Guest
Deleted User
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Ein feines Netz aus Haut und Adern, gelegt auf hartes Kalkgerüst,
Ich hab es vorher nicht bemerkt, nicht beachtet, nie geküsst!
Jetzt liegst du hier, ahnst was passiert, deine Seele langsam friert.
Ein Mann vor dir, der dich nicht kennt, ein Teil von dir der ängstlich flennt.
Unmöglich jetzt noch umzukehren,
muss ich denn noch mehr erklären?
Auch wenn in dir alles brennt,
nicht mehr viel Zeit, die dich jetzt trennt.
Lass dich von dem Gedanken fangen:
ich muss um deine Schmerzen bangen.
Musst deine Angst nicht isolieren,
nimm meine Hand - kannst nicht verlieren!
Bei jedem Schnitt, bei jedem Stich -
gewöhn dich dran: ich denk' an dich!
Ich halte dich jetzt schon für Stunden,
bin nicht mehr fähig loszulassen.
Doch plötzlich seh ich dich verblassen,
die Angst ist noch nicht überwunden:
Angst vor lächerlichen Sachen,
Angst dass es zu schnell beginnt,
Angst jetzt blos nichts falsch zu machen,
Angst davor, ich wäre blind.
Und drin in mir entsteht ein Streit:
ich hoff' ich gehe nicht zu weit!
Bring' ich dich in Verlegenheit?
Ich frage dich: sind wir bereit?
Die Angst, sie gibt den Dingen Zeit.
Der Angst zum Trotz, kann ich bekunden,
dass meine Kraft mich nicht verlässt:
Noch immer halt ich deine Hand ganz fest,
und sicher ist: ich hab gefunden.
Mit deinen Schmerzen nicht allein,
ich halt dich fest - und du schläfst ein.
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Akuma
drink up - shoot in
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nett. gefaellt mir. koennt von eisregen sein .
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Guest
Deleted User
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Wow...es ist genau das, was ich mich manchmal frage, wenn ich einem netten Mädchen gegenübersitze und sie gerne küssen möchte...
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The Red Guy
Untitled
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Gefällt.
Allerdings würde ich den Titel ändern. Der ist etwas zu banal und ausserdem vom Text her würde es mehr interpretation zulassen.
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