"Christmas - the time to fix the computers of your loved ones" « Lord Wyrm

Bundeshymne soll weiblich werden...

Armax 26.09.2005 - 11:52 9958 149
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Ex0duS

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ansich gehts dich nichts an radio aber über das thema müssen wir (meine freundin und ich) nichtmal diskutieren.

"Immer weniger Frauen wollen ihren Job für Ihre Kinder aufgeben"
lol traurig wenn einem der job wichtiger is als die kinder sollte man eventuel mal einen arzt aufsuchen :) also was mcih angeht is mein job das notwendige übel um das geld zu haben seine familie zu ernähren und ihr einen gewissen lebensstd. zu erhalten aber naja ich hab ja auch nie behauptet "hip cool und modern" zu sein :D

Zitat von radio
Bzw. Mit dieser "Frau soll werfen und sich um den Nachwuchs kümmern" - Denkweise werden wir bald aussterben. Immer weniger Frauen wollen ihren Job für Ihre Kinder aufgeben und verhüten daher einfach(Daran sind auch Männer interessiert weil Nachwuchs ja unbequem ist bzw. es viel Geld kostet).

nanana wer wird denn gleich so verallgemeinern ;)
also ich liebe nachwuchs :) und mir is klar das er geld kostet daher s.o.

tja das gute is nach deiner theorie werden nur leute aussterben die ich eh ned mag :D also is doch eh alles in ordnung oder ? achne stimmt ja wir machen ja tolle krippen und ganztags schulen damit auch noch die die eigenltich kinder hassen noch was tolles zum herzeigen haben :D

radio

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@Gulinborsti: 150% full ack!
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!

Zitat von Ex0duS
ansich gehts dich nichts an radio aber über das thema müssen wir (meine freundin und ich) nichtmal diskutieren.

"Immer weniger Frauen wollen ihren Job für Ihre Kinder aufgeben"
lol traurig wenn einem der job wichtiger is als die kinder sollte man eventuel mal einen arzt aufsuchen :) also was mcih angeht is mein job das notwendige übel um das geld zu haben seine familie zu ernähren und ihr einen gewissen lebensstd. zu erhalten aber naja ich hab ja auch nie behauptet "hip cool und modern" zu sein :D

Das sagt mal wieder alles aus.
Die Frauen sollen alles machen und haben zu gehorchen.
Du willst dich nicht drum kümmern aber andere sollen... weils ja so wichtig ist(da braucht man sich ja selbst nicht drum kümmern)...
Oder ich zitiere dich mal:
Zitat
1. wieso müsste ich kinder bekommen ?
Aber Frauen dürfen das nicht sagen...

Du bist in meinen Augen nichts anderes als ein Opportunist.

Zitat von Ex0duS
nanana wer wird denn gleich so verallgemeinern ;)
also ich liebe nachwuchs :) und mir is klar das er geld kostet daher s.o.

Aber selbst drum kümmern willst du dich nicht.
Und wenn es die Frau nicht macht ist sie zu 100% selbst schuld?
In meinen Augen ist das armseelig

Zitat von Ex0duS
tja das gute is nach deiner theorie werden nur leute aussterben die ich eh ned mag :D also is doch eh alles in ordnung oder ? achne stimmt ja wir machen ja tolle krippen und ganztags schulen damit auch noch die die eigenltich kinder hassen noch was tolles zum herzeigen haben :D

Leute mit deiner Einstellung werden früher oder später aussterben. Frauen lassen sich immer weniger zu was zwingen bzw. erpressen.

Frau soll machen was Mann sagt ist ganz ganz Steinzeit...

Langsam verstehe ich Frauenquoten usw. immer mehr :bash:
Frauenquoten gibts genau wegen Typen wie dir.
Bearbeitet von radio am 27.09.2005, 17:30

HaBa

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Die Kindergrippe ist abzulehnen!

Im übrigen seid ihr alles depperte Buckler!

Gulinborsti

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Zitat
tja das gute is nach deiner theorie werden nur leute aussterben die ich eh ned mag also is doch eh alles in ordnung oder ? achne stimmt ja wir machen ja tolle krippen und ganztags schulen damit auch noch die die eigenltich kinder hassen noch was tolles zum herzeigen haben
:rolleyes: :bash:
Jetzt wär ich ja richtig in Fahrt, aber "Don't feed the trolls!"; außerdem warten schon Freunde mit kühlem Bier und ein Fußballspiel auf mich.
Viel Spaß noch...:p

aNtraXx

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http://mof-irc.de/archiv/import/bitch_shutup.jpg

Ich weis, das Bild ist hart gewählt, aber wer über so einen Schwachsinn nachdenk hat es nicht anders verdient.

Um sowas zu finanzieren... ich möcht garnicht darüber nachdenken.

radio

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Finanzieren geht sehr leicht. Alleine die Arbeits- und Steuerleistung der erbwerbstätigen Frauen würde man es leicht finanzieren.
Außerdem spart man sich sehr viel Kinderbetreuungsgeld.

bzw. Familien und Alleinerziehende brauchen mehr Unterstützung. Geld herschenken kann wohl keine Lösung sein.

Und das Bild da oben ist geschmacklos und menschenverachtend.
Sowas sagt sehr viel über den Charakter eines Menschen aus.

"... ich möcht garnicht darüber nachdenken."
no comment....

derelict

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Früher hat ein Mann genug verdient, um sich, seine Frau und seine 3-5 Kinder durchbringen zu können.
Welcher Mann (Spitzenverdiener ausgenommen) kann das heute noch von sich behaupten?

Nur irgendwann hat das Geld nicht mehr gereicht, sei es für das zweite Auto, den dritten Fernseher oder das Wochenendhaus am Stadtrand.
Also fing auch die Frau zu arbeiten an - und das sicherlich in den wenigsten fällen aus feministischen Ambitionen, sondern aus schlicht wirtschaftlichen Gründen.

Das hat mehrere äußerst negative Auswirkungen auf die Gesellschaft:
- Es gibt in der Familie keinen ganztägigen Erzieher mehr, was sich äußerst negativ auf Bildungniveau und Charakter der Kinder auswirkt.
- Arbeitskraft ist wie jedes andere Wirtschaftsgut Angebot/Nachfrage unterworfen.

Nun sind drei negative Faktoren zusammengetroffen:
Durch die steigenden Lebenskosten (Auto, Heizung, Wohnung, Ausbildung) steigt der Bedarf einer Familie.
Durch die Industrialisierung und Automatisierung sinkt die Nachfrage nach Arbeitskraft, und
durch die ehemaligen "Hausfrauen", die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängen, steigt das Angebot an Arbeitskraft.

Man muss nicht Wirtschaft studiert haben, um zu wissen, dass allein diese Entwicklung ausreicht, um den Wert der Arbeit (und damit die Löhne) massiv zu drücken.

Leider ein Teufelskreis, denn der Wert der Arbeit sinkt, wodurch die Familie dazu verpflichtet wird, dass beide Elternteile arbeiten, und diese auch immer mehr, wodurch natürlich auch der Wert der Arbeit weiter sinkt.

Obriges ist keine Machoansicht, sondern lediglich Wirtschaftliche Realität - hätten früher nur die Frauen, oder nur Menschen mit grünen Augen gearbeitet, wäre es jetzt nicht anders.

Wie müsste die Politik reagieren? Sie müsste eine Kursumkehr machen, und das Überangebot am Arbeitsmarkt massiv dezimieren.
Nur ist die Politik Handlanger der Wirtschaft, welche von der Situation ausschließlich profitiert (kann sich Arbeitskräfte aussuchen, diese wenig bezahlen und mit dem Damoklesschwert einer Kündigung bei der Stange halten).

Deswegen werden Scheinursachen und Pseudomaßnahmen für dieses Problem gesucht:
- Zuwanderung
- zu wenig Arbeitsplätze (ist in einer zunehmend automatisierten Wirtschaft nicht denkbar)
- die Wirtschaft dämonisieren aber nicht handeln.


Die einzige Lösung für mangelnde Kindererziehung und Arbeitslosigkeit ist: "Eltern zurück an den Herd".

Erreichen kann das die Politik mit einem einfachen Schritt:
Die Maximalarbeitszeit wird auf 50h pro Woche angehoben, allerdings nicht pro Person sondern pro Familie. Dadurch kann sich die Familie ausmachen, ob jetzt Frau 40, Mann 10, Mann 25, Frau 25, oder Mann 50, Frau 0 arbeiten.
Jede Arbeitsstunde darüber muss als Überstunde ausbezaht werden. Für diese Umstellung gibt es einen Korridor, wobei die Überstunde im ersten Jahr 110% ausmacht, im 10. Jahr 150% und nach 20 Jahren 200%.

Warum muss die Politik eingreifen? Weil der einzelne Bürger nicht fähig ist, das Angebot an Arbeitskraft selbst einzuschränken (in dem er z.B. weniger konsumiert), und sich damit aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten massiv schadet. (Man vergleiche das mit einem Unternehmen, das seine Produktionsleistung verdoppelt obwohl der Markt bereits gesättigt ist).

In 20 Jahren würde sich Arbeitslosigkeit auf die Fluktuation beschränken. Verliert ein Mensch seine Arbeit, würden ihm sofort neue Stellen offenstehen, und das bei weitaus weniger Lohn.

Langfristig profitiert auch die Wirtschaft, weil diese sowieso Arbeitsplätze abbauen möchte, allerdings ist sie durch kapitalistische Realitäten dann gezwungen, ihre Arbeitskräfte besser zu bezahlen.

Nach dieser Maßnahmen kann die Politik die Normalarbeitszeit weiter senken, sobald der Arbeitsmarkt gesättigt erscheint.


Leider hat kein Regime auf diesem Planeten die Macht und das Rückgrat, derartiges umsetzen zu wollen, denn die Maßnahmen würden zwar die Wiederwahl garantieren, nur weiß das niemand, weil Wirtschaft und Medien mit geballter Finanzmacht einen Gegenkandidaten ins Rampenlicht pushen würden.
Bearbeitet von derelict am 27.09.2005, 17:46

Ex0duS

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Zitat von radio
Das sagt mal wieder alles aus.
Die Frauen sollen alles machen und haben zu gehorchen.
Du willst dich nicht drum kümmern aber andere sollen... weils ja so wichtig ist(da braucht man sich ja selbst nicht drum kümmern)...
Oder ich zitiere dich mal:

Aber Frauen dürfen das nicht sagen...

sagmal

wo nimmst das denn wieder her ?
wenn ich mit meiner freundin über was red, und wir sehens beide gleich ... dann unterdrück ich sie und sie muss gehorchen ?
hopfen und malz verlohren :)
nicht jede frau wird unterdrückt wenn sie sich später um ihre kinder kümmern will ... das letzte was meine freundin braucht is der edle ritter RADIO der sie aus ihrer unterdrückung rettet :D

radio

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Zitat von derelict
Früher hat ein Mann genug verdient, um sich, seine Frau und seine 3-5 Kinder durchbringen zu können.
Welcher Mann (Spitzenverdiener ausgenommen) kann das heute noch von sich behaupten?

Nur irgendwann hat das Geld nicht mehr gereicht, sei es für das zweite Auto, den dritten Fernseher oder das Wochenendhaus am Stadtrand.
Also fing auch die Frau zu arbeiten an - und das sicherlich in den wenigsten fällen aus feministischen Ambitionen, sondern aus schlicht wirtschaftlichen Gründen.

Das ist aber auch erst in der jüngeren Zeitgeschichte so gewesen.
Früher haben Frauen in der Landwirtschaft usw. mitrackern müssen bzw. in den Fabriken schuften usw. .
Das hat sich erst mit Fortschreiten der Industralisierung geändert.
Bzw. durch den WK1 sind die Frauen auf dem Arbeitsmarkt, und zwar in allen Bereichen, gedrängt worden.
Bzw. wie du schon sagtest reichte nicht mehr das Einkommen eines Einzelnen.



Zitat von derelict
Das hat mehrere äußerst negative Auswirkungen auf die Gesellschaft:
- Es gibt in der Familie keinen ganztägigen Erzieher mehr, was sich äußerst negativ auf Bildungniveau und Charakter der Kinder auswirkt.
- Arbeitskraft ist wie jedes andere Wirtschaftsgut Angebot/Nachfrage unterworfen.
Da stimme ich dir zu. Nur da muss man Lösungen erarbeiten(z.B. Ganztagsbetreuung die die Eltern(Großeltern) einbindet).
Das eigentliche Problem ist aber, dass der Großfamilienverband zerfallen ist. Unsere Geselschaft modernisiert sich einfach(wie schon immer)


Zitat von derelict
Nun sind drei negative Faktoren zusammengetroffen:
Durch die steigenden Lebenskosten (Auto, Heizung, Wohnung, Ausbildung) steigt der Bedarf einer Familie.
Durch die Industrialisierung und Automatisierung sinkt die Nachfrage nach Arbeitskraft, und
durch die ehemaligen "Hausfrauen", die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängen, steigt das Angebot an Arbeitskraft.

Man muss nicht Wirtschaft studiert haben, um zu wissen, dass allein diese Entwicklung ausreicht, um den Wert der Arbeit (und damit die Löhne) massiv zu drücken.

Leider ein Teufelskreis, denn der Wert der Arbeit sinkt, wodurch die Familie dazu verpflichtet wird, dass beide Elternteile arbeiten, und diese auch immer mehr, wodurch natürlich auch der Wert der Arbeit weiter sinkt.

Obriges ist keine Machoansicht, sondern lediglich Wirtschaftliche Realität - hätten früher nur die Frauen, oder nur Menschen mit grünen Augen gearbeitet, wäre es jetzt nicht anders.
Stimmt leider.


Zitat von derelict
Wie müsste die Politik reagieren? Sie müsste eine Kursumkehr machen, und das Überangebot am Arbeitsmarkt massiv dezimieren.
Nur ist die Politik Handlanger der Wirtschaft, welche von der Situation ausschließlich profitiert (kann sich Arbeitskräfte aussuchen, diese wenig bezahlen und mit dem Damoklesschwert einer Kündigung bei der Stange halten).

Deswegen werden Scheinursachen und Pseudomaßnahmen für dieses Problem gesucht:
- Zuwanderung
- zu wenig Arbeitsplätze (ist in einer zunehmend automatisierten Wirtschaft nicht denkbar)
- die Wirtschaft dämonisieren aber nicht handeln.

sad but true


Zitat von derelict
Die einzige Lösung für mangelnde Kindererziehung und Arbeitslosigkeit ist: "Eltern zurück an den Herd".

Erreichen kann das die Politik mit einem einfachen Schritt:
Die Maximalarbeitszeit wird auf 50h pro Woche angehoben, allerdings nicht pro Person sondern pro Familie. Dadurch kann sich die Familie ausmachen, ob jetzt Frau 40, Mann 10, Mann 25, Frau 25, oder Mann 50, Frau 0 arbeiten.
Jede Arbeitsstunde darüber muss als Überstunde ausbezaht werden. Für diese Umstellung gibt es einen Korridor, wobei die Überstunde im ersten Jahr 110% ausmacht, im 10. Jahr 150% und nach 20 Jahren 200%.

Das löst aber nicht das Problem, dass die meisten Frauen gezwungen werden zu Hause zu bleiben.
Außerdem ist sowas schwer kontrollierbar.
Ich lass mich einfach scheiden und zähle somit als Familie wie auch meine Frau ;)
bzw. Was ist überhaubt mit Singels?

Meiner Meinung nach würde es reichen die Normalarbeitszeit zu drücken(30-35 Stundenwoche).
Natürlich bei gleichem Gehalt.
Damit wäre auch mehr Zeit für den Nachwuchs vorhanden.

Zitat von derelict
Warum muss die Politik eingreifen? Weil der einzelne Bürger nicht fähig ist, das Angebot an Arbeitskraft selbst einzuschränken (in dem er z.B. weniger konsumiert), und sich damit aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten massiv schadet. (Man vergleiche das mit einem Unternehmen, das seine Produktionsleistung verdoppelt obwohl der Markt bereits gesättigt ist).
Das Problem ist aber, dass man damit weniger konsumiert und somit wird weniger hergestellt und somit werden weniger Arbeitskraft benötigt wird.

Die Wirtschaft ist dafür da, dass viel produziert wird und man somit viel hat. Die Wirtschaft soll ja den Menschen entlasten.
Am Besten wäre es, dass gar keiner Arbeitet und Maschienen den Job komplett übernehmen und man das alles gerecht verteilt(Davor haben die Reichen begründete Angst)

Meiner Meinung ist das Ganze ein Verteilungsproblem. Man müsste den Wohlstand einfach besser aufteilen. Das kann durch die Minimierung der Arbeitszeit geschehen bzw. überhaubt alles einfach verteilen das durch "Roboterfabriken" produziert wird.(Stichwort Grundsicherung - Damit müssten die Arbeitgeber auch mehr zahlen als was es an Grundsicherung gibt. Die Grundsicherung wird durch Steuern auf die Unternehmen finanziert)


Zitat von Ex0duS
sagmal

wo nimmst das denn wieder her ?
wenn ich mit meiner freundin über was red, und wir sehens beide gleich ... dann unterdrück ich sie und sie muss gehorchen ?
hopfen und malz verlohren :)
nicht jede frau wird unterdrückt wenn sie sich später um ihre kinder kümmern will ... das letzte was meine freundin braucht is der edle ritter RADIO der sie aus ihrer unterdrückung rettet :D

Zitat von Ex0duS
aber über das thema müssen wir (meine freundin und ich) nichtmal diskutieren.

Sonstige Zitate von dir Spar ich mir. Du widersprichst dir selbst.

Selbst würdest du es ja nicht machen... Auch wenn du es vor 1-2 Seiten behauptet hast. Du redest normal immer dagegen(Frau ist dafür da und Mann nicht - Du würdest es ja nicht machen weil du nicht mal diskutieren würdet über das Thema mit deiner Frau)

Für mich hat sich die Diskussion erledigt. Wir reden im Kreis herum.
Bearbeitet von radio am 27.09.2005, 18:25

J@D€

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Es macht eigentlich gar keinen Unterschied ob man sie jetzt umschreibt oder nicht. Ist ja lächerlich. Österreich muss emanzipiert werden so, dass Frauen an gleiche stellen wie Männer kommen können. Z.b in meinem beruf sind ausschließlich bis auf ein paar ausnahmen nur männer beschäftigt. Und frauen werden auch nicht genommen bei uns. Was ich wirklich stumpfes konservatives denken nenne.

btw Beruf KFZ-Techniker

derelict

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Zitat von radio
Zitat von Darksteel
Willkommen auf oc.at!
Was für ein
-Mobo?
-OS?
Mit welchen settingsd spielst Du?
Absolut richtig! Durch die Industrialisierung sinkt die Arbeitsaufwendung. Nur seit ~40-50 Jahren ist dieser Trend wieder rückläufig, und das stinkt!


Zitat
Das löst aber nicht das Problem, dass die meisten Frauen gezwungen werden zu Hause zu bleiben.
Außerdem ist sowas schwer kontrollierbar.
Ich lass mich einfach scheiden und zähle somit als Familie wie auch meine Frau ;)
bzw. Was ist überhaubt mit Singels?

Meiner Meinung nach würde es reichen die Normalarbeitszeit zu drücken(30-35 Stundenwoche).
Natürlich bei gleichem Gehalt.
Damit wäre auch mehr Zeit für den Nachwuchs vorhanden.
Diese Maßnahme wäre besser als nichts. Nur bin ich nach wie vor der Meinung, dass (vor allem bei Kindern <6) eine Ganztagsbetreuung (und zwar durch die Eltern) möglich sein sollte.
Ausserdem werden dann Paare ohne Kinder genauso gefördert.

In meinem Modellvorschlag arbeitet der Single oder die Person mit Partner 50h. Wie eine Scheidung handzuhaben ist, habe ich nicht überlegt, ist ja nur eine kurze Idee und kein Gesetzesentwurf. Nur ich halte das für kein unlösbares Problem.

Missbrauch ist ausgeschlossen, weil man ohne Kinder mehr arbeiten muss. Höchstens über Scheinadoptionen könnte man sich was erschleichen ;)
Zitat
Das Problem ist aber, dass man damit weniger konsumiert und somit wird weniger hergestellt und somit werden weniger Arbeitskraft benötigt wird.
Meiner Meinung ist das Ganze ein Verteilungsproblem. Man müsste den Wohlstand einfach besser aufteilen. Das kann durch die Minimierung der Arbeitszeit geschehen bzw. überhaubt alles einfach verteilen das durch "Roboterfabriken" produziert wird.(Stichwort Grundsicherung - Damit müssten die Arbeitgeber auch mehr zahlen als was es an Grundsicherung gibt. Die Grundsicherung wird durch Steuern auf die Unternehmen finanziert) [/B]
Indem man die Arbeitszeit bei gleichbleibender Bezahlung senkt, wird weniger konsumiert? ich denke das Gegenteil ist der Fall, es ist mehr Zeit da das Geld auszugeben.

Leider ist eine Grundsicherung ausser für Asoziale für niemanden von Vorteil. Gerechte Gehälter für alle, und man hat auch kein Verteilungsproblem.


Aber im Grunde sind wir auf derselben Linie: arbeitszeit muss gesenkt werden, um Arbeitskraft im Wert zu sichern.
Bearbeitet von derelict am 27.09.2005, 18:29

radio

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@derelict: Ich habe bei dir rausgelesen, dass du weniger Arbeitszeit haben willst und dafür weniger Geld.
Ich hätte lieber, dass die Leute weniger Arbeiten müssen und das gleiche Geld bekommen. Ich hoffe wir missverstehen uns nicht ;)

Außerdem wäre es mit der Lösung von dir das Problem, dass ein Single 50h Arbeiten kann und eine Familie nur 50...Aber die Famlie hat mehr Kosten als der Einzelne...
(Ich finde eine 40-Stundenwoche gar nicht so schlimm wenn das Geld passt und ich mir dann jedes Klumpa kaufen kann...
Natürlich bin ich auch irgendwann satt ;)
bzw. Wir haben auch das Problem, dass das alles EU-Weit eingeführt werden müsste(Geschlossene Volkswirtschaft)

@Grundsicherung: Man sollte mit dem Wort assozial vorsichtig sein. Allerdings gebe ich dir Recht, dass man Armut durch die Beschaffung von guter bezahlter Arbeit vertreiben muss.
(Wenn allerdings gar keine Arbeit mehr da ist, kann man ja gleich alle in die Pension schicken)
bzw. wäre das eine eher reginale Lösung.

Die Wiener Grünen sind z.B. dafür und ich unterstütze das. Wenn nicht genug Arbeit da ist, muss man denen helfen, die keine bekommen haben. Es ist auch das Problem, dass die Leute genug Geld haben müssen um sich das ganze Klumpat leisten zu können.
Bearbeitet von radio am 27.09.2005, 18:52

Ex0duS

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Zitat von radio
Sonstige Zitate von dir Spar ich mir. Du widersprichst dir selbst.

Selbst würdest du es ja nicht machen... Auch wenn du es vor 1-2 Seiten behauptet hast. Du redest normal immer dagegen(Frau ist dafür da und Mann nicht - Du würdest es ja nicht machen weil du nicht mal diskutieren würdet über das Thema mit deiner Frau)

Für mich hat sich die Diskussion erledigt. Wir reden im Kreis herum.

lesen bildet ;)

ich habe nie geschrieben das ich nicht diskutieren würde ... ich hab geschrieben das ich nicht duiskutieren MUSS (sprich meine freundin und ich sind dabei auf einer wellenlänge)

muss ich es noch 10 mal erklähren das dus auch verstehst ?

und wo habe ich behauptet die frau ist dafür da und ich würde soetwas nie tun ? ich habe mehrmals (nicht nur in diesem thread) geschrieben das ich nur all zu gerne zuhause bei meinen kindern bleiben würde mann mann langsam sollte es sogar dein verstand geschnallt haben was ich sagen will das gibts doch nicht.

Zitat von radio
Meiner Meinung nach würde es reichen die Normalarbeitszeit zu drücken(30-35 Stundenwoche).
Natürlich bei gleichem Gehalt.
Damit wäre auch mehr Zeit für den Nachwuchs vorhanden.

tja soll ich dir ein geheimnis verraten :) ich wär auch dafür das ich nur 5h arbete aber genausoviel gehalt bekomme wie für 40h :D echt ehrlich ... bin mir sogar sicher jeder mensch sieht das genauso .... nur da die meisten keine wahnsinnigen sind die an utopia glauben ist uns klar das dir keine firma dieser weilt für weniger arbeit dasselbe geld bezahlen wird :D
tja und dann wundern wir uns das in österreich 5000 leute den job verliehren und in ungarn 10000 eingestellt werden :D

deine idee vonwegen verteilung in ehren...aber dafür is die welt aber noch ewig ned reif :) und solang ned die ganze welt mitmacht is sinnlos
Bearbeitet von Ex0duS am 27.09.2005, 19:23

radio

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Eine Volksabstimmung ist natürlich zu teuer(tolles Argument)
Aber für den Schwachsinn selbst rollt der Rubel...
Ich frage mich gerade wieviele Beratungsfirmen da wieder gebraucht wurden...
Obs dafür eine eigene Homepage gibt um zick 100 000 Euro...

btw. wann wirds wohl das Wort MännerInnen geben :rolleyes:
Bearbeitet von radio am 27.09.2005, 20:56

weasel6667

Big d00d
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Wie läuft so eine Volksbefragung eigentlich ab?
Ähnlich wie ein Volksbegehren oder wird da so ein Meinungsforschungsinstitut beauftragt?
Wär schon lustig wenns sowas durchführn und damit voll einfahrn weils keinen interessiert.
Schön langsam glaub ich wirklich das wir unter den top10 der reichsten Länder der Welt sind, wenn wir für so einen Schwachsinn Zeit und Geld habn.
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