Bergung vom Broad Peak
shazam 18.07.2007 - 17:51 994 8
shazam
Big d00d
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Markus Kronthaler ist am 08.07.2006 am Broad Peak (8048m) nach erfolgreicher Besteigung des Gipfels auf dem Rückweg kurz unterhalb des Hauptgipfels an Erschöpfung gestorben. Trotzdem, dass seine Bergkameraden alles versucht haben, ihm irgendwie zu helfen, kam jegliche Hilfe zu spät. Markus liegt völlig frei auf über 8000m. Seine letzte Ruhestätte ist daher alles andere als würdevoll zu bezeichnen. Nun versucht sein Bruder mit einem Team den verstorbenen Bergsteiger zu bergen. http://www.weltderberge.comhier gibts ein expeditionstagebuch, am montag hat die expedition angefangen. gestern kam ein beitrag in galileo über den vorfall, finde dies ist auf jedenfall einen thread wert. mfg shazam
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Dreamforcer
New world Order
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auch wenn hart klingt aber in dem fall kann ich nur sagen SSKM
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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finds auch nur verständlich, dass sich der Bruder da gleich selbst um die Bergung kümmert auch wenn hart klingt aber in dem fall kann ich nur sagen SSKM wer möchte dein Mitleid?
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heroman
HDTV!
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auch wenn hart klingt aber in dem fall kann ich nur sagen SSKM ack
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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sskm ist natürlich richtig, in derartigen höhen gibt es eben entsprechende risiken. ich persönlich kann die bergung gut nachvollziehen. die ganzen pseudo bergsteiger die sich mehr oder weniger rauftragen lassen legen sich zum spaß neben die leich und machen "erinnerungsfotos"....
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shazam
Big d00d
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sskm ist natürlich richtig, in derartigen höhen gibt es eben entsprechende risiken. ich persönlich kann die bergung gut nachvollziehen. die ganzen pseudo bergsteiger die sich mehr oder weniger rauftragen lassen legen sich zum spaß neben die leich und machen "erinnerungsfotos".... fullack
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Dreamforcer
New world Order
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sskm ist natürlich richtig, in derartigen höhen gibt es eben entsprechende risiken. ich persönlich kann die bergung gut nachvollziehen. die ganzen pseudo bergsteiger die sich mehr oder weniger rauftragen lassen legen sich zum spaß neben die leich und machen "erinnerungsfotos".... soweit ich es in erinnerung hab liegt er an einer normalerweiese unerreichbaren stelle von daher ist die schändung bzw verunglimpfung eher auszuschliesen.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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http://www.prosieben.de/wissen/gali....php?blogid=132Lichter am Berg!
Am "Broad Peak" ist die Sonne untergegangen. Es ist dunkel, doch es herrscht klare Sicht. Die angekündigte Wolkenfront ist zum Glück ausgeblieben.
Zur Stunde arbeitet sich der Bergungstrupp Meter für Meter nach unten in Richtung "Höhenlager 3" (7.000 m). Inzwischen dauert die Bergung 22 Stunden. Beruhigend ist, dass alle aus der "Todeszone" heraus sind. Allerdings ist es sehr kalt geworden. Schätzungsweise herrschen in der Höhe derzeit Temperaturen unter minus 20 Grad.
Vom Basislager aus sind am Berg die Stirnlampen der Retter zu sehen. Voraussichtlich wird das Team in zwei Stunden das Lager erreichen. Dort wollen alle Beteiligten übernachten, um morgen früh ab 8:00 Uhr Ortszeit (5:00 Uhr MESZ) bis zum Basislager abzusteigen. Dies wird noch mal eine große körperliche Herausforderung. Es ist davon auszugehen, dass die Kronthaler Expedition bei hoffentlich weiterhin guten Bedingungen morgen Abend mit dem Verstorbenen im Basislager eintreffen wird.
Im Basislager herrschte heute große Aufregung und Anspannung. Diese entlud sich in begeistertem Jubelgeschrei, als im Fernrohr erstmals die Bergungsexpedition mit dem Leichensack am "Broad Peak"-Sattel zu sehen war. Dieser Tag wird bei allen Bergsteigern, Helfern, Trägern und pakistanischen Militärbeobachtern als großer Triumph empfunden.
Doch noch ist die Bergung nicht in "trockenen Tüchern". Wir berichten morgen Abend noch einmal über die aktuellen Geschehnisse des Tages in einer ausführlichen Zusammenfassung.
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