userohnenamen
leider kein name
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einem z.b. 3 jährigen solltest aber nicht sämtliche sexuelle auslebungen erklären müssen
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vb3rzm
Addicted
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Erinnert mich stark an die damaligen Palmersplakatdiskussionen, zeitgleich prangte irgendwo im 15. entlang der U6 von weitem lesbar in Lettern, "Heiße Löcher", weiß noch wie ich bei mir dachte, gsd muss ich das noch keinem Kind erklären. Ich find da Conchita beinah erfrischend.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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mutig mutig, was sich der kessler alles traut. balls of steel Für mich stellt sich halt die Frage, wie die nicht so tolerante Bevölkerung(im gegensatz zu hier) darauf reagiert. Und wenn ein Kind, dessen Vater ein einfacher Arbeiter(siehe +20% fpö) ist, den Vati fragt, was denn das sei, werden da wohl nur sachen zwischen krankhaft und gestört kommen. Und ich glaube nicht, dass solche sachen dann der toleranz zuträglich sind. Wieviel Toleranz verlangt der Kessler eigentlich von Wien? Was ist sein Toleranzziel? Mittlerweile kann sich hier ja jeder so frei bewegen, wie er mag. Da braucht glaub ich keiner mehr angst vor Homophoben haben. Und das ist auch gut so. Aber ich glaub doch, dass die Richtung, in die es jetzt geht, vielen Leuten zuviel ist und es dann im Endeffekt wieder die Homosexuellen ausbaden dürfen, wenn der Kessler an Profilierungssucht leidet? Oder lieg ich da so falsch?
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Starsky
Erbeeren für alle!
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wer solls ihnen denn sonst erklären?
wär mir neu dass das stoff in der schule ist, und das fernsehen ist ja in der hinsicht definitiv nicht geeignet.
das gehört wohl zum elternsein dazu. einem z.b. 3 jährigen solltest aber nicht sämtliche sexuelle auslebungen erklären müssen this. eltern tun sich in der heutigen zeit durchaus schwerer als kinder die noch nicht mit dem internet aufgewachsen sind. und gewisse dinge sollte man kindern einfach bis zu einem gewissen alter einfach nicht zumuten "." [das gilt jetzt nicht nur für die darstellung von transgendern.]
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JDK
Oberwortwart
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Homophobie zu orten ist eine gerechtfertigte Reaktion auf Meldungen wie:
mich grausts ekelhaft Das hat per se mal nix mit Homophobie zu tun und kommt auf den genauen Kontext an. Ich find Bart im Kleid grausig. Ein Problem mit Homos oder Transgender hab ich aber nicht. Wenn wir so Reaktionen rechtfertigen, könnma ja bald alles jedem vorwerfen, nur weil die Leute andere Vorstellungen von Geschmack, Ästhetik etc haben. Bei dir hab ich echt das Gefühl, du willst Leute abstempeln.
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InfiX
she/her
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this.
eltern tun sich in der heutigen zeit durchaus schwerer als kinder die noch nicht mit dem internet aufgewachsen sind. und gewisse dinge sollte man kindern einfach bis zu einem gewissen alter einfach nicht zumuten "." [das gilt jetzt nicht nur für die darstellung von transgendern.] also bevor ich sowas kindern nicht zumute gibts ganz andere dinge... rauchen in der öffentlichkeit, werbung, privatfernsehen... sexualität ist was ganz natürliches wir sind doch als kinder auch ständig nackig herumgerannt, war ja damals auch nicht schlimm. das ist imho primär ein gessellschaftliches problem.
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Starsky
Erbeeren für alle!
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also bevor ich sowas kindern nicht zumute gibts ganz andere dinge... rauchen in der öffentlichkeit, werbung, privatfernsehen...
sexualität ist was ganz natürliches wir sind doch als kinder auch ständig nackig herumgerannt, war ja damals auch nicht schlimm. das ist imho primär ein gessellschaftliches problem. welche werbung meinst du, plakate, printmedien oder fernsehwerbung? fernsehkonsum kann ich aber noch eher steuern, zumindest bei kleinen kindern. sexualität ist etwas natürliches und nackt herumrennende kinder auch, dennoch muß ich kinder nicht schon im frühesten alter mit sexueller aufklärung konfrontieren. und primäre geschlechtsorgane haben auf (in) (plakat)werbung meiner meinung nichts verloren, egal ob hetero/homosexuell oder transgender.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Das hat per se mal nix mit Homophobie zu tun und kommt auf den genauen Kontext an. Ich find Bart im Kleid grausig. Ein Problem mit Homos oder Transgender hab ich aber nicht.
Wenn wir so Reaktionen rechtfertigen, könnma ja bald alles jedem vorwerfen, nur weil die Leute andere Vorstellungen von Geschmack, Ästhetik etc haben. Bei dir hab ich echt das Gefühl, du willst Leute abstempeln. Ekel ist ein sehr intensives Gefühl, hat nichts mit Ästhetik zu tun und wird überall im Zusammenhang mit Homophobie genannt. Homophobie hat zudem viele Facetten: es heißt ja nicht, dass jeder der sich unwohl fühlt automatisch Hass in sich trägt, Gewalt anwendet oder die Beschneidung von Rechten fordert -> das sind ja nicht per se schlechte Menschen die man verteufeln muss(mit der eigenen Einstellung darf man sie aber schon konfrontieren) der wiki Artikel ist dazu sehr ausführlich geschrieben und auch hier geht es sehr ins Detail: http://www.homophobie.at/wasisthomophobie/besonders pikant ist der Eingangs erwähnte Errektionstest mit homophoben und nicht-homophoben Heteromännern(nach Eigendefinition) - also der Zusammenhang mit der eigenen Sexualität, der hier im Thread immer wieder als Stuss dargestellt wurde
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JDK
Oberwortwart
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Wenn etwas optisch, unabhängig von der sexuellen Einstellung, für jemanden abstoßend ist, dann ist das keine Homophobie. Da kannst du den Link noch so oft posten und Homophobie, sexuelle Unsicherheit oder weiß der Henker was attestieren.
Vielleicht reden wir auch einfach aneinander vorbei, aber ich finde diese Pauschalisierung einfach doof.
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Cuero
Moderator
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yeah, als nächstes pflastern die Puffbesitzer Wien mit solcher Art Plakate voll - schön. die lifeball-plakate find ich jetzt auch nicht besonders schön, aber wenns dich tröstet, am flughafen wien, im ankunftsbereich richtung gepäckausgabe (wo ALLE vorbei mussten, ausnahmslos) ist jahrelang ein 6x2m Plakat vom babylon gewesen, mit einem haufen leichtbekleideter frauen und klarer bildaussage ("pudern"). insofern ists ein alter hut.
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wacht
pewpew
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Vielleicht reden wir auch einfach aneinander vorbei, aber ich finde diese Pauschalisierung einfach doof. Es is halt ein Unterschied zwischen 'Das finde ich ekelig' (= persoenliche Meinung/Gefuehl, jemanden gutes Recht, keine Intention die anderen einzuschraenken) und 'Das ist ekelhaft' (= jemanden oder seine Aktionen als ekelhaft bezeichnen, was impliziert das es falsch is) Klingt zwar wie Haarspalterei aber speziell bei nur schriftlicher Kommunikation isses halt schon a Unterschied.. // Wenn man dann den 'Disclaimer' ala 'aber soll er doch wenn das sein Ding is' anhaengt dann klingt das auch nur bei einer der zwei Aussagen sinnvoll..
Bearbeitet von wacht am 13.05.2014, 22:48
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JDK
Oberwortwart
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Was ist denn an "mich grausts" (aus der selben Liste von oben, wie "ekelhaft") bitte keine persönliche Meinung oder kein persönliches Empfinden?
Obs ekelhaft ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei moralischen Fragen oder geschmacklichen Eindrücken ist der Zusatz "ich finde" etc eigentlich überflüssig, wenn der Gesprächspartner sein Hirn noch ned weggeworfen hat. Nur weil das weggelassen wird, ist das Empfinden desjenigen doch ned plötzlich absolut.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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danke wacht
Ich habe hier eh schon viel über Ekel geschrieben und dachte es wäre klar, dass ich das Gefühl im Zusammenhang mit der Phobie anspreche. Ekel zu verspüren wenn Conchita Wurst im Fernsehen steht ist jedenfalls etwas anderes als sie einfach nicht attraktiv zu finden.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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sexualität ist etwas natürliches und nackt herumrennende kinder auch, dennoch muß ich kinder nicht schon im frühesten alter mit sexueller aufklärung konfrontieren. und primäre geschlechtsorgane haben auf (in) (plakat)werbung meiner meinung nichts verloren, egal ob hetero/homosexuell oder transgender. Nur weil ichs wissen, ist nicht provokativ gemeint: Sollte man als Elternteil nicht sowieso das Thema umgehen, oder es kommt nicht zur Sprache ? (Fragen 3-jährige Dinge betreffend sowas?) Ich mein den Kindern ist doch klar das der am Plakat das gleiche hängen hat wie er ?
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 13.05.2014, 23:49
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JDK
Oberwortwart
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Ekel zu verspüren wenn Conchita Wurst im Fernsehen steht ist jedenfalls etwas anderes als sie einfach nicht attraktiv zu finden. Es geht aber darum, ob man Ekel bezüglich der sexuellen Einstellung oder aufgrund der Aufmachung empfindet. Da drin liegt der Unterschied zur Homophobie. Ekel impliziert Homophobie nicht, kann aber das Resultat sein. Aber is eh...wurscht.
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