Offenheit bei Kirchensteuer

Zitat von t3mp

@GNU: Laut aktuellen Umfragen glauben ja nicht einmal 50% der Österreicher an Gott - so gesehen treten wohl die meisten sowieso zurecht aus, auch wenn das Geld der Auslöser ist.

PS: Umfrage siehe Presse letzten Sa/So, war ein recht aufschlussreicher Artikel...

Das die 50% nicht an Gott glauben, liegt schon ziemlich klar an unserem Wohlstand (Wer Geld hat, braucht Gott nicht und hat Zeit für etwas anderes).

Hab am Samstag keine Presse mehr bekommen, daher weiß ich davon nichts. (jaja ich weiß, das Internet steht auch da aber ich mag solche Informationen eben auf Papier).

MFG

Zitat von t3mp

Für einen Handy-Vertrag muss man sich zuerst aber auch anmelden... Frechheit, was?

seine eltern haben ihn angemeldet ....frechheit was

vieleicht sollt er die ansudern gehen wegen dem geld

aber naja er hätt ja nur den mund aufmachen müssen und sagen mussen das er nichtmehr will also nicht hier oder in nem beisel über die kirche schimpfen, aber eigentlich selbst nur zu faul sein da mal hinzugehen, und sich dann wundern das man zahlen muss

Zitat von GNU

Aha und soll die Kirche jetzt wieder mit Staat verbunden werden, um das Geld von den staatlichen Einnahmen zu bekommen, damits sie wenigstens noch überleben können? Vergiss mal die negativen Aspekte und schau mal, was sie positives gemacht haben. UND so wenig ist das nicht.

MFG

Vom Staat bekommt die Kirche eh noch genug Geld
Sanierungen zb. die zahlt die Kirche nicht alleine und nicht alle

Ausserdem sollte der Staat und die Kirche getrennt bleiben, funktioniert nirgendwo und wäre sowieso unfair gegenüber anderen Religionen und "Ungläubigen" die nicht den Verein finanzieren wollen.

Aber eigentlich ist die Kirche und der Staat ja garnicht getrennt (also nach aussen hin schon) - wenn man aber mal nachdenkt hat der Staat ein eigenes gesetzt für die Kirchensteuer... Also wie Trennung sieht mir das nicht aus.

Und die Kirche könnte sich sehrwohl selbst finanzieren. Die ganzen Kirchen Stiftungen die in Wien Mietshäuser haben verdienen ordenltich - haben aber auch andere Betriebe. Mit ihren Landbesitzen bekommen sie auch einiges rein. Fischereirechte, pacht ect.

Die Kirche tut nur so als wie wenn sie den Kirchenbeitrag brauchen würde.

Und wegen den guten sachen die unsere Kirche gemacht hat... zähle mir 5 auf die für die öffentlichkeit was gebracht haben. Ich kann dir 5 Negative aufzählen... spontan

Zitat von dosensteck

Vom Staat bekommt die Kirche eh noch genug Geld
Sanierungen zb. die zahlt die Kirche nicht alleine und nicht alle

Ausserdem sollte der Staat und die Kirche getrennt bleiben, funktioniert nirgendwo und wäre sowieso unfair gegenüber anderen Religionen und "Ungläubigen" die nicht den Verein finanzieren wollen.

Aber eigentlich ist die Kirche und der Staat ja garnicht getrennt (also nach aussen hin schon) - wenn man aber mal nachdenkt hat der Staat ein eigenes gesetzt für die Kirchensteuer... Also wie Trennung sieht mir das nicht aus.

Und die Kirche könnte sich sehrwohl selbst finanzieren. Die ganzen Kirchen Stiftungen die in Wien Mietshäuser haben verdienen ordenltich - haben aber auch andere Betriebe. Mit ihren Landbesitzen bekommen sie auch einiges rein. Fischereirechte, pacht ect.

Die Kirche tut nur so als wie wenn sie den Kirchenbeitrag brauchen würde.

Und wegen den guten sachen die unsere Kirche gemacht hat... zähle mir 5 auf die für die öffentlichkeit was gebracht haben. Ich kann dir 5 Negative aufzählen... spontan

Gutes Argument. Respekt.
Ich bin zwar nicht für Trennung Kirche und Staat aber das spielt hier keine Rolle.
Aber du hast mich schon mal mit der Kirchenfinanzierung überzeugt, soweit hab ich es nämlich gar nicht verfolgt, wie ihr finanzieller Status ist. Schon gar nicht, dass sie überhaupt noch etwas vom Staat bekommen. Möchte dazu eine bestätigte Quelle, dass der Staat der Kirche noch was gibt.

5 Positive:

Spenden für arme Menschen
Jungscharr
Wallfahrten
Geben die Lebensfreude
Stärke

Sind also schon gute Aspekte nicht?

MFG

Zitat von nostalgia

Ist das dein Ernst ? Zurueck zum Mittelalter,oder Gottesstaat Hurra ? Abgesehen davon das dir dieser Teil der oesterreichischen Verfassung nicht passt,es gibt da so ein Gesetz wonach die kath. Kirche eine fixen Betrag vom Staat erhaelt,die genaue Bezeichnung weiss ich als Agnostiker nicht so genau,nur das die Gruenen das `mal abschaffen wollten,und es erst kuerzlich eine Diskussion in den Medien darueber gab.

Nostalgia.

Jeder hat halt seine Meinung und meine ist gut begründet, doch ich habe schon oben erwähnt, dass ich nicht weiter darüber tippen will. Das läuft meist in das Unendliche hinaus.

MFG

imho müsste der staat mehr abstand zur kirche nehmen, da der staat "eigelich" seine bürger vertreten soll, und viele bürger auch schon abstand genommen haben. wäre also nur logisch

btw bin ich auch schon ausgetreten, nicht nur wegen des geldes - priesterseminar; haltung ehe, sex; - aber das geld kann ich anderswo natürlich auch gebrauchen

Zitat von BuSHidO

korrekt.
Die Kirchensteuer ist stattlich vorgeschrieben und verankert.
Das ist übrigens ein Gesetz welches von den Nazis initial aufgesetzt wurde.

omg das wird immer wieder gerne genommen weil man ja mit dem nazi argument alles andere totschlagen kann

aber was du vergisst bei deinem nazi argument ist, das die Nazis auch die waren die die kirche vom staat getrennt haben ... und das wiederum finden alle immer toll obwohl ja auch von den nazis gmacht wurde

Zitat von ildio

imho müsste der staat mehr abstand zur kirche nehmen, da der staat "eigelich" seine bürger vertreten soll, und viele bürger auch schon abstand genommen haben. wäre also nur logisch

Welche Bürger meinst ? die die nix zahlen wollen, und trotzdem alles "nutzen" wollen und heiraten usw. ? diese pseudos soll unser staat vertreten ... dann darfst aber eh ned schimpfen über die pilotiker das solche fahnen im wind sind, weil sie vertreten dich dann ja eh perfekt

BTW.: nur weils grad hipp ist und im oc.at jeder knauser nen "oh ich will nix zahlen aber immer noch heiraten" thread aufmacht, heisst das noch lange nicht das der grossteil der österreichischen bürger von der kirche abstand nimmt