benii
Little Overclocker
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Hallo!
Hab hier diverses Simpsons-Zeug, das ich eventuell verkaufen mag.
Sammelbände: Comics Extravaganza (Sonderband 1) Looping (Sonderband 5) Bartman Das Beste der Besten! (Sonderband 9)
Comics: Simpsons 41 (inkl. Leucht-Sticker), 44, 47 (ein Sticker fehlt, sonst alle da, inkl. 2 Stundenpläne), 48, 53, 54 (inkl. 2 große Postkarten), 56 (inkl. Sticker), 65 (inkl. Poster und Sammelkarte), 68, 69 (inkl. exklusiver Simpsons Kartenspiel Promokarte), 85
Bart Simpson 1, 2, 12 (inkl. Poster)
Außerdem hab ich noch 2 amerikanische Comics: Simpsons #62, Bart Simpson #8 und 2 französische: 13 (mit Sticker), 14 Allerdings weiß ich nicht, ob ich die verkaufen will (warn ein Geschenk) ;-)
Weiters hab ich noch verschiedene inoffizielle Simpsons-Poster aus Zeitschriften, Originalverpackte Sticker, neuwertiges Simpsons Sammelkartenspiel Bart&Lisa, eine Ereigniskartee "Abendmahl" (ist glaub ich auch eine seltene/exklusive Karte...) und verschiedene Simpsons-Kalender A Year in the Life of Springfield (englisch - Jahr 2000) Spasskalender 2001-2003 Fun Calendar (englisch - Jahr 2004) Spasskalender 2006-2009
Hat jemand von euch eine Ahnung was das Zeug etwa Wert ist? Wo kann man das verkaufen? Hab schon mal bei einem Comic-Händler gefragt. Denke aber, dass der einen geringeren Betrag ausbezahlt. Hab auch schon im Internet über Comics-Messen gelesen. Bin mir aber nicht sicher, ob sich das für die "kleine Menge" an Comics überhaupt auszahlt, da glaub ich meistens eine Standgebühr verlangt wird.
Vielen Dank!
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flying_teapot
Undiskutant
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Nur am TV Bildschirm wenn "Heroes" läuft... ftp.
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blood
darkly dreaming
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kennt jemand von euch "sandman" von neil gaiman? hab viel gutes darüber gelesen und letztens beim thalia mal reingeschaut. hat mir erstaunlich gut gefallen, ich glaub ich werde mir die gesamte serie nach hause mitnehmen müssen ^^
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aNtraXx
trailer park king
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Schon lange nicht mehr.
Die letzten Comics die ich so gelesen habe waren Asterix&Obelix, Clever&Smart und Papi's Sturmtruppen.
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Sagt mal, kleine Frage zu Comicslesern generell. Hatte eine Diskussion. Ein Freund von mir mag Comics und Comicverfilmungen nicht, weil sie zu unrealistisch sind und zu viel "Fantasy" und zu wenig SciFi sind.
Dann meint er, das ist für ihn der einzige "Fehler" in Big Bang Theory, dass der so intelligente Sheldon Comics mag, weil für ihn ja normal alles logisch sein muss.
Ich hab dann irgendwie argumentiert, dass die Universen in Comics ja eigentlich schon recht in sich logisch zu sein versuchen, und eigentlich für das meiste eine Erklärung gefunden wird. Vielleicht nicht in realistischen Maßstäben, aber schon eher scifi- als fantasymäßig. Das konnte er nicht akzeptieren, und meinte dass Comics ja eher fette Nerds ohne Freunde als Zielgruppe haben und auf keine Fall extrem intelligente.
Ich hab' ja selbst nie Comics gelesen, vor allem nix von Marvel oder DC, nur Mickey Mouse, Clever&Smart und Asterix&Obelix, und auch das nicht irgendwie leidenschaftlich. Ich seh' mich auch nicht als intelligenter Nerd oder so, ich glaub's nur nicht, dass Comics nichts für "Realisten" sind.
Ich find's nicht so unrealistisch, dass auch extrem intelligente Nerds in Comic-Universen einen Rückzugsort sehen und einfach akzeptieren, dass dort nicht alles unbedingt mit wissenschaftlichen Methoden erklärt werden kann, vielleicht teilweise auch nicht mit Logik.
Kann das jemand bitte irgendwie vielleicht ausführen, Comics und ihre Zielgruppe bzw. Funktion in der Gesellschaft?
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Es gibt in den Universen natürlich gewisse Gesetze und eine jeweils geltende Logik. Ich finde das ist nicht anders als zB bei Star Wars mit der Erklärung der Macht und wie sie funktioniert. Außerdem sind die Geschichten tiefgründiger als sie so ein gestreamlineter(wtf ) Hollywood Film erzählen könnte. Beispielsweise kratzen die X-Men Verfilmungen im Vergleich zu den Comics nur an der politischen Komponente und verlieren sich in Action während der philosophische Ansatz die meiste Zeit untergeht. Es gibt natürlich auch einfach gehaltene "Krachbumm Comics". Alles über einen Kamm zu scheren ist auch hier einfach nur ignorant und zeigt eben, dass er sich nicht damit auseinandergesetzt hat. Was sagt er eigentlich zu Manga? Da gibt es mitunter extrem durchdachte Welten, bei denen man als Leser allerlei Details und Regeln kennen muss um dem Geschehen folgen zu können weil es teilweise zu kompliziert wird. Naruto ist zB so ein Fall. Ich muss hier nach vielen Jahren und über 600 Kapiteln oft mal in einer Fan Wiki nachlesen wie sich welche Fähigkeit auswirkt, gegen welche andere Fähigkeit sie gut oder schlecht dasteht, welche Nachteile sie für den Nutzer birgt,... Auch Death Note ist ein Beispiel, bei dem die Geschichte jederzeit total absurd werden könnte weil sich der Autor ein ausführliches "Regelwerk" überlegt hat. es ist auch bezeichnend, dass die Fans diverser Comics oder Manga im Internet seitenlang auszucken wenn dem Autor ein Logikfehler passiert die Sheldon Figur macht das sehr authentisch find ich und besonders in der Folge, in der die Frauen untereinander Diskussionen starten(Thor vs Hulk, wer gewinnt und wie argumentiert man es), sieht man wie leidenschaftlich oft über Logik gestritten wird
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Ja, so dachte ich mir das auch.
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clauskadrnoschka
still oc.at-addicted
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...Das konnte er nicht akzeptieren, und meinte dass Comics ja eher fette Nerds ohne Freunde als Zielgruppe haben und auf keine Fall extrem intelligente... Wahrscheinlich der "Grund" warum er Comics nicht mag; wahrscheinlich war auch noch nicht der richtige darunter... Persönlich find ich zB Richtung "Ghost in the Shell" höchst interessant; hat er die schonmal gesehen? Ich kenn zwar nur die "Stand-Alone Complex 2nd GIG" komplett, kann mir aber kaum vorstellen, das in dieser Reihe zuwenig Sci-Fi drin sei (noch dazu imho ziemlich glaubwürdig; welcher Seher hat sich im Anschluß/währenddessen nicht schon als immerwährender Cyborg vorgestellt...)
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Corow
Here to stay
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Lustig dass mit Comic nur Fanatsy und SciFi verbunden werden. Ich empfehle immer mal gerne Jiro Taniguchi ein großer Mangaka und ein hervorragendes Beispiel, dass man auch andere, ernsthafte, realistische, erwachsene Geschichten erzählen kann. Abgesehen davon muss es nur im Comicuniversum Sinn ergeben, der Rest ist egal. imho
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Seine Argumentation is sowieso höchst inkongruent, Star Wars gefällt ihm, weil das ist nicht sooo unrealistisch. Aber sowas wie The Flash ist physikalisch unmöglich, oder durch einen Spinnenbiss mutieren...
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blood
darkly dreaming
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gerade star wars ist ganz klar mehr fantasy als scifi.
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JC
AdministratorDisruptor
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Sagt mal, kleine Frage zu Comicslesern generell. Hatte eine Diskussion. Ein Freund von mir mag Comics und Comicverfilmungen nicht, weil sie zu unrealistisch sind und zu viel "Fantasy" und zu wenig SciFi sind.
Dann meint er, das ist für ihn der einzige "Fehler" in Big Bang Theory, dass der so intelligente Sheldon Comics mag, weil für ihn ja normal alles logisch sein muss.
Ich hab dann irgendwie argumentiert, dass die Universen in Comics ja eigentlich schon recht in sich logisch zu sein versuchen, und eigentlich für das meiste eine Erklärung gefunden wird. Vielleicht nicht in realistischen Maßstäben, aber schon eher scifi- als fantasymäßig. Das konnte er nicht akzeptieren, und meinte dass Comics ja eher fette Nerds ohne Freunde als Zielgruppe haben und auf keine Fall extrem intelligente.
Ich hab' ja selbst nie Comics gelesen, vor allem nix von Marvel oder DC, nur Mickey Mouse, Clever&Smart und Asterix&Obelix, und auch das nicht irgendwie leidenschaftlich. Ich seh' mich auch nicht als intelligenter Nerd oder so, ich glaub's nur nicht, dass Comics nichts für "Realisten" sind.
Ich find's nicht so unrealistisch, dass auch extrem intelligente Nerds in Comic-Universen einen Rückzugsort sehen und einfach akzeptieren, dass dort nicht alles unbedingt mit wissenschaftlichen Methoden erklärt werden kann, vielleicht teilweise auch nicht mit Logik.
Kann das jemand bitte irgendwie vielleicht ausführen, Comics und ihre Zielgruppe bzw. Funktion in der Gesellschaft? Dann wird dein Freund aber keine große Freude damit haben: Brandon Sandersons Three Laws ( First Law, Second Law, Third Law) liefern Antworten auf deine Fragen. Und weil es so toll zum Thema passt: Is Sheldon right that Superman would have killed Lois when he caught her?
Bearbeitet von JC am 23.10.2014, 10:11 (fixed pic quality)
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wacht
pewpew
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Ich versteh das 'zu unrealistisch' Argument schon ein bisserl - nicht bei Fantasy/SciFi, das is ja doch irgendwie impliziert dass die Welt insgesamt oder halt der eine Superheld etwas anders is. Mich stoerts allerdings schon wenn ein 'Normalo' in einer normalen Stadt voellig daneben is und grausliche Plotholes mit unmoeglichen Physiktwists geloest werden - zB bei Die Hard (4?) als einer der wenigen Actionfilme die ich gsehn hab...
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rad1oactive
knows about the birb
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was hat jetzt ein plothole in einem action streifen mit comicheften/bänden zu tun?
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wacht
pewpew
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Das der Freund wahrscheinlich eine andere 'Grenze' hat ab wann er komplett unrealistische Sachen in Geschichten stoerend findet - ob das jez ein Comicheft, eine Serie oder sonstwas is, is relativ wurscht wuerd ich sagen. Ganz speziell dann wenns e halb um Filme geht // In Star Wars fuegt sich der unrealistische Part der Macht ganz gut in die dargestellte Welt ein, beim Spinnenbiss -> Superkraefte in normalo USA wirds a bisserl schwieriger das Ganze als 'sinnvolle Einheit' zu betrachten und bei einem x-beliebigen Typen der ohne irgendwelche Erklaerung aufeinmal die wildesten/unmoeglichsten Sachen auffuehrt isses damit (fuer mich) ganz vorbei. Das hat aber imo nix mit Intelligenz zu tun sondern einfach damit was fuer Geschichten man mag. Wer das glaubt faellt imo auf das uebliche Klischee rein das solche Leute wie der Sheldon (oder generell 'Nerds') ausschliesslich ihr Beruf sind und abseits nix anderes haben/wollen.
Bearbeitet von wacht am 21.10.2014, 08:45
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