.
Details wie das zustande kommt wären wirklich interessant.
Bearbeitet von Maestro am 27.06.2024, 08:22
|
Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
|
@Drey Natürlich akzeptiere ich den Preis und klar ist das Teil des Spiels. Ich brauche auch keine Warnung vorher. Bei mir wärs um ca 3€ gegangen - völlig egal.
Mich stört aber dass Smartenergy bis am Vormittag die Werte von der EXAA auf der Homepages und in der API hatte und dann sobald es teuer geworden wäre sogar das Kundenportal gesperrt haben. Erst am Nachmittag standen die extremen Werte der EPEX Spot dort.
Wenn ich mich nicht auf die Preisauszeichnung meines Handelspartners verlassen kann dann hab ich ein Problem damit.
|
voyager
kühler versilberer :)
|
Da ist der Monthly immer drüber du hast deinen meisten Stromverbrauch inden Abend und Morgenstunden, oder Tagsüber?
|
Drey
disconnected
|
Es klingt viel aufregender, wie es sich in Wahrheit rausgestellt hat. Mein Bauchgefühl hätte ein anderes Ergebnis erwartet, aber genau deswegen habe ich ja die Kosten gemonitort. So habe ich Zahlen/Daten/Fakten für _meine_ Entscheidungsgrundlage. Die Gründe dafür sind recht banal - ein Floating-Tarif ist dann vorteilhaft, wenn du die schweren Verbrauche in die günstigen Phasen legst. So weit so gut, dachte ich. Jedoch kommen bei mir die Benefits nicht zum Tragen, da ich ja eine anständig dimensionierte PV-Anlage habe (mehr wie das 1.5fache des jährlichen Stromverbrauchs erzeugt mir die PV) und den Eigenverbrauch ziehe ich natürlich einem billigen Strombezug vor. Victron + Akku liegen noch im Keller und somit kann ich diese zeitliche Entkoppelung noch nicht nützen - dann wird die Betrachtung wieder etwas spannender. Soll heißen: in Phasen, wo der Strompreis negativ ist (da zB sehr viel Sonne scheint), knallen ~18kW vom Dach in meine zwei EVs bzw. sind diese zu dem Zeitpunkt bereits vollgeladen. In den Stunden, wenn der floating-Tarif über dem monthly-tarif liegt, ist tendentiell weniger PV-Ertrag, sprich der Rest, den ich nicht über Eigenverbrauch mittels Netzbezug kompensieren muss, beziehe ich dann zum billigeren monthly-Tarif als der stundenbezogene. Fazit: dicke PV ohne Akku spricht für monthly-Tarif als für hourly - selbst wenn man starke Verbraucher, wie zB 2 EVs hat. und Zahlen/Daten/Fakten: Das sind meine Stromflüsse aus Mai 2024 Ich habe hier 238,98 kWh aus dem Netzbezogen und das wären mit dem hourly-Tarif 23,93€, sprich 10,013 c/kWh. Bei meinem monthly-Tarif zahlte ich für Mai 8,726 c/kWh.
Bearbeitet von Drey am 27.06.2024, 09:35
|
Maestro
:)
|
Ok, also wenn man es schafft alle großen Verbraucher immer über PV abzudecken. Dann "lebt" man in den teuren Randzeiten (Licht, TV, Computer, Kochen) und Verbraucht im Vergleich zur billigen Nacht mehr. Somit Monthly billiger. Aber da geht es dann um Mengen wo der Unterschied, absolut gesehen, wahrscheinlich nicht viel ausmacht.
Ich schaff das leider nicht immer, deshalb laufen dann große Verbraucher übers Netz in der Nacht und dann dreht sich das wieder.
|
bsox
Schwarze Socke
|
Also so ganz rund dürfte die Auktion auch gestern nicht gelaufen sein. Oder scheint heute keine Sonne?
|
ZARO
Here to stay
|
Das ist eigentlich recht normal für einen Bewölkten und ehere Windlosen Tag.
|