BH-Kaderübung nach 11 Jahren trotz "Entlassung" !?!

Grüß Euch,

ich bin Baujahr 76, war 1994 beim Heer und wurde dank meiner ausgeübten (zugeteilten) Funktion mit der VBK zwangsbeglückt. Ich habe 60+30 Tage abgeleistet und war direkt anschließend nochmal 2 Wochen beim MUOK1 ... 1996 bekam ich meine Einberufung zum MUOK2, und 1 Jahr später wurde mir mitgeteilt, daß mein JGB sich aufgelöst hat und ich nicht weiter benötigt werde (wobei mir die restlichen Tage erlassen wurden)!

Ich hatte die Wahl entweder das ganze Zeug in der nächsten Kaserne abzuliefern oder 500 Schilling auf ein Konto einzuzahlen und durfte dafür alles behalten (was ich auch gemacht habe)! Anschließend habe ich jahrelang nichts von ihnen gehört ...

2003 brach der Irakkrieg aus und ich bekam plötzlich einen Bescheid, daß ich aufgrund der angespannten Lage wieder in den "aktiven Milizdienst" gesetzt werde um im eventuellen Kriegsfall schneller bereit zu stehen! Das hat mich ja nichtmal aufgeregt (immerhin habe ich geschworen mein Land im Ernstfall zu verteidigen), ABER

offensichtlich ist dieser "Aktiv" Status nun permanent! Denn ich habe jetzt (wieder Jahre später) eine Einberufung zu einer Truppenübung in den Seetaler Alpen bekommen!

WTF?

Das hat jetzt mit "Ernstfall, usw" überhaupt nichts mehr zu tun! Und ich sehe absolut nicht ein, warum ich da hingehen sollte ... Ich war seit 11 Jahren nicht mehr in einer Kaserne und habe KEINE Ahnung mehr wie man eine PAL-2000 bedient!

Ich finde über Google absolut nichts zu solchen Themen, rechtliche Aspekte gibt's so gut wie überhaupt nicht!

An wen kann/soll ich mich wenden?

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PS: Ich lebe mittlerweile seit 7 Jahren mit meiner Freundin zusammen und wir haben 3 kleine Kinder! Sie arbeitet als Krankenschwester immer nachts oder am Wochenende, ich dagegen gehe tagsüber meiner Beschäftigung nach ... wie stellen die sich das vor? Zahlen die mir auch ein Kindermädchen?

Dort habe ich bereits angerufen und mit einem geschätzt 50-jährigen Offizier gesprochen! Der hat mir nichtmal zugehört und nur gesagt ich soll mich nicht aufregen, bis ich 50 bin können sie mich "in Notfällen" jederzeit einberufen!

Eine stinknormale Truppen/Kaderübung akzeptiere ich aber nicht als Krise für das Vaterland! Wohl eher für mich ...

Phu hast keine guten Karten gegen die grünen Männchen! Wundert mich allerdings auch, dass die dich da fröhlich einziehen.

Dann sag mir doch wohin DU dich wenden würdest ...

Hier gibts keine Infos:
http://www.bmlv.gv.at/rekrut/stellu...ung/index.shtml

Und HIER frag ich erst gar nicht nach, die lieben ja alle unser Heer:
http://www.bhi.at/phpBB2/viewforum.php?f=29

da würd ich mir weniger Sorgen machen, die geben sich auch Tipps wie man sich vor Auslangseinsätzen drücken kann

Zitat

nur wenn du wissen willst wie man einen usb stick verhässlicht, mit sicherheit nie glück bei den frauen hat oder ein stück hardware außerhalb seiner spezifikationen betreibt dann ist das der richtige platz um zu posten

muahahha

ontopic:
der übliche vorgang ist, dass du dich beim einberufen zu xx stunden übungen nach dem heer verpflichtest, weil die ausbildung (pal-2000,...) teuer ist, ok...ist verständlich und ganz normal.
wenn du jetzt sagst, deine truppe wurde aufgelöst und die restl. stunden, die du noch abzuleisten gehabt hättest wurden dir erlassen, dann sollte die sache vorbei sein.

1. beim zuständigen milko vorstellig werden (nicht irgendeinen offi anrufen, dens sowieso nüsse interessiert)
2. sollte das nichts helfen, bei einem anwalt nachfragen

Zitat von meph.

auf der anderen seite, ists wirklich halb so wild, hab 2005 und 2008 selber milizübungen gemacht und irgendwie fand ichs sogar lustig. da gehts echt um nix, du kannst bisschen herumballern und kriegst auch noch geld dafür. mir gings jedenfalls so

Ihm gehts aber darum, dass er seine Familie nicht allein lassen kann.

reicht für solche übungen nicht aus dass dir der arbeitgeber einen wisch schreibt dass du unersetzbar bist zur zeit und er dich nicht freigeben kann oder sowas?