sk/\r
i never asked for this
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pffff linz. bezirk schärding hier. meine arbeitet in salzweg, 3-4 km nach passau. wir sitzen an der quelle. letzte woche noch beim lieblingsitaliener in der stadt, heute war die pizzeria bis in den oberen stock geflutet. seit dem mittelalter war das wasser nicht mehr so hoch. meine konnte auch erst garnicht zur arbeit. da stand das wasser 3-4 m _über_ der straße. einfach nur unpackbar. ich konnte selbst nur über einen umweg zur arbeit. (leider ) eigentlich ziemlich bedenklich wiewenig wir doch ausrichten können wenn mother nature pissed ist.
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XXL
insomnia
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18 stockwerke bringen dir aber auch nur nen noch grösseren platscher wenns das erdgeschoss wegspühlt was bringt dir eine wohnung wos den strom abschalten und du dann ohne essen da sitzt?
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pirate man
Here to stay
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Gerade entdeckt, dass theoretisch die A22 geflutet werden kann (scheinbar manuell) wenn der Donaupegel zu hoch ist Da muss ich an den Film Daylight mitn Sylvester Stallone denken ...
Bearbeitet von pirate man am 04.06.2013, 07:31
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XXL
insomnia
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wahrscheinlich um grad noch zu verhindern dass die dämme übergehen ...
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Spikx
My Little Pwny
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Ardagger wurde auch schon 'manuell geflutet'.
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Unholy
Freak
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auf welcher höhe könnte die a22 geflutet werden?
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Vinci
hatin' on summer
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Und da is a zu, da Garten Österreich...
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defe
Wait what
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die a22 fluten? und sagens dann vorher was oder gelten die auf der AB als kollateralschaden?
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Und da is a zu, da Garten Österreich... Heute morgen aufgenommen ?
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Unholy
Freak
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Castlestabler
Here to stay
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Ein wenig Wasser senkt halt nur die Durchnschnittsgeschwindigkeit, aber fahren kannst ja weiter hin.
Wird wohl nur sein um den Damm zu stabiliseren, falls das Wasser wirklich hoch kommen würde. Bevor es das Wasser unkontrolliert durchdrückt ist ein wenig Wasser einlaufen lassen viel kontrollierter.
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Cuero
Moderator
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ungeachtet des hochwassers finde ich die reaktion von ländern und gemeinden (die sonst gerne sich darauf berufen, "unabhängig" und "selbständig" von denen in "wean" sein zu wollen), dass sie ja nix dafür können, wenn da immer noch häuser in gelben und roten zonen gebaut werden, weil die regierung macht ja nix: http://oe1.orf.at/artikel/341993Der Bürgermeister kann sich über den Gefahrenzonenplan hinwegsetzen, so Pichler. Er macht sich dabei auch nicht strafbar. Denn der Plan sei nur ein "flächenhaftes Gutachten" ohne rechtsverbindlichen Charakter, so Pichler. Bauen in roten Zonen und der Bürgermeister als Baubehörde die Bewilligung erteilt - dieses Bild stimmte nicht ganz, verteidigt Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer in der Ö1-Serie Journal Panorama die Entscheidungen. Er verlangt von Bundes- und Landesregierung strengere Vorgaben. echt jetzt? es existiert ein gefahrenzonenplan, die bürgermeister kennen den, und genehmigen trotzdem? da kann ich dann schon die eine oder andere versicherung verstehen, die da nur mehr für horrende beträge versichert oder gänzlich eine versicherung verweigert, das ist ja nur eine frage der zeit, bis so ein "jahrhunderthochwasser" im 10-15 jahres-abstand vorbeischaut und fragt, wie´s geht. und ansonsten, viel glück all jenen, die noch hoffen, dass es sich ausgeht.
Bearbeitet von Cuero am 04.06.2013, 09:16
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Vinci
hatin' on summer
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Heute morgen aufgenommen ? Jo.
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Castlestabler
Here to stay
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Das Problem mit den Gefahrenzonen ist ja seit Jahrzehnten bekannt, nur hat sich noch nice etwas geändert.
In Tirol wird munter in den Lawinekegel gebaut und halt neben den grösseren Flüssen brav in die Hochwassergebiete. Wenn jemand seine Firma oder sein Hotel dort hin baut, dann ist er sich normalerweise des Risikos bewusst und nimmt es offen in Kauf, weil er sich dadurch Vorteile erhofft oder es die einzige Fläche ist die gross genug ist.
Warum jedoch normale Häuser dort erbaut werden dürfen ist mir nicht klar. Die Häuselbauer sind immer ganz glücklich wenn sie ein billiges Grundstück finden. Nur darf sich halt keiner aufregen, wenn das Grundstück 5m höher das fünffache kostet und man halt sicher vor dem Wasser ist.
Die Häuser stehen jetzt dort und man kann nur mehr die Häuser verbessern, weil plötzlich abreissen wird man sie auch gesetzlich nicht lassen.
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ccr
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echt jetzt? es existiert ein gefahrenzonenplan, die bürgermeister kennen den, und genehmigen trotzdem? da kann ich dann schon die eine oder andere versicherung verstehen, die da nur mehr für horrende beträge versichert oder gänzlich eine versicherung verweigert, das ist ja nur eine frage der zeit, bis so ein "jahrhunderthochwasser" im 10-15 jahres-abstand vorbeischaut und fragt, wie´s geht. Ist doch eh immer das gleiche - da wird mit Bewilligung des Bürgermeisters gebaut, und wenn dann Hochwasser/Lawine/Hangrutsch kommen, ist das Geschrei groß, und Versicherungen und Allgemeinheit dürfen die ländliche Freunderlwirtschaft oder dorfkaiserliche Gier ausbaden. Wobei man auch sagen muß, dass Österreich halt auch weitgehend unbesiedelbar wäre, wenn es für alle Gebiete, die beim derzeitigen "Jahrhunderthochwasser" überschwemmt sind, ein Bauverbot gäbe. Das Problem sind ja eher lokale Überschwemmungen nach heftigen, aber nicht unüblichen, Unwettern.
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