R600 ist X2900
Die Kollegen von VR-Zone haben von ihren Quellen einige wissenswerte Sachen erfahren. Demzufolge wird der R600 als
X2900-Familie auf den Markt kommen. Zuerst soll es nur die XTX- und XT-Modelle geben; die XL-Version wird später folgen. Weiters wird bestätigt, was viele bereits vermuteten: die
kürzlich geleakte Auflistung beinhaltet einige Fehler.
Ebenfalls als sicher gilt, dass der R600 mit dem
80nm-Fertigungsprozess hergestellt wird, aus 700 Millionen Transistoren besteht und ein 512-Bit Speicherinterface besitzt. RV630 und RV610 werden wie
berichtet auf 65nm-Basis gefertigt, wobei letzterer ein 64-Bit Speicherinterface verfügt. Für die X2900-Familie werden
zwei Stromanschlüsse (1x8-Pin, 1x6-Pin) benötigt, um das Monster mit Energie versorgen zu können. Es kann ein 6-Pin-Connector in einen 8-Pin-Anschluss gesteckt werden, dem Inquirer
zufolge verhindert dann die Treiber-Suite den Zugang zum Overdrive-Panel. Ebenfalls beim Inq ist von einem
intelligenten BIOS die Rede, dass Leckstrom entdecken und die GPU runtertakten können soll.
Auf der Treiberseite steht zum Launch der X2900-Serie die Catalyst Suite mit der Version
8.35.1. Erste Systeme mit der neuen Produktfamilie, sowie Technologie-Demos wird es auf der CeBIT hinter verschlossenen Türen geben.
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