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SwiftShader 2.0 im Test

JC 07.04.2008 2799 2
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Vor knapp zwei Wochen, am 28. März 2008, hat TransGaming die Version 2.0 des Software-3D-Renderers SwiftShader angekündigt. Dieser Renderer läuft komplett in Software und schon die erste Version wurde als die schnellste ihrer Art beworben. Mit der neuen Version nun wird das Shader Model 2.0 und Floating-Point-Rendering unterstützt, sowie die Kompatibilität zu DirectX 9 verbessert. Zudem wird durch die Unterstützung von Mehrkern-CPUs eine drastische Leistungssteigerung erzielt. SwiftShader ist vor allem für Softwareentwickler gedacht, die 3D-Funktionen in Situationen benötigen, wo keine Hardwarebeschleunigung vorhanden ist.

SwiftShader stellt die gewohnten APIs bereit, womit eine Anwendung ohne Codeänderungen möglich ist. Obendrein soll der Renderer laut Produktseite zwischen 50 und 100 Mal schneller sein als Microsofts Direct3D-Referenz-Rasterizer und somit die Leistung von Low-End-Grafikkarten in vielen Fällen übertreffen. Die Kollegen von PC Games Hardware haben die Leistung des Software-Renderers mit 3DMark2001SE, 3DMark03, 3DMark05 und Crysis getestet. Das Fazit: Die Software verfügt zwar über eine hohe Qualität, ist jedoch trotzdem erschreckend langsam. Das stört jedoch nicht großartig, sieht der Entwickler das Haupteinsatzgebiet doch eher im Bereich Casual Games und in virtualisierten Umgebungen.
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