Mit 16 Jahren Bachelor @ TU

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Marian Kogler hat am 20. November 2008 im Alter von 16 Jahren sein Bachelorstudium "Software & Information Engineering" an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität (TU) Wien abgeschlossen und ist damit Österreichs jüngster Universitätsabsolvent. Der Begriff "Wunderkind" behagt Marian Kogler gar nicht, treffender findet er "Hochbegabter", dies sei "ein völlig normales biologisches Phänomen". Er hat auch bereits ein Drittel seines Masterstudiums "Computational Intelligence" erledigt. Zusätzlich ist er noch als Tutor für die Fakultät für Informatik tätig. In einer Fernsehsendung über hochbegabte Kinder entdeckten seine Eltern viele Parallelen zu ihrem Sohn. Ein Intelligenztest im Alter von drei Jahren bestätigte die Vermutung. Schon mit zweieinhalb Jahren konnte Marian lesen, ab drei schreiben und bereits dreistellige Zahlen addieren und subtrahieren. Nach verfrühter Einschulung mit fünf Jahren und dem Überspringen der dritten Klasse kam Marian Kogler schon mit acht Jahren ans Gymnasium, wo er ebenfalls die dritte Klasse übersprang. Als 13-Jähriger durfte er, nachdem er sich in Eigeninitiative an das Rektorat der TU Wien gewandt und zwei Prüfungsaufgaben eindrucksvoll gelöst hatte, seine Karriere als außerordentlicher Student starten. Da in diesem Status auch für Junggenies kein Anspruch auf Studienbeihilfe und Stipendien besteht, half das Rektorat der TU Wien, der die Förderung von Hochbegabten ein großes Anliegen ist: Es erließ die Studiengebühren ab dem zweiten Semester. Koglers Mentor an der TU Wien und Betreuer der Bachelorarbeit wurde Gerald Futschek, Professor am Institut für Softwaretechnik und interaktive Systeme. Ihn beeindrucken das umfassende Verständnis und die unglaubliche Eigeninitiative, die Kogler immer wieder zeigt: "Ein echter Vollblut-Informatiker." Kogler schaffte es, zwei Jahre lang die Anforderungen von Schule und Uni parallel zu bewältigen, mit 15 war er Maturant, ein Jahr später Bachelor. Dabei gab es auch amüsante Episoden, etwa wenn er Schularbeitsaufgaben mit an Schulen unüblichen Methoden der höheren Mathematik löste oder wenn sich Prüfungsaufsichten an der TU über den 13-Jährigen in der ersten Reihe wunderten.

Zitat von fatmike182

(und weil ichs gestern schon in der ZIB gesehen hab: auf den Informatik Nobel Preis kann er laaaage warten)

Zitat von flying_teapot

ausser er meldet morgen sein patent auf eine enduser-taugliche speicherlösung auf holowürfel an

ftp.

Zitat von fatmike182

@4 Jahre: kenn genug Leute die mit 17 aus der AHS draußen waren