Hausbau Thread

vor 2 Jahren war die Welt aber auch noch eine andere ... Freund von mir verkauft gerade sein Haus und muss sich auch damit abfinden, dass er vor 2 Jahren noch 20% mehr dafür hätte bekommen können

ich habe einige Bekannte in der Branche die Wohnungen sanieren und auch bauen und der Markt ist im Moment ziemlich "kalt" ...

Vermute dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt?
Bank sieht das Haus nur als Absicherung und schätzt daher niedrig, der Makler will halt Provision dafür und schätzt es eher höher ein (wäre jetzt mein Guess).

Am Ende kommt es immer darauf an was jemand dafür bezahlt. Gut ist beim Verkauf immer wenn man es nicht eilig hat.

Zitat aus einem Post von quake

Ja mir gehts jetzt mal darum zu wissen wie viel sie wert ist . Und ob’s evtl in 1 bis 2 Jahren wieder leichter wird. Weil de Möglichkeit hätte ich .
Viper:
Ja da sind schon fast alle Wohnungen verkauft bis auf 3 .

das Problem ist halt, dass der "Wert" davon abhängt was jemand dafür bereit / in der Lage ist zu zahlen ... das wird dir niemand für die nächsten 2 Jahre prognostizieren können ...

So habe da nachgefragt .
Also Banken wie Bank X, Bank Y usw. Haben ein anderes System wie zb Bank Z.
Die ersteren schätzen um mind 40% weniger als ne Bank Z.
Grund, das System von der Bank Z vergleicht Marktpreise und um wieviel gleichwertige Immobilien im letzten Jahr verkauft wurden.
Dass ist dann insofern wichtig, wegen den 20% Eigenkapital, weil wenn die Bank niedriger ansetzt und man mehr bezahlt , braucht man dann auch mehr Eigenkapital .
Die Bank Z würde meine Wohnung auf 413000 schätzen . Was natürlich viel zu viel ist .
Falls es jemanden interessiert

Zitat aus einem Post von hctuB

Woher hast diese Insider Information?

Die Infos stammen von nen finanzierungs Berater.
Hab meinen Post auch geändert, sodass hier nicht unbedingt die Banken stehen

Zitat aus einem Post von quake

Die Infos stammen von nen finanzierungs Berater.
Hab meinen Post auch geändert, sodass hier nicht unbedingt die Banken stehen

Ich kenne ihn nicht, ich kenne dich nicht, persönlich würde ich aber von Finanzierungsberatern die so etwas behaupten Abstand nehmen.

Vielleicht könnte mir da helfen, da ich seit Tagen nicht eine Lösung finde...

Heizung Gas (Brennwertgerät)
Teillast kann ich von 8-22 KW einstellen
Vorlauf derzeit 40° (heizt aber nona immer auf 45°, und geht dann bei 38 wieder an)
pumpe rennt wiederstandsbasiert auf stufe 2.

ich fahre eine Nachtabsenkung auf 18° und Tagestemperatur von 20,7° (da es dann eh meist 21° herum hat)
Mittlerweile auch mit Taktsperre (40 min aber die ist Vorlauf abhängig also effektiv niedriger)

so zu meinem Problem
starte ich von 18° rennt die Heizung einwandfrei auf kleiner Flamme los erreicht dann knapp 20° und dreht ab im Zeitraum von je nach AT 2 Stunden (ab diesem Zeitpunkt! nimmt anscheinend die Umgebung die Wärme nur mehr träge auf und das Wasser kommt daher wärmer wieder retour und damit erreicht der Vorlauf easy die 45° und sie dreht sich ab.
danach fällt die Temperatur aber natürlich wieder und sie würde vermutlich 15 min später wieder starten... (wieder auf 45°, abdrehen, abkühlen, wieder auf 45° usw...)

die Temperatur im Haus steigt dann zwar weiter aber nur mehr langsam und eben nach den Zyklen.

ich hab jetzt echt viel gelesen und werde einfach nicht schlau draus, mehr Pumpleistung ändert mein Problem nicht, weniger auch nicht...
Mehr oder weniger Vorlauf ändert das Thema auch nicht.

eh klar weil das Wasser kommt dann immer um den Satz verschoben zu warm retour. Heizkörper sind gleichmäßig warm, entlüftet (nona auch egal ob sie auf 3-4 oder 5 stehen, das wäre ja nur bei zusatzwärme relevant)

any ideas?

ursprüngliche Heizungswerte:
Teillast: 15KW
Vorlauf: normal 60° bei ca. 0° AT und bei extremer Kälte 70°
Pumpe auch stufe 2 Wiederstand


jetzt:
8KW
40° bei ca. 0° AT - extreme Kälte keine Ahnung da die 40° bisher die Wärme erzeugen können
Pumpe: 2 und Wiederstand

was möchte ich eigentlich erreiche - wenig Taktung am besten soll das Ding auf kleiner Flamme durchlaufen und eben gerade nicht die Vorlauftemperatur erreichen wo es abdreht.

Zitat aus einem Post von böhmi

Du willst eigentlich erreichen, dass das Gerät im Arbeitspunkt mit der höchsten Effizienz läuft.
Du willst die meisten kWh Heizleistung pro kWh Gas.
Weißt du bei welcher Leistung das ist? Bei Gasheizungen ist das nämlich meistens nicht die kleine Flamme.

korrekt hohe Effizienz, wenig Verschleiß und Gasverbrauch.
Leider weiß ich das nicht, ist das aus dem Geräteblatt ablesbar? es ist eine VKK226-4

im alten Haus war das einfacher 2 Stunden Heizung an in der Früh und am Abend, gute Dämmung und aus.

jetzt ists halt 38er Ziegel mit Thermoputz, freistehend und ja würde hier vermutlich auch klappen aber ich möcht halt versuchen vorlauf niedrig und wenig gasverbrauch zu erreichen

anders gefragt wie kann man im EFH ein Gas Brennwertgerät am besten betreiben (keine Fußbodenheizung)

alles was ich bisher gelesen habe war - Vorlauf so niedrig wie möglich Wasserflow rauf damit es gut ankommt zwecks Takten und die meisten haben dann auch die Teillast runter gedreht als Tipp...

was gut ist, egal was ich einstelle im Vorlauf es wird immer noch warm in den Räumen, es ändert sich nur der Zeitraum wie lang es dauert bis es warm ist.

Verbauch im November bisher 72 m³ - letzte Woche 33m³ da hatte es konstant -2° bis 3°