Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Danke für eure vielen Antworten! Ich habe allgemein wissen wollen wieviele Leute denn selbstständig tätig sind. Mich persönlich würde das harte Geschäft der Gastronomie am meisten interessieren Uh, ich glaub da müssma aufn Bogus warten
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Master99
verträumter realist
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achja bzgl. gastronomie hab ich ein gutes beispiel aus meiner heimatgemeinde:
da verdient einer in der wintersaison (tourismusgemeinde) so viel, dass er den halben sommer & herbst zusperrt und nebenbei ne kleine surfschule betreibt irgendwo im süden.
klar könnte er zwar mehr geld machen wenn er sein lokal länger/ganzjährig offen hätte, aber so hat eben ein lockeres inselleben als ausgleich...
Bearbeitet von Master99 am 13.02.2014, 13:28
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rastullah
Here to stay
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achja bzgl. gastronomie hab ich ein gutes beispiel aus meiner heimatgemeinde:
da verdient einer in der wintersaison (tourismusgemeinde) so viel, dass er den halben sommer & herbst zusperrt und nebenbei ne kleine surfschule betreibt irgendwo im süden.
klar könnte er zwar mehr geld machen wenn er sein lokal länger/ganzjährig offen hätte, aber so hat eben ein lockeres inselleben als ausgleich... Gut und wie viele Beispiele gibts wo die nach nem Jahr wieder zusperren weils im Konkurs sind? Gastro is extrem anfällig..
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stacysmith
Bloody Newbie
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Ich habe nicht gesehen, dass es eine 2. und jetzt sogar 3. Seite gibt (Bin neu: hallo an alle!) Ist sehr interessant was eure Gedanken und Erfahrungen sind. Mein Vater ist selbstständig (Einzelunternehmen) und bereut zum Beispiel gar nix. Er hat immer für Firmen gearbeitet (als Projektmanager) und konnte dadurch weit mehr Geld verdienen als die anderen. Der einzige Haken bei ihm... er meint, dass die Steuern halt ein Grauen sind! So gesehen war er ja auch nicht "ganz allein", weil er in einem Team gearbeitet hat und schon more or less einen Chef hatte. Hier wurde auch irgendwo Franchising genannt - ist man denn da wirklich selbstständig? Oder wäre das ein guter Mittelweg zwischen eigener Chef sein und trotzdem eine helfende Hand und weniger Risiko? Gerade im Bereich Gastronomie und Shops denke ich, dass sich dieses System auszahlt.Voraussetzung natürlich, dass man einen guten Geschäftssinn trotzdem hat und nicht naiv an die Sache rangeht!
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HP
Legend Moneymaker
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Gerade in der IT Branche ist es fast ein Paradies. Man kann sich die Kunden aussuchen, meistens einen auf längere Zeit und wenn man keine Lust mehr hat, sucht man sich einfach einen anderen zum Melken
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Master99
verträumter realist
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Gut und wie viele Beispiele gibts wo die nach nem Jahr wieder zusperren weils im Konkurs sind? Gastro is extrem anfällig.. ja klar mehr als genug... auch kein wunder wenn ich mir viele neugründungen anschaue -> direkt bei mir am platz z.b. hat ne pizzeria aufgemacht, unmittelbar gegenüber ein etablierter, sehr guter italiener. dreiviertel jahr drauf ist jetzt so eine bierkette drinnen.... wundert niemanden oder? so beispiele kennt wohl jeder. aber ich finds halt sinnvoller argumente zu bringen wie so etwas funktionieren kann -> in dem man nicht nur schaut was man selber machen will sondern vor allem auch -> wo ist nach was bedarf. und wenn man dann so eine kombination findet die alle drei punkte erfüllt ist man auch schon weiter als 80% der mitbewerber da draussen.
Bearbeitet von Master99 am 13.02.2014, 14:04
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BetaMe
Bloody Newbie
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@stacysmith: natürlich ist es etwas "anders" als bei der gewöhnlichen Selbständigkeit - du musst dir beispielsweise keinen Namen oder neue Produkte überlegen - dafür musst du aber nicht so viel investieren und dich beispielsweise um Marketing oder Logistik nicht kümmern. Ich denke, das ist eben Geschmackssache! Für die Gastronomie würde mir da zum Beispiel McDonalds oder Subway einfallen. Am besten du googelst vielleicht einmal direkt die Unternehmen, die dich ineterssieren würden und fragst dann gleich dort nach. So erspartst du dir sicherlich viele Ämter! Ist aber sicher auch keine schlechte Sache so wie es dein Onkel gemacht hat. Du brauchst im Prinzip ja keine Angestellten und kannst total frei arbeiten und dir das gut einteilen. Wobei das mit den Steurn stimmt sicher, da muss man dann echt aufpassen, dass man keine dicke Nachzahlung bekommt.
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Longbow
Here to stay
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Der einzige Haken bei ihm... er meint, dass die Steuern halt ein Grauen sind! Kein anständiger Gschäftsmann der ned sudert... als Firma hast im Gegensatz zum Angestellten aber genug Möglichkeiten die Steuern niedrig zu halten. Solltest irgendwann so gut verdienen, dass auch viel Steuern zahlst... umso besser, aber da schlägt dann der Geiz zu... @Franchising: Naja, da bist halt oft an der kurzen Leine was Speisen/Getränke/Aussehen des Geschäfts betrifft, ansonsten kenn ich keinen McDonalds der jemals eingangen wär... man bekommt aber nicht so leicht eine Filiale bzw. muss man auch div. Kenntnisse vorweise und selbst auch ein nicht allzu kleines Investment tätigen.
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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weniger der geiz... eher die legalisierte (finanz)-mafia
gibt wohl keinen selbstständigen der gerne dem finanzamt geld für keine gegenleistung gibt.
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Longbow
Here to stay
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weniger der geiz... eher die legalisierte (finanz)-mafia
gibt wohl keinen selbstständigen der gerne dem finanzamt geld für keine gegenleistung gibt. die gegenleistung heißt allgemeinwesen - aber das is ja wahrscheinlich nur meine linkslinke weltsicht
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daisho
SHODAN
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gibt wohl keinen selbstständigen der gerne dem finanzamt geld für keine gegenleistung gibt. lol Ich als Arbeitnehmer darf eh nahezu 50% meines Gehalts an den Staat spenden für Krankenhaus, Straße, UBahn, Strom, Polizei, ... aber als Selbstständiger bekommst ja keine Gegenleistung Ich geh jetzt eine Runde facepalmen ... ... wie Longbow es schon sagt: Kein Geschäftsmann der ned sudert.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Najo, so is net. Ich hab letztens rausgefunden, dass mein Arbeitgeber sogar 8€ monatlich für die Ubahn für mich blechen darf Lieber wärs mir wenn ich die sehen würd, aber ich glaub das folgt einem anderen Prinzip
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Master99
verträumter realist
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genau die steuern muss man so oder so zahlen... da kommt man nicht vorbei. als selbständiger bekommt man es halt direkter mit und muss sich aktiv damit befassen, deswegen dann auch das jammern.
aber wie gesagt, wenn man nicht viel hat dann kann man durch diverse ausgaben die man als angestellter nicht gegenverrechnen kann seine steuerabgaben reduzieren und wenn man viel verdient zahlt man halt mehr, so ist das halt mit prozentual berechneten abgaben...
auf jeden fall auch hier wieder mehr flexibilität, das mehr an möglichkeiten erfordert aber auch mehr aufwand.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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lagwagon
bierfräser
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ich bin in einem 40h+ angestelltenverhältnis und nebenbei mit meiner freundin selbständig. das gute daran ist halt, dass wir von unsererem unternehmen nicht leben müssen (auch noch nicht könnten) sanfter einstieg halt ^^
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