Leib-Seele Problematik
Plo_Koon 22.05.2002 - 10:36 991 18
Gräflicher
Here to stay
|
Ich glaub, das Saftige Steak meint nicht Theorien im im wissenschaftlichen Sinn, sonden die ganzen Leute die irgendwo mal eine Theorie aufgeschnappt haben und sie dann zu "ihrer Meinung" machen. Ja, Theorien sind als Model zur Abbildung der Realität ausserodentlich wichtig. Trotzdem sollte sich jeder seine eigenen Gedanken/Konstrukte bilden, und nicht nur mit mehr oder weniger vorhandenem Wissen über Kant, Schoppenhauer & Co hausieren gehn. Gut, wenn man über sie Bescheid weiss, besser man hat sich auch selber seine Gedanken darüber gemacht.
|
Moses
n0 t!tl3
|
Das stimm leider nicht.....WIRKLICH NICHT! Nächsten Freitag ist auf der Uni Parapsychologie-Vorlesung! Ich werde da sein (aber nur am Vormittag, des is da immer so fad) Wennst dich dafür interessierts, aber nicht auf die Uni willst (wer will das schon...), es gibt von dem Vortragenden auch ein Buch...(bei Interesse-->PM)
@Parallele Universen: ist zwar ein etwas anderes Thema, aber auch eine interessante Idee: Das Universum in seiner derzeitigen Form ist ziemlich perfekt. Wäre auch nur eine von vielen, vielen Naturkonstanten oder Naturgesetze etwas anders, so würde es uns kaum geben. Es herrscht ein einmaliges Gleichgewicht&Ordnung. Erklären kann man dies nur durch 2 Arten. 1.) Es gibt einen Schöpfer, bzw. Gott 2.) Es gibt unendlich viele Universen, und gerade unseres "funktioniert"
Nun besagt aber ein Grundsatz der Logik, dass bei 2 gleichwertigen Alternativen die einfachere zu bevorzugen ist. Und was ist einfacher, die Idee eines Gottes oder aber unendlich viele Universen?
ist nicht auf meinem Mist gewachsen, also bitte nicht schlagen...
@Leib - Seele
imho: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile woher will man wissen das nur unsres funktioniert ?? es gibt sooo viele planeten und universen.... der mensch ist einfach zu egozentrisch um zuzugeben das es noch irgendwo leben gibt ausser auf der erde....
|
xdfk
pädagogisch wertvoll
|
wenn wir schon mal so weit sind über die existenzberechtigung von theorien zu diskutieren könnten wir gleich bei der definition von richtig und falsch ansetzen. im endeffekt sind wir alle von unserer gesellschaft zu stark beeinflusst um auch nur über irgendeines dieser themen objektiv (was auch immer das sein mag) zu diskutieren.
wir sind alle nur ein produkt einer gesellschaft mit diversen ansichten die wir reproduzieren.
|
Gräflicher
Here to stay
|
wenn wir schon mal so weit sind über die existenzberechtigung von theorien zu diskutieren könnten wir gleich bei der definition von richtig und falsch ansetzen. im endeffekt sind wir alle von unserer gesellschaft zu stark beeinflusst um auch nur über irgendeines dieser themen objektiv (was auch immer das sein mag) zu diskutieren.
wir sind alle nur ein produkt einer gesellschaft mit diversen ansichten die wir reproduzieren. Bei Philosophischen Theorien hast du vielleicht Recht, bei naturwissenschaftichen nicht so ganz. In Physik&Mathematik sind die zugrundeliegenden Gesetze ja universell und nicht von der Gesellschaft abhängig. Richtig & Falsch ist auch viel leichter zu klären. Richtig ist eine Theorie wenn sie in ihrem Defintionsbereich die Realität abbildet. So würde niemand die Newtonsche Physik in Frage stellen, nur weil sie bei hohen Geschwindigkeiten versagt. Sie gehört halt einfach erweitert. Einstein hat dies dann ja auch getan. Ist die Theroie irgendwann, irgendwo mal nicht mehr korrekt, so muss man sie halt wieder erweitern. Drum ist die Naturwissenschaft auch so fein Da muss ma net dauernd streiten...man rechnets einfach den anderen vor, und wenns keinen Fehler finden müssens überzeugt sein In Bereichen wie Philosophie, Wirtschaft, Politik, usw... hast aber wohl Recht.
Bearbeitet von Gräflicher am 27.05.2002, 10:18
|