VIAs PCI-Probleme gelöst?
Welcher Besitzer eines Mainboards mit VIA-Chipsatz hat sich noch nicht über den bereits legendären 686B-Southbridge-Bug geärgert? Bisher blieben als Workaround lediglich konservativere BIOS-Settings sowie neue 4-in-1-Treiber, die auf Performancekosten wenigstens einen stabilen Betrieb ermöglichten.
Schuld sei laut einem VIA-Ingeneur vermutlich eine PCI-Befehlserweiterung namens "
Bus Parking", die Intel in allen Chipsätzen nach dem i440BX implementiert habe. Beinahe alle Hersteller von PCI-Karten sind in Folge davon ausgegangen, dass diese Erweiterung auch in VIA-Chipsätzen vorhanden ist, was letztendlich bei der Verwendung entsprechender Karten und hoher PCI-Last zu den korrumpierten Daten geführt hat.
Mit den neuen Chipsätzen (P4X333, KT400) sollen diese Leistungs- und Stabilitätprobleme endgültig überwunden sein. Nun, die Benchmarks werden es zeigen.
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