die versuchung
jAcKz 16.11.2002 - 13:22 461 4
jAcKz
Legendfool martyr
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Der Anfang gefällt mir sehr gut, doch die Disharmonie der Reime zum Schluss (obschon es egal ist, ob gereimt wird oder nicht) missfällt mir ein wenig. Und auch die Worte: aufgeben vergebens habe ich bereits zu oft gehört.
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jAcKz
Legendfool martyr
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ansich erhebe ich ungern einwände gegen konstruktive kritik, nur: daß die sich ausbreitende, von dir diagnostizierte, sprachlich-strukturelle disharmonie die innere, inhaltliche nachzeichnen soll, mußt du mir zugestehen. tatsächlich ist ja deine reaktion - mißfallen - kein schlechter beweis dafür, daß der versuch, ein zusehends unangenehmes gefühl zu übertragen funktioniert hat...
was nun die dichotomie von aufgeben/vergebens anbelangt so war - oder vielmehr bin - ich mir der abgedroschenheit eigentlich nicht wirklich bewußt. jedenfalls war es ein ausdruckspaar, daß mir hier sehr gut ins konzept paßte und daher nahezu verwendet werden mußte...
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Guest
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Ich habe an sich nichts gegen die Wortkonstellation Aufgeben/vergebens. Doch ruft es bei mir skepsis hervor, da zu viele Pseudo Lyriker diese Begriffe ohne Hintergedanken verwenden. Es sollte hierbei keine direkte Kritik an deinem Gedicht sein, sondern eher Ausdruck meiner persönlichen Genervtheit.
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jAcKz
Legendfool martyr
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so habe ich es auch verstanden, nichts für ungut...
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