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Nationalratswahlen -wen wählt ihr?

3mo 20.09.2002 - 08:14 7454 211
Wen wählen?
SPÖ
FPÖ
ÖVP
Grüne
Die Liberalen (oder LIF)
KPÖ
andere (zB Fußi)
niemanden /ungültiger Stimmzettel
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3mo

||||||
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Na serwas, ich komm zurück von der Uni und schon 6 Seiten!!
Nur 2 FPÖ Wähler?? Das hätt ich mir nicht gedacht...
Über 40% Grün Wähler?? Also dass es echt so viele sind?

keep on voting!

Emminenz

Big d00d
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da sind halt viele leichtgläubige drin. wenn man sich einreden lasst dass alles so schlecht is was die andren parteien machen, is ma eh selba schuld.

kl4Uz

ambestenwisser
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Leider sind die Jungwähler eine Minderheit, ansonsten würden die Grünen erster werden

HUJILU

Parkplatzrunner
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Zitat von kl4Uz
Leider sind die Jungwähler eine Minderheit, ansonsten würden die Grünen erster werden
gott sei dank
genau

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Also wie gesagt ich wähle grün.

Bin alsolut gegen Kapitalismus, aber auch gegen Kommunismus, jeder soll sich das erarbeiten was er braucht, so wies jetzt is, aber unter sozialen Bedingungen.

Ich bin daher sozial und finde Umweltschutz aber extrem wichtig. Was nützt dir viel Geld, wenn du ohne Atemschutzmaske nicht mehr auf die Strasse kannst? Wenn du Tiere nur noch von der Speisekarte kennst oder vom 'Buch der ausgestorbenen Arten'?

Ich bin weiters gegen eine Legalisierung von Drogen, weil jede Droge die Gesundheit, und Alk sowie Joints erwiesenenmassen das Hirn schädigen. Alk nur beim Vollrausch, Joints schon nach dem ersten.

Und das Geld wird jetzt schon vielen Leuten aus der Tasche gezogen, die es nötig brauchen, und jemand, der sich ein Auto leisten kann gehört für mich nicht zu den Bedürftigen dieser Gesellschaft.

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Ein Auto kostet dich vielleicht 2000€ im Jahr incl. allem. Ich würde das nicht gerade unter "Wohlhabend" einstufen.

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Das Auto muss man aber auch mal kaufen.

- Erstanschaffung
- Benzin
- Versicherung
- Ersatzteile/Reifen usw.
- Pickerl, Service, Reparaturen
- Autobahnvignette
- Waschen, Reinigung

Wer das alles zahlt, der geibt eh schon massenweise Geld aus.

HUJILU

Parkplatzrunner
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Zitat von Ece
Das Auto muss man aber auch mal kaufen.

- Erstanschaffung
- Benzin
- Versicherung
- Ersatzteile/Reifen usw.
- Pickerl, Service, Reparaturen
- Autobahnvignette
- Waschen, Reinigung

Wer das alles zahlt, der geibt eh schon massenweise Geld aus.
erstanschaffung -> billiges auto
autobahnvignette -> braucht ma ned gibt bundesstraßen
waschn -> lol... 1x im jahr?

Emminenz

Big d00d
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Zitat von HUJILU
erstanschaffung -> billiges auto
autobahnvignette -> braucht ma ned gibt bundesstraßen
waschn -> lol... 1x im jahr?
also ich meine dass der benzinpreis schon viel ausmacht ...

r2g2

Kein Trink Wasser
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und es gibt auch leute die das Auto täglich brauchen.
es gibt nämlich außer Wien noch ein anderes Österreich ;)


und so schlecht beim Umweltschutz sind wir wieder auch net.
bringt außerdem net recht viel wenn der Rest der Welt drauf s...... :(


nen Frage zu denn Grünen: wer außer van der bellen ist da eigentlich noch ernst zu nehmen??


und ich wünsch mir schwarz/grün daher wähle ich schwarz

FPÖ/SPÖ kann ich einfach net wählen.

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Die Familie beruht auf einer Lebensgemeinschaft von Mann und Frau, deren besondere gesellschaftliche Anerkennung durch das Institut der Ehe ausgedrückt wird. Die Familie ist eine natürliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, wobei die Lebensgemeinschaft eines alleinerziehenden Elternteiles mit Kind ebenfalls als Familie anzusehen ist. Bestrebungen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften Familien gleichzustellen, werden abgelehnt.

Das österreichische Volksgruppenrecht listet als Schutzobjekte die einzelnen historisch ansässigen (autochthonen) Volksgruppen auf, wobei die Judikatur denklogisch voraussetzt, daß die überwiegende Mehrheit der Österreicher der deutschen Volksgruppe angehört.

Die vom Christentum und antiker Welt geprägte Wertordnung bildet das wichtigste geistige Fundament Europas. Darauf beruhen die wesentlichen geistigen Strömungen vom Humanismus bis zur Aufklärung. Die kulturelle Prägung durch christliche Werte und Tradition umfaßt auch Angehörige nichtchristlicher Religionen und Menschen ohne religiöses Bekenntnis.

Die österreichische Außenpolitik hat sich vorrangig an den Sicherheitsinteressen des Landes, an der Erhaltung und Sicherung der Souveränität Österreichs und dem Ziel des Schutzes der Freiheit seiner Bürger zu orientieren. Weiters müssen die wirtschaftlichen und kulturellen Interessen sowie das Ansehen Österreichs im Ausland gewahrt werden.

Durch Zusammenarbeit vor allem mit anderen deutschsprachigen Staaten ist die Pflege und Verbreitung der deutschen Sprache, vor allem durch die Verwendung von Deutsch als Amtssprache in internationalen Organisationen und als lebende Wirtschafts- und Wissenschaftssprache, zu fördern.

Es liegt im Interesse der Sicherheit Österreichs, den Schutz eines funktionsfähigen und umfassenden militärischen Verteidigungssystems zu erlangen. Österreich soll daher als Vollmitglied des Nordatlantischen Verteidigungspaktes (NATO) und der Westeuropäischen Union (WEU) aktiv am Aufbau eines europäischen Sicherheits- und Verteidigungssystems mitarbeiten. Zur optimalen Erfüllung der neuen Aufgaben soll das österreichische Bundesheer in eine schlagkräftige und professionelle Armee, bestehend aus einem starken Anteil an Berufssoldaten und einer Freiwilligenmiliz, umgewandelt werden.

Den großen christlichen Kirchen kommt eine entscheidende Rolle zur Bewahrung des europäischen Wertekonsenses zu. Da dies auch der Freiheitlichen Bewegung ein politisches Anliegen ist, sieht sie sich als natürlicher Partner der christlichen Kirchen.
Daraus folgt, daß die FPÖ auch für die Erhaltung des Religionsunterrichtes an öffentlichen Schulen eintritt und Bestrebungen, statt dessen einen hinsichtlich seiner philosophischen und weltanschaulichen Grundlagen fragwürdigen "Ethikunterricht" einzuführen, eine klare Absage erteilt.

Die beispielhaft aufgelisteten Erscheinungsformen schwerer Kriminalität stellen eine massive Herausforderung des Rechtstaates dar. Seine Glaubwürdigkeit bei der Gewährleistung des Schutzes grundlegender Rechtsgüter hängt von der Entschlossenheit ab, wirkungsvolle Instrumente zur Verbrechensbekämpfung einzusetzen. Rasterfahndung, Lauschangriff und "Kronzeugenregelung" sind taugliche Mittel hierzu.

Da es Kernaufgabe des Staates ist, dem Sicherheitsbedürfnis seiner Bürger zu entsprechen, werden Experimente mit Utopien auf Kosten der Sicherheit des Bürgers abgelehnt. Im Strafvollzug muß daher der Schutz der Gesellschaft einen höheren Stellenwert besitzen als die Resozialisierung der Straftäter.

Emminenz

Big d00d
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Zitat von Ece
Es liegt im Interesse der Sicherheit Österreichs, den Schutz eines funktionsfähigen und umfassenden militärischen Verteidigungssystems zu erlangen. Österreich soll daher als Vollmitglied des Nordatlantischen Verteidigungspaktes (NATO) und der Westeuropäischen Union (WEU) aktiv am Aufbau eines europäischen Sicherheits- und Verteidigungssystems mitarbeiten. Zur optimalen Erfüllung der neuen Aufgaben soll das österreichische Bundesheer in eine schlagkräftige und professionelle Armee, bestehend aus einem starken Anteil an Berufssoldaten und einer Freiwilligenmiliz, umgewandelt werden.
Und die sind gegen den Abfangjägerkauf. Wie logisch ... :bash:

Fidel

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das is fpö und net grüne

wlkikiv

Emminenz

Big d00d
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da haider is gegen die abfangjäger. angeblich soll der ja noch bei der fpö sein ;)

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Grundlage von Lebensqualität ist eine gesicherte Existenz. Das bedeutet einerseits eine soziale und finanzielle Absicherung, andererseits ganz elementar das Fehlen von physischer Bedro-hung und Zerstörung, wie sie von drohenden Umweltgefahren oder gesundheitsgefährdenden Technologien bis zu bewaffneten Ausei-nandersetzungen ausgehen können.

Zeit zu haben und über Zeit frei verfügen zu können, ist zu einem der größten Luxusgüter der modernen Gesellschaften ge-worden. Das Leben nach natürlichen Rhythmen und persönlichem Zeitempfinden ist unter dem Druck der Beschleunigung der Ar-beitswelt und der Ökonomisierung vieler Lebensbereiche fast unmöglich geworden. Im sozialen, ökologischen und wirtschaft-lichen Bereich – nicht nur in der persönlichen Lebensgestal-tung – entstehen viele Krisen dort, wo der Faktor Zeit verges-sen oder ausgeblendet wird.
Die Wiedergewinnung von Zeit, von selbstbestimmter Zeit ebenso wie natürlichen Zeit-rhythmen und –abläufen, ist gleichermaßen für Lebensqualität wie für Nachhaltigkeit von großer Bedeu-tung.

Die Produktion und Nutzung von Atomenergie lehnen wir auf Grund der großen Risiken, der schwer wiegenden Folgen von mög-lichen Unfällen, der problematischen Frage der A-tommülllagerung und der hohen Folgekosten dieser Technologie ab. Dies hat einerseits zur Folge, dass es Möglichkeiten für StromkundInnen und für Energieversorgungsunternehmen geben muss, den Einkauf von Atomstrom zu vermeiden. Andererseits er-fordert eine konsequente Anti-Atom-Politik die Vereinbarung von Ausstiegskonzepten aus der Atomenergie auf internationaler Ebene. Ein solcher Ausstieg und der Ausbau ökologisch verträg-licher Formen der Energienutzung soll von der Staatengemein-schaft finanziell unterstützt werden. Neben konkreten Aus-stiegskonzepten muss es – vor allem auf EU-Ebene - eine Trend-umkehr weg von der massiven Förderung der Nuklearenergie, hin zur Förderung erneuerbarer Energieträger geben.

Natur, Arten- und Sortenvielfalt, Wasser und Luft sind Gemein-schaftsgüter, auf die alle ein Anrecht haben. Ihre Bewahrung und Schonung ist daher öffentliches Interesse, ihre Nutzung mit Einschränkungen auszustatten, um einen Verbrauch zu ver-meiden.
Naturschutz ist der staatliche Schutz von Naturräumen vor dem Zugriff ökonomischer oder privater Interessen. Naturschutz er-fordert ein Denken in Wirkungszusammenhängen und daher einen umfassenderen Biotop- und Ökosystemschutz. Es reicht nicht aus, eine bedrohte Art unter Schutz zu stellen, wenn nicht gleichzeitig der Lebensraum bewahrt wird. Während es notwendig ist, besonders wertvolle Naturräume unter absoluten Schutz zu stellen, um sie zu erhalten, darf sich der Naturschutz darin nicht erschöpfen. Ziel ist, in allen Bereichen Naturinteressen zu berücksichtigen und Lebensräume zu bewahren.

Tiere sind keine Gegenstände, sondern leidensfähige Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, die zu beachten und zu respektieren sind.

Die Produktivität der Erwerbsarbeit steigt kontinuierlich. Demgegenüber sind weder die Arbeitszeiten entsprechend gesun-ken, noch die Gehälter entsprechend angehoben worden. Produk-tivitätsfortschritt muss gerecht auf alle verteilt werden. Wir plädieren daher für eine deutliche Verkürzung der kollektiv-vertraglichen bzw. gesetzlichen Arbeitszeit mit vollem Einkom-mensausgleich, wobei eine Absenkung der wöchentlichen Arbeits-zeit auf 35 Stunden einen ersten Schritt darstellt. Gleichzei-tig sollen Modelle der individuellen Arbeitszeitverkürzung (Sabbat, Bildungskarenzen, Jahresarbeitszeitmodelle) gefördert werden.

Lesben und ******e, die in gleichgeschlechtlichen PartnerIn-nenschaften auf Dauer zusammen leben wollen, sollen, solange die Ehe in heterosexuellen Beziehungen rechtlich bevorzugt ist, alle Pflichten übernehmen und alle Rechte bekommen kön-nen, die bisher bloss heterosexuellen EhepartnerInnen zuge-standen werden. Menschen, die sich bewusst gegen die institu-tionalisierte Form der Ehe entscheiden, muss es möglich sein, eine gemeinsame Lebensplanung und –gestaltung zu verfolgen. Die Grünen fordern eine rechtliche Anerkennung solcher Lebens-gemeinschaften und daraus erwachsende Rechte und Pflichten. Diese müssen für alle gleiche Gültigkeit haben.

Ein NATO-Beitritt ist mit der Neutralität unvereinbar. Im Neutralitätsgesetz heißt es klar und eindeutig, dass Öster-reich “keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Er-richtung militärischer Stützpunkte auf seinem Staatsgebiet nicht zulassen" wird. Österreich erklärt darin “aus freien Stücken seine immer währende Neutralität“, wodurch eine Kriegsbeteiligung Österreichs eindeutig ausgeschlossen ist.
Bei der Neutralität handelt es sich um eine völkerrechtliche Verpflichtung, die einseitig übernommen und daher auch einsei-tig wieder zurückgenommen werden kann. Das Verfassungsgesetz über die immer währende Neutralität kann mit Zweidrittelmehr-heit im Nationalrat verändert oder abgeschafft werden. Solange diese Weichenstellungen nicht vorgenommen sind, ist jede Re-gierung zur Einhaltung der Neutralitätspflichten angehalten. Dass diese Verpflichtung wiederholt durch innen- und außenpo-litische Akte verletzt wurde, ändert nichts an der Gültigkeit dieser Grundlage des Staates. Nichtsdestotrotz ist der Gehalt der Neutralität auf seinen militärischen Restbestand redu-ziert. Eine Neutralitätspolitik, die als unabhängige, weltof-fene, neutrale und solidarische Außenpolitik seinen Ausdruck findet, gibt es derzeit nicht.
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