Dune
dark mode lover
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Ich sehs ja ein dass es als AG sinnvoll sein kann und nochmal in Kürze ausdrücken soll, warum man für die Stelle qualifiziert ist... Aber Adresse am Schriftkopf, warum?! Ihr werdet doch nicht ernsthaft am Postweg mit Bewerbern korrespondieren?
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lagwagon
bierfräser
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Bin voll beim böhmi! Das Anschreiben könnte ja quasi schon die Darstellung der Motivation in ein, zwei kurzen Sätzen sein. Mir gefällt das sehr, wenn ein Bewerber das Unternehmen direkt und persönlich anschreibt und auch sagt, was ihn dazu bewegt. Ist kein Entscheidungskriterium, macht bei mir aber einen guten Eindruck. Einem A4 Motivationsschreiben schwingen immer die Standardfloskeln und das "ich-muss-das-jetzt-schreiben" Gefühl mit. Aber Adresse am Schriftkopf, warum?! Zusatzfrage... warum nicht? Wirkt doch gleich viel professioneller, man hat bei jeder Seite im Blick, wen man da vor sich hat... und es ist eigentlich DER Standard bei ziemlich jeder Art von Anschreiben.
Bearbeitet von lagwagon am 10.03.2024, 10:49
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smashIt
master of disaster
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ich frag mich immer was sich die personaler eigentlich von einem motivationsschreiben erwarten. es ist ja immer "ich will kohle, du willst hackler" in diversen formulierungen.
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Drey
disconnected
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Als Arbeitgeber will ich lieber kein separates Motivationsschreiben, als ein schlecht geschriebenes. Im Anschreiben sollte alles Wesentliche enthalten sein und die Inhalte sich mit dem CV decken. Man merkt aber recht schnell, wie viel Mühe sich die bewerbende Person bei der Zusammenstellung der Unterlagen gegeben hat. Maximal Overdose mit 10+ Seiten Lebenslauf nimmt leider auch zu - genau so wie die 1pager mit Suchrätsel, wo man im CV die Argumente selbst entdecken darf, warum die bewerbende Person glaubt, für die Stelle geeignet zu sein.
Bearbeitet von Drey am 10.03.2024, 11:10
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Aber Adresse am Schriftkopf, warum?! Weil mein highly customized LaTeX-Template, das ich seit ~17 Jahren fuer "offizielle" Korrespondenzen verwende, das drin hat
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daisho
SHODAN
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Ich denk schon dass das sinnvoll ist, es ist recht einheitlich und wenn man drauf sieht hat man wichtige Daten (Name, wo wohnt der) auf einen Blick erfasst und weiß um wen es geht. Überschrift hat meist noch Jobtitel drin was vermutlich gut für eine Übersicht ist falls mehrere Positionen ausgeschrieben sind.
Für den Verfasser: Gratis Platzverbrauch und das Dikument schaut dann nicht wie ein Textblock aus
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s4c
input overrun
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Hat jemand Erfahrung mit Bewerbung auf Englisch?
Das ist nochmal ein Level schwieriger
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böhmi
AdministratorSpießer
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Bist du dir sicher, dass du dich für einen Job bewerben willst, der eine englischsprachige Bewerbung erfordert, wenn du bereits beim Verfassen dieser unsicher bist?
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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bewirb dich auf deutsch
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Die Frage bei Englisch ist aber berechtigt. Sortierung des Lebenslauf ist aufsteigend (im Gegenzug bei uns absteigend) und Fotos, sowie sozialer Kontext (if any) sind verpönt
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s4c
input overrun
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Die Frage bei Englisch ist aber berechtigt. Sortierung des Lebenslauf ist aufsteigend (im Gegenzug bei uns absteigend) und Fotos, sowie sozialer Kontext (if any) sind verpönt Danke!
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Ronnie
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Die Frage bei Englisch ist aber berechtigt. Sortierung des Lebenslauf ist aufsteigend (im Gegenzug bei uns absteigend) und Fotos, sowie sozialer Kontext (if any) sind verpönt Das kann man nicht pauschalieren, wenn es zb ein österreichisches Unternehmen/Konzern ist, und die konzernsprache Englisch ist, dann ist es kein Thema den eignen Lebenslauf quasi 1:1 zu übersetzen. Ich hatte so noch keine Probleme damit und wurde sogar mit Foto immer eingeladen zum Gespräch (oder gerade deswegen? )
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Longbow
Here to stay
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Das kann man nicht pauschalieren, wenn es zb ein österreichisches Unternehmen/Konzern ist, und die konzernsprache Englisch ist, dann ist es kein Thema den eignen Lebenslauf quasi 1:1 zu übersetzen. Ich hatte so noch keine Probleme damit und wurde sogar mit Foto immer eingeladen zum Gespräch (oder gerade deswegen? ) Same, aber ich gebe aus Prinzip nie ein Foto dazu.
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xtrm
social assassin
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Mir kommt mittlerweile auch vor, dass manche die Stellen nur ausschreiben, um Daten zu sammeln oder dies zumindest ein sehr willkommener Nebeneffekt ist. Es ist auch sehr auffällig, dass kurz nachdem ich eine Bewerbung abschicke, es Cold Calls gibt.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Wo bewirbst du dich bitte?
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