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Photovoltaik-Anlagen (Hausbau)

hachigatsu 25.08.2017 - 10:22 1044659 3515 Thread rating
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pirate man

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Überraschenderweise gerade das Netzzutrittsentgelt von Netz NÖ zurück bekommen.

SaxoVtsMike

R.I.P. Karl
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Zitat aus einem Post von pirate man
Überraschenderweise gerade das Netzzutrittsentgelt von Netz NÖ zurück bekommen.

#me2

Michi

¯\_(ツ)_/¯
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Zitat aus einem Post von Viper780
So stark als nur möglich!
Das Dach voll machen

hast du eine PV oder kommt deine Meinung aus dem Internet?

Drey

disconnected
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Ich hab aber auch dieselbe Grundhaltung :eek: :D
Zu den jeweiligen Details plant man von diesem Grundsatz weg.

charmin

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Zitat aus einem Post von Michi
hast du eine PV oder kommt deine Meinung aus dem Internet?

Beruhig di a bissi :o

Balu

BBQ
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Puha, unnötig scharfe Töne für eine recht gute Empfehlung, wundert mich :p

Zitat aus einem Post von quake
danke euch für die Antworten.
Dach ist ein Pultdach. Fläche ca 60m2. Ziegel muss ich mir morgen genau anschauen, welche drauf sind.
Das Haus wurde auch schon für ne Photovoltaik Anlage vorbereitet.
Die Frage ist nur wie stark sie sein sollte.

@quake: Zerst mal die Hausaufgaben erledigen: dein EVU hat vielleicht ein Online Formular, welches du (hoffentlich ohne Elektriker) selbst ausfüllst, und eine PV anfragst. Du gehst mit den 60m² auf Maximum und erzählst denen du baust einen 12kVA Wechselrichter ein, samit netzparallelem 15kWh Speicher, was in kWp am Dach liegt, interessiert die meist nicht, Engpassleistung WR ist wichtig.
Wenn dieses Formular positiv bearbeitet wurde, bekommst von denen mal die "Erlaubnis" mit einem Elektriker zu bauen.

Dann hol dir nochmals Hilfe vom Forum und Bekannten zum Angebot vergleichen, und los gehts.

Ich mag wohl ein Extrembeispiel sein, ich hab eine Erweiterung vor kurzem um 241 EUR/kWp errichtet, aber auch wenn du alles vergibst, mit bissl Eigenleistung als Vorbereitung sollte doch 1000EUR/kWp möglich sein - meine Meinung.

Du kannst dir in der Zwischenzeit Gedanken machen, was dir wichtig ist:
"USV" Feeling mit kurzer ms-Umschaltzeit auf Notstrom, oder ein herkömmlicher Hybridwechselrichter der dafür halt15sec benötigt.

Zum Thema WP: für unsere 155m² wurde wegen Kleinkind und Baby auf >23°C geheizt, seit September ~950kWh Strom / 4620kWh Wärme ins Haus gedrückt - an den kalten Dezembertagen genehmigt sich die WP dann schon 12-21kWh Strom, kann man dann ja einrechnen.

Gib uns grob noch Standort/Dachneigung/Himmelsrichtungen bekannt, kann dir flott eine Ertragsprognose pro Monat und pro Jahr erstellen mit pvgis, dann hast du auch ein Gefühl was du mit einer PV verdienen und sparen kannst.

Bericht bitte weiter, los gehts! :)

quake

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Zitat aus einem Post von Balu
Puha, unnötig scharfe Töne für eine recht gute Empfehlung, wundert mich :p



@quake: Zerst mal die Hausaufgaben erledigen: dein EVU hat vielleicht ein Online Formular, welches du (hoffentlich ohne Elektriker) selbst ausfüllst, und eine PV anfragst. Du gehst mit den 60m² auf Maximum und erzählst denen du baust einen 12kVA Wechselrichter ein, samit netzparallelem 15kWh Speicher, was in kWp am Dach liegt, interessiert die meist nicht, Engpassleistung WR ist wichtig.
Wenn dieses Formular positiv bearbeitet wurde, bekommst von denen mal die "Erlaubnis" mit einem Elektriker zu bauen.

Dann hol dir nochmals Hilfe vom Forum und Bekannten zum Angebot vergleichen, und los gehts.

Ich mag wohl ein Extrembeispiel sein, ich hab eine Erweiterung vor kurzem um 241 EUR/kWp errichtet, aber auch wenn du alles vergibst, mit bissl Eigenleistung als Vorbereitung sollte doch 1000EUR/kWp möglich sein - meine Meinung.

Du kannst dir in der Zwischenzeit Gedanken machen, was dir wichtig ist:
"USV" Feeling mit kurzer ms-Umschaltzeit auf Notstrom, oder ein herkömmlicher Hybridwechselrichter der dafür halt15sec benötigt.

Zum Thema WP: für unsere 155m² wurde wegen Kleinkind und Baby auf >23°C geheizt, seit September ~950kWh Strom / 4620kWh Wärme ins Haus gedrückt - an den kalten Dezembertagen genehmigt sich die WP dann schon 12-21kWh Strom, kann man dann ja einrechnen.

Gib uns grob noch Standort/Dachneigung/Himmelsrichtungen bekannt, kann dir flott eine Ertragsprognose pro Monat und pro Jahr erstellen mit pvgis, dann hast du auch ein Gefühl was du mit einer PV verdienen und sparen kannst.

Bericht bitte weiter, los gehts! :)
danke.
Ich werde das alles so gut es geht, diese Woche noch erfragen.
Wie gesagt, jetzt muss ich mal grob das Budget planen, damit ich weiß wie viel Kredit ich mehr aufnehmen muss.
Sind leider noch einige andere Baustellen (Carport, Terrassenüberdachung, Smarte Steuerung für Fußbodenheizung, usw.)

jreckzigel

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Dann schau ob es in Deiner Nähe eine EEG (lokal oder regional) gibt, dann sparst Du mit Sonnenstrom ohne eine eigene PV. Die freuen sich über Abnehmer.

https://energiegemeinschaften.gv.at/landkarte/

spunz

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Zitat aus einem Post von quake
danke.
Ich werde das alles so gut es geht, diese Woche noch erfragen.
Wie gesagt, jetzt muss ich mal grob das Budget planen, damit ich weiß wie viel Kredit ich mehr aufnehmen muss.
Sind leider noch einige andere Baustellen (Carport, Terrassenüberdachung, Smarte Steuerung für Fußbodenheizung, usw.)

Die wichtigste Frage wäre für mich die Ausrichtung deines Pultdachs.

Grundsätzlich bin ich auch eher für "mach dein Dach voll". Je nach Zinsen würde ich aber irgendwo schon noch eine Grenze ziehen. Mit Speicher kannst du heute mit ~1000 Euro pro kWp rechnen. Sprich eine 14kWp Anlage mit ~10kW Speicher kommt auf 14.000 Euro. Das wäre bei einem aktuellen Kredit ~75 Euro im Monat am zusätzlicher Belastung. In einem normalen Haushalt kannst du 120-150 Euro/Monat an Einsparung rechnen.

quake

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Zitat aus einem Post von spunz
Die wichtigste Frage wäre für mich die Ausrichtung deines Pultdachs.

Grundsätzlich bin ich auch eher für "mach dein Dach voll". Je nach Zinsen würde ich aber irgendwo schon noch eine Grenze ziehen. Mit Speicher kannst du heute mit ~1000 Euro pro kWp rechnen. Sprich eine 14kWp Anlage mit ~10kW Speicher kommt auf 14.000 Euro. Das wäre bei einem aktuellen Kredit ~75 Euro im Monat am zusätzlicher Belastung. In einem normalen Haushalt kannst du 120-150 Euro/Monat an Einsparung rechnen.
so hab heute mal alles nachgesehen.
Also handelt sich um ein Pultdach mit ca 17 ° grad schräge.
Ziegel: Tondach
Ausrichtung: Nord- West und 80m2 Fläche.
Leerverrohrung (aus Metall) direkt zum Stromkasten vorhanden.
Bearbeitet von quake am 27.12.2024, 15:56

hctuB

Bloody Newbie
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Zitat aus einem Post von quake
danke.
Smarte Steuerung für Fußbodenheizung, usw.)

Das kannst gleich Mal vergessen, außer du magst Geld verbrennen.

Heizung wird nach Wärmebedarf des jeweiligen Raumes einmal korrekt eingestellt und dann läuft sie.

Rest ist neben unnötig nur unnötig.

Weinzo

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Zitat aus einem Post von quake
so hab heute mal alles nachgesehen.
Also handelt sich um ein Pultdach mit ca 17 ° grad schräge.
Ziegel: Tondach
Ausrichtung: Nord- West und 80m2 Fläche.
Leerverrohrung (aus Metall) direkt zum Stromkasten vorhanden.

Nord-West mit 17° ist sicherlich nicht ideal. Das wär im Grunde eine Anlage, die im Winter kaum was abwerfen würde, von Frühling bis Herbst aber ganz OK wär.
In dieser Zeit braucht man aber nicht zwingend riesige Anlagen, klar zum Autoladen bringt viel viel, aber da kommts halt auch drauf an, ob das Auto tagsüber daheim wär. Meine Anlage schaut steil nach Südwest, da geht dann um 16 Uhr auch noch was in den Tank, bei dir halt sicher nicht.

Aber im Zweifelsfall bin ich auch klar im Team "mach das Dach voll", grad weil die Module si günstig sind wie noch nie, Speicher ebenso.

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Weinzi gibt Gas

Was für ein *****

wergor

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ich hab vor kurzem mit PV anlage planen angefangen. folgende ausgangssituation:
dachstuhl aus den 90ern, 45° biberschwanz doppeldeckung.

luftbild:
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die in frage kommenden dachflächen:
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(süden)

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(osten)

in draufsicht (kompass beachten)
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schnittbild, nach osten schauend, der akku käme in den keller
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(kommt mir persönlich etwas optimistisch vor)

die PV soll für 4 personen ausgelegt sein. ich will akku, inselbetrieb soll möglich sein, kurze umschaltzeigen wären nett. fürn anfang wäre es auch ok nur eine dachfläche voll zu machen, wenn sich das finanziell auszahlt.
aktuell bin ich allein und brauche ~170 kWh / woche (ja ich weis, ich bin mir auch noch nicht sicher wo das alles hin rinnt) irgendwann kommen auch 1-2 EVs dazu die geladen werden wollen.

im haus gibts 2 wohneinheiten mit jeweils eigenen zählern, ich würde gern beide mit der PV versorgen, aber es sollte feststellbar sein welche WE wie viel vom solarstrom verbraucht hat.

hersteller wenn möglich aus europa statt china (vor allem der wechselrichter), je ein optimierer pro modul macht wahrscheinlich vor allem bei der südseite sinn, weil am nachmittag teilverschattung der dachfläche auftritt bis die sonne weg ist. panele auf der westseite machen wegen lokaler gegebenheiten weniger sinn, die sonne ist auch im sommer recht früh weg.

ich würde in den nächten 1-2 wochen ein paar PV-firmen kontaktieren, worauf muss ich achten?

Weinzo

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Das sind mal detaillierte Angaben, bin gespannt, was dir die Solarteure anbieten.
PV Strom für 2 Wohneinheiten mit 2 eigenen EVU-Zählern nutzen wird nicht funktionieren. Du müsstest umbauen auf einen Zähler und die zweite Wohnung an einen Sub-Zähler hängen. Die Auswertung, welche Wohneinheit wie viel PV Strom verwendet, wird dann interessant. Bin gespannt, ob es hier eine ootb-Lösung gibt, halt uns bitte am Laufenden.
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