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Händisch vom Brutto zum Netto

fogerl 26.03.2012 - 20:04 1747 3
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fogerl

Little Overclocker
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Grüß euch,

ich habe von Finanzsachen absolut keine Ahnung. Die will ich aber haben, weil ich denke, dass man mit entsprechendem Wissen (Steuerausgleich und so) doch einiges rausholen kann.

Aber so wie's aussieht, scheitere ich schon bei den Basics... Konkret versuche ich gerade, alle Ergebnisfelder des Brutto-Netto-Rechners händisch nachzurechnen.

Mein aktueller Status:
Sozialversicherung monatlich: kapiert
Sozialversicherung 13. & 14.: keine Ahnung
Lohnsteuer monatlich: Mein Betrag weicht um wenige € ab?!?
Lohnsteuer 13. & 14.: kapiert

~~~~~~~~~~~ (Quelle: http://www.castelligasse.at/Lohnverrechnung.htm)

So habe ich die monatliche Lohnsteuer berechnet:
(2600€/Monat - 469,82€ Sozvers./Monat) * 12 Monate - 132€ Werbekostenpauschale - 60€ Sonderausgabenpauschale = Ergebnis

Mit dem Ergebnis dann in diese Tabelle rein, und das Ergebnis dann

- (54€ Arbeitnehmerabsetzbetrag + 291€ Verkehrsabsetzbetrag) / 12 Monate
=> 414,91€.. um ein paar € daneben..

~~~~~~~~~~~

Kann mir da jemand weiterhelfen?

TIA!
bruttonetto_176946.png (downloaded 37x)
Bearbeitet von fogerl am 26.03.2012, 20:15

WONDERMIKE

Administrator
kenough
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Posts: 10652
ich rechne immer hier nach, sehr bequem
https://rechner.atikon.at/huebner.at/at/brutto_netto

fogerl

Little Overclocker
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Posts: 98
Diese Programme kenne ich, vielen Dank. (Siehe mein Attachment...)

Mir geht es um's verstehen bzw. nachvollziehen können.

RIDDLER

Dual CPU-Fetischist
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Posts: 1869
lohnverrechnung sollte in rechnungswesen 3 der htl/hak durchgemacht werden (soweit ich mich noch erinnern kann).
frag in deinem umfeld nach diesem buch. da sollten alle basics drinstehen.

betreffend steuerausgleich:
einfach die für dich interessanten stellen im steuerhandbuch (verfügbar auf bmf.gv.at, wird jedes jahr neu veröffentlicht) durchlesen und dann weißt du was du rausholen kannst.

ob es sinnvoll ist, sich steuerangelegenheiten so genau anzueignen, musst du selbst entscheiden. mir persönlich wäre es schade um die zeit. ob du wirklich viel oder wenig rausholen kannst, ist natürlich von der bezahlten lohn- bzw. einkommenssteuer pro jahr abhängig, aber viel interessanter ist natürlich die persönliche, absetzbare ausgabenseite.

da würde ich die zeit investieren und nicht in der berechnung der werte. hast mehr davon.
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