Zwei ASUS P45-Boards unter der Lupe
Seit kurzem kursieren bei
XtremeSystems Bilder der neuen
P45-Mainboards P5Q-Pro und P5Q-E von ASUS im Forum. Unterstützung für die neuesten 45nm-Prozessoren sowie CrossfireX-Kompatibilität auf
PCIe-2.0-Basis scheinen die Kernmerkmale der Platinen auszumachen. Dem Aussehen der RAM-Slots zufolge dürften es
DDR2-Boards sein.
Die obligatorischen Zugaben wie Onboard-7.1-Sound, Gigabit-Ethernet und diverse USB-Anschlüsse braucht man wohl nicht ausführlich zu beschreiben. An SATA-Anschlüssen mangelt es den Platinen nicht;
acht SATA-Ports und eine
eSATA-Schnittstelle für externe Geräte wurden verbaut. Das P5Q-E verfügt über
drei PCIe x16 Slots (mechanisch, elektrisch 16x/1x) welche
bei Bedarf auf 8x/8x geschalten werden können, der dritte Slot ist mit vier PCIe-Lanes angebunden - entgegen dem Namen scheint das P5Q-Pro nicht das Topmodell zu sein. Das P5Q-E hat zudem auch eine etwas effektivere Northbridge-Kühlung.
Interessant ist ein
unbekannter Controllerchip, der mit viel Phantasie
vielleicht als SAS-kompatibler Controller interpretieren werden könnte. Der JMicron-Chip wurde gegen einen von Marvell ausgetauscht was eine etwas bessere PATA-Performance zur Folge haben könnte. Eine
8-Phasen-VRM wird zudem für eine gute Energieeffizienz sorgen. Solange Crossfire nicht benötigt wird, scheint es allerdings keine überragenden Neuerungen zu geben. Auf komplette Spezifikationen und Overclocking-Ergebnisse sind wir auf jeden Fall gespannt. Eine DDR3-Version ist ebenfalls noch abzuwarten.
Asus P5Q-Pro Asus P5Q-E
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