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Frust ablassen: AMS

uP4anK 02.10.2012 - 10:02 154160 538 Thread rating
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schizo

Produkt der Gesellschaft
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Zitat aus einem Post von Nightstalker
Hab ich selbst erst erlebt wie das so ist, die Urgroßeltern sind mit Immobilienhandel reich geworden und haben dann von den Einnahmen aus den Mieten und Pacht sowie den Zinsen von dem was angehäuft wurde gut gelebt, die Großeltern haben das dann irgendwann geerbt und sich nicht mehr drum gekümmert und vom restlichen Vermögen gelebt, die Kinder die es jetzt geerbt haben, wollen nur noch alles verschachern um dann vom Rest zu leben ohne einen Finger zu rühren, am Ende ist alles weg .. So ticken leider viele heute.

Mir sind unabhängig Studien aus Italien und England bekannt, laut welchen der Großteil der Reichen Familien dies bereits vor 400/200 Jahren war. Reichtum verpassen geht natürlich leichter, als diesen anzuhäufen. Aber Reichtum bewahren eben auch, weshalb substanzielle Vermögenssteuern für große Vauchermögen dringend nötig wären.

Zitat
Einem der sich seinen Wohlstand aufgebaut hat neidig sein find ich hart aber solchen Menschen, die ihr Leben lang nur die Hand aufhalten und nix tun... da kommt mir das kotzen.

Man wird idR nicht durch eigene Arbeit reich. Ein Gates/Musk/Bezos hatten durch ihre Eltern Startvorteile und bei den Beispielen ist auch schön ersichtlich, dass die Profite auf Kosten der Mitarbeiter erwirtschaftet werden. Das aufzuzeigen ist kein Neid, sondern das Ansprechen von strukturellen Problemen dieses Systems.

Zitat aus einem Post von ccr
Bei mir letztes Jahr: Amfang Oktober zum AMS, "ich führe Gespräche, aber in meiner Position dauert sowas halt oft auch mal 2 oder 3 Monate" - "Das verstehen wir, ich trage mal einen Kontrolltermin für Ende Jänner ein. Falls Sie von uns einen Vermittlungsvorschlag bekommen, der wahrscheinlich nicht passt, schreiben Sie uns das Feedback bitte zurück, nur ignorieren dürfen Sie ihn nicht."
Im Dezember dann hingeschrieben, dass ich Anfang Jänner wo starte, aber ich die Abmeldung noch nicht eintragen kann, weil es zu lange im voraus ist - "passt, ich trage mal die Abmeldung zu dem Datum ein, falls es doch nichts wird, melden Sie sich dann einfach zeitnahe noch einmal".

Das du anders behandelt wirst wenn du dich für Management Posten bewirbst als jemand mit schlechter Ausbildung sollte dich aber nicht verwundern.

Die politische Aufgabe des AMS ist es nunmal, eine Menge an Arbeitslosen bereitzustellen um Löhne zu drücken. Da wird auch qualifizierten Arbeitssuchenden mal nahegelegt die eigenen Ansprüche (die ja tw. in frühreren Atbeitsverhältnissen erfüllt wurden) zu senken und sich neuen Arbeitgebern anzubiedern.

Dann zu behaupten, dass all die Problemfälle, die man von Erzählungen kennt nichtig sind und es nur so ist, wenn man davon selbst betroffen ist halte ich in einem Forum, in welchem viele User vermutlich eine gehobenere Ausbildung haben für höchst bedenklich (zumal es hier ja auch persönliche Schilderungen gibt. Natürlich ist der Berater nur bedingt dafür verantwortlich, das macht ja gerade strukturelle Probleme aus.

wenn das letzte Eitzerl an Sozialbetrug zu verhindern, wenn dadurch auch genügend Personen mit absolut berechtigten Anspruch auf Arbeitslosengeld drangsaliert werden, und auf der anderen Seite Personalabbau bei Unternehmensprüfern betrieben wird (welche sich durch aufgedeckte Steuerbetrugsfälle quasi selbst finanzieren und darüber hinaus dem Staat noch zusätzlich Einkünfte bescheren) ist jedenfalls recht eindeutig, in welche Interessen hier Politik betrieben wird.
Bearbeitet von schizo am 30.06.2023, 12:54

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat aus einem Post von schizo
Natürlich ist der Berater nur bedingt dafür verantwortlich, das macht ja gerade strukturelle Probleme aus.

Die Berater halte ich sogar für schuldlos. Die führen das aus, was wie du richtig sagst, politisch beschlossen wurde. Das ist auch kein schöner Job.

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von schizo
Man wird idR nicht durch eigene Arbeit reich. Ein Gates/Musk/Bezos hatten durch ihre Eltern Startvorteile und bei den Beispielen ist auch schön ersichtlich, dass die Profite auf Kosten der Mitarbeiter erwirtschaftet werden. Das aufzuzeigen ist kein Neid, sondern das Ansprechen von strukturellen Problemen dieses Systems.

Naja ich red hier nicht von Gates und Co., denen kann man sehr wohl "neidig" sein, diese Superreichen ziehen einfach Geldsummen aus dem System die dann einfach fehlen und das obwohl sie diese Summen überhaupt nicht brauchen, es ist ja vollkommen irrsinnig. Man kann noch so luxoriös leben aber diese Summen bringt man nicht weiter. Und die tollen Fonds und Stiftungen die sie Medienwirksam "vermarkten" sind ja letztlich auch nur da um gut da zu stehen.

Das ist definitiv ein Problem unserer Gesellschaft. Würden diese Leute alle ihre irren Gehälter auf die Mitarbeiter unter ihnen verteilen, bis zum kleinen Hilfsarbeiter, dann würde es allen besser gehen. Oder man reduziert / deckelt Gehälter auch das würde was beweriken weil einfach weniger Geld ins System gepumpt und gebunkert würde.

Jedimaster

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Vermutlich denkst du auf dem Level schon ganz anders über Geld.

Dir ist klar das es eine 'begrenzte' Resource, so wie Öl, Gold usw... ist und um so mehr Prozentanteile des weltweit verfügbaren du besitzt ...

s4c

input overrun
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ich bin sicher kein Fan vom AMS, ganz im Gegenteil hat sich deren Service in den letzten Jahre tendentiell verschlechtert.

Dennoch muss ich sagen, bei meiner letzten Umschulung ist es halbwegs gut gelaufen.
2 oder 3 "Vorschläge" in 6 Monaten und am dem Zeitpunkt ab dem ich in der "Maßnahme" (zur Weiterbildung) war, hatte ich komplett meine Ruhe von denen.

Gegen ende des Kurses waren doch ein paar seltsame ausblühungen des System wie Karriereplan, Bewerbungsliste Wöchentlich abliefern oder streichen des ALB

Am wenigsten Probleme hatte ich, wenn man aktiv und proaktiv ist.
Dann kann man mitunter auch einiges haben, wenn man dies argumentiert.

letztendlich ist es ja wirklich ein service center. wenn man selbst keine ahnung hat was man will, dann wird man eben vermittelt. es gibt auch dutzende kostenfrei infotage, falls man wirklich keinen plan hat oder umschulen möchte.

immer brav bewerbungen schicken 3-5 pro woche sollte ja eigentlich kein problem sein, kommt natürlich auf die branche an. zu den bewerbungen ein log führen wann/wo beworben, rückmeldung ja/nein, nachgerufen ja/nein.

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von s4c
ich bin sicher kein Fan vom AMS, ganz im Gegenteil hat sich deren Service in den letzten Jahre tendentiell verschlechtert.

Dennoch muss ich sagen, bei meiner letzten Umschulung ist es halbwegs gut gelaufen.
2 oder 3 "Vorschläge" in 6 Monaten und am dem Zeitpunkt ab dem ich in der "Maßnahme" (zur Weiterbildung) war, hatte ich komplett meine Ruhe von denen.

Gegen ende des Kurses waren doch ein paar seltsame ausblühungen des System wie Karriereplan, Bewerbungsliste Wöchentlich abliefern oder streichen des ALB

Am wenigsten Probleme hatte ich, wenn man aktiv und proaktiv ist.
Dann kann man mitunter auch einiges haben, wenn man dies argumentiert.

letztendlich ist es ja wirklich ein service center. wenn man selbst keine ahnung hat was man will, dann wird man eben vermittelt. es gibt auch dutzende kostenfrei infotage, falls man wirklich keinen plan hat oder umschulen möchte.

immer brav bewerbungen schicken 3-5 pro woche sollte ja eigentlich kein problem sein, kommt natürlich auf die branche an. zu den bewerbungen ein log führen wann/wo beworben, rückmeldung ja/nein, nachgerufen ja/nein.

Genau das mein ich, die Leute die sich um ihr vorankommen kümmern, die haben in der Regel keine oder wenig Berührungspunkte mit dem AMS oder dem System im allgemeinen. Wenn es aber irgendwo nicht läuft dann versuchen die in erster Linie mal zu helfen bzw. zu schauen woran es liegt. Manchmal hat es auch logische Gründe, wie du sagst ist es in manchen Bereichen und Branchen nicht so einfach weil wenig Jobs da sind aber wenn man die Qualifikation und Motivation hat, dann vertrauen die einem in der Regel schon. Diese "x Bewerbungen pro Woche" sind kein Gesetz, die kann man immer diskutieren. Dort arbeiten auch nur Menschen und die kennen auch nicht jede Branche und jeden Berufszweig und wissen auch nicht immer sofort wie die Lage grade ist.

Das Dokumnetieren kann man, wenn auch bedingt komfortabel, alles online machen, damit spart man sich mitunter auch die Termine beim AMS.

Zach wird es immer erst wenn man wirklich lang nix findet oder wenn man sich nicht an die Regeln hält bzw. mit der Erwartungshaltung hingeht, dass die nur fürs Geld auszahlen zuständig sind und man sonst nix mit denen zutun haben will. In den meisten Fällen kann man die meisten "Probleme" vermeiden, wenn man schon beim ersten Termin klärt was Sache ist und wie der Plan aussieht. Entweder proaktiv weil man eh weiß wie und was und eigentlich keine große Hilfe braucht oder man lässt sich eben auf die Beratung und Unterstützung ein.

Ach und was auch hilft ist, wenn man sich wirklich schon vorzeitig arbeitslos meldet (also sobald man weiß, dass man arbeitslos wird, nicht erst am letzten Arbeitstag oder danach). Dann kann man schon vorher seine Daten eingeben und es geht dann hoffentlich schneller. Ich hab das immer so gemacht, wenn ich dann dort war, wurde eigentlich immer nur noch über meine Vorstellungen / Ziele bzw. mögliche Alternativen gesprochen. Dann wurde geschaut ob es einen sinvollen Kurs gäbe der auch gefördert wird und danach wurde noch geklärt ob/wie viele Bewernungen ich mache, wie ich diese dokumentiere und wann der nächste Termin sinnvoll wäre. In der Regel kam es zum 2. Termin nicht da ich vorher schon einen Job hatte. Bin nicht sicher ob ich beim letzten mal das Jobangebot beim ersten Termin schon dort bekommen hab oder ob ich da ein 2. mal dort war, keine Ahnung aber jedenfalls war das immer ziemlich unkompliziert und auch vollkommen unaufgeregt. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück aber ich glaube nicht, ich denke die negativen Erlebnisse sind, gemessen an der Gesamtzahl der Menschen die dort aus und ein gehen auch nur Einzelfälle.

s4c

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Mit vorzeitig arbeitssuchend melden hatte ich auch schon negative Erfahrungen.

Sobald du dich dort meldest, schicken die dir zu.
Und ich musste dann immer erklären, dass ich noch in Beschäftigung bin und gar keine Zeit für die Termine habe, die die mir zuteilen.

Oft sogar so, das der Vorgesetzte bei seinem Sachbearbeiter klarstellen musste, dass ich derzeit noch gar nix muss, weil ich eben noch gar keine Leistung beziehe, sondern nur vorgemerkt bin.

ccr


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Häh? Also das habe ich nich nie gehört. Normalerweise gibt man den Termin an, ab wann man arbeitslos ist, dann bekommt man entweder gleich einen Termin nach dem Datum zur Auswahl, wenn einer frei ist, oder später zugeschickt wenn es zu lange in der Zukunft ist. Und bei dem Termin wird dann ja erst geprüft, ab wann überhaupt Anspruch besteht (Urlaubsentschädigung, Eigenkündigung, etc.) und in welcher Höhe (Kinder, Ehepartner, etc ).

s4c

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Ja, wie gesagt. Der Vorgesetzte der übereifrigen Dame hat sie nachgeschult

smashIt

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kanns sein, dass es da massive stadt/land unterschiede gibt?

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von s4c
Ja, wie gesagt. Der Vorgesetzte der übereifrigen Dame hat sie nachgeschult

Kommt auch drauf an wann und wo das war, vor einiger Zeit hatte das AMS ja, aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit, enorm viele neue Leute eingestellt, da kann es schon passieren, dass da der eine oder die andere noch nicht alles so genau wusste. Ist auch nur menschlich würde ich sagen.

So ganz allgemein:

Vielleicht sollte man hier etwas differenzieren, der primäre Frust und Ärger der betroffenen richtet sich 99% gegen das System und die Vorschriften und wohl eher nicht gegen die Menschen. Ich hab immer das Gefühl, dass Leute einen Schuldigen suchen dem sie das dann alles anlasten. Fehler sind menschlich und lassen sich in der Regel klären aber das System und das Gesetz ist eben Fakt, das kann einem noch so sehr nicht passen, da kann man nicht drum rum.

Das gesamte AMS handelt im Auftrag der Regierung und nach relativ klaren Gesetzen. Die Meisten die dort arbeiten haben auch kein Interesse daran es Leuten schwer zu machen oder gar jemanden zu schikanieren auch wenn es da vielleicht Ausnahmen und "schwarze Schafe" gibt aber ich weiß aus relativ sicherer Quelle, dass der Großteil sehr verständnisvoll und lösungsorientiert ist und sicher niemandem mit Absicht das Leben schwer rmacht.

Da spielen ja auch noch andere Dinge mit, ich habs eh schon gesagt, das ist kein Job den jeder machen kann und will, den musst du schon wirkllich machen wollen und die Umstände und Bedingungen sind auch nicht immer einfach, Beratung und Betreuung am Fließband für verhältnismäßig wenig Lohn besonders in den Ballungsräumen. Da bleibt leider sicher nicht genug Zeit um auf jeden Menschen einzugehen und sich seine individuelle Situation genau anzusehen. Glaub das muss man auch verstehen bevor man irgendwelche Vorwürfe oder gar Anschuldigungen erhebt.

titanz

Bloody Newbie
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Ich denke ich geb hier auch mal mein senf dazu und hoff, dass es nicht zu offtopic ist und mir vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Zu meiner Lage:
Ich bin / war arbeitslos und hab mich für die pflegeschule beworben weil ich das vom waff job + Ausbildung wahrnehmen wollte.
In der Zwischenzeit bin ich in den Notstand geraten und mein AMS Betreuer dazumals, ja ja, da werdens schon genommen, wir brauchen ja eh genug Pflegekräfte, sie wirken intelligent, haben ein guten Lebenslauf und das Niveau sinkt eh nur noch - ich werde sie aus dem system rausnehmen, damit keine Jobs mehr an sie vermittelt wird.
Das war so Oktober um die wärds.
Im Dezember hat sich dann eine Kommission zusammengesetzt und ausgewertet wer genommen wird und wer nicht, alles soweit so gut.
Nun erreichte mich irgendwann vor Weihnachten der Brief, dass ich abgelehnt wurde aber mit Vorbehalt da ich in einer Warteliste stehe.
Im Jänner ist mir nun das AMS etwas sehr zugestiegen (wie sollte es anders sein im Notstand) und hat recht viel druck ausgeübt.
Zusätzlich machte ich selber Initiativ Bewerbungen weil ich mir dachte, die Chance noch genommen zu werden stehen gegen 0.

Ich stellte mich bei einer Firma vor wo ich mich SELBST beworben hatte und auch genommen wurde.
Arbeitsantritt wäre der 19.2 gewesen.
Ungelogen? 2 Tage nachdem ich unterschrieben hatte hat mich nun die pflegeschule angerufen und mir bescheid gegeben, dass ich nächstes Monat gleich anfangen darf (Beginn 1.3).
Das AMS sah natürlich, dass ich versichert wurde über die Firma für den 19.2.
Mein AMS Betreuer rief mich gleich diesbezüglich an damit ich mich gleich auskenne, warum ich per 19.2 kein AMS bezug mehr bekommen werde.
Ich diskutierte mit ihm eine Weile, weil ich unbedingt in die Pflege möchte.
Er: keine Chance, ich muss zumindest ein Tag dafür arbeiten und dann einvernehmlich kündigen.
Woraufhin ich dann meinte, aha, also soll ich dann weiter ein Jahr vom Notstand leben oder wie?
Es kam ein trockenes ja.
Ich vollkommen aufgelöst Ruf sofort beim waff an und Frage dort was ich machen kann.
Sie meinten sie rufen nochmals beim AMS an und erkundigen sich weil egal welche Förderung ich in Anspruch nehme, ich nicht am AMS dran vorbei komme (aqua oder eben waff).
Ich bekam den Rückruf vom waff wo sie meinten wenn ich einvernehmlich gehe, geht alles in Ordnung.
Ich rief sofort beim Arbeitgeber an und betonte sicher 4x dass ich einvernehmlich gehen möchte.
Ich schrieb dann auch noch eine mail als Bestätigung, dass ich einvernehmlich gehen möchte, etwas anderes wäre keine alternative weil mit der AMS Sperre Krieg ich auch kein pflegestipendium.

Naja, am selben Tag bekam ich eine mail retour, dass es fürs gesamte Team OK sei.
Am nächsten Tag schreib ich hin, wann ich unterschreiben kommen kann, weil es muss einvernehmlich sein!
Kam die Antwort zurück, dass es keine einvernehmliche oder Kündigung gibt, da es kein Dienstantritt gab.
Ich soll einfach den gesamten Dienstvertrag schreddern.

Nun meine Frage:
Kann das AMS nun mir den bezug sperren?
Ich hab mal gegooglet unter welchen Bedingungen und keiner würde auf mich zutreffen.
Denn ich vereitel meiner Meinung nach keinen job und bin auch nicht arbeitsunwillig.
Ich hab echt die Hosen voll das dass mit der pflegeschule nichts wird und ich gesperrt oder teilgesperrt werde und nun ohne nichts da stehe und wenn die Sperre aufgehoben wird, weiter ein Jahr auf Steuergelder leben darf.

Sorry wenn die Formatierung nicht so hübsch ist und / oder manche Sätze nicht so ganz gut klingen.
Mich beschäftigt das ganze so stark und bin unterwegs und musste das nun mit dem Handy verfassen.

UnleashThebeast

Mr. Midlife-Crisis
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Zitat aus einem Post von titanz
weiter ein Jahr auf Steuergelder leben darf.

Du beziehst eine Versicherungsleistung, für die du selbst bezahlt hast, du lebst dich von Steuergeld.

Ganz ehrlich? Ich hab in der Familie mehrere Leute, die in der Pflege arbeiten... Sogar als Kellner bei irgendeinem Dorfwirt, der dich für 12 Stunden anmeldet aber 60 arbeiten lasst wirst du weniger ********t, sei froh, dass du nicht in dieses Loch gesogen wirst. Spätestens in 5 Jahren bist du kaputt.

titanz

Bloody Newbie
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Wenn man arbeitslos ist, ist es eine Versicherungsleistung.
Ich beziehe aber schon Notstand.

Mir ist bewusst dass ich einen drecksjob anvisiere.
Wobei ich da auch geteilte Erfahrungen habe.
Meine Freundin arbeitet als Pflegerin und ihr gesamter Wiener Freundeskreis besteht aus Pflegern.
Die Erfahrungen teilen sich wie du sagst, dass sie gestresst sind, manche weniger.
In manchen Spitälern erfährst du wie gar der primar pfuscht - Tupfer vergessen,..
Bei meiner Freundin z.B ists wiederum völlig OK und fühlt sich pudelwohl.
Ich denke bei dem Pfleger Mangel kann ich mir recht gut aussuchen wohin ich will.
Mein zukünftiger plan wär sowieso erst mal den pflegefachassistenten machen und dann den diplomierten nachholen.
Von unbezahlten Überstunden hab ich eig. Gar nichts mitbekommen im gesamten Freundeskreis.
Da hatte ich mal in der it Branche eine Firma die mich nur abzockte.. Gibt ja mehr als genug Firmen mit all in Verträgen..

Im Endeffekt löst die Antwort überhaupt nicht mein aktuelles Problem weil ich echt Existenz Ängste bzgl. Dem AMS habe und echt nicht warten möchte, wie sie sich entscheiden.
Ich hab das Gefühl, der obige Satz liest sich etwas aggressiv - ist aber nicht so gemeint :).

quake

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der 19.2. ist doch erst?
meine Partnerin ist beim AMS, kann sie mal fragen.
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