Österreicher sind mobil

Während in Deutschland heuer vermutlich zum ersten Mal mehr Notebooks als Desktops verkauft werden, hat Österreich die Schwelle schon lange überschritten. Endkunden kaufen bereits zu 60% Notebooks und nur zu 40% Desktop-PCs. In Firmen verhalte es sich derzeit noch umgekehrt, sagt Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer in einem Gespräch mit der APA.

Der Trend zur Mobilität ist ungebrochen - unter anderem auch weil ein Laptop wesentlich weniger Strom verbraucht als ein Desktop. Auch brauchen viele die Mehrleistung eines DualCore-Systems wenig bis gar nicht, weshalb derzeit auch der Markt der gebrauchten Laptops boomt. Und nicht zuletzt heizt ein Laptop dank seiner geringeren Energieaufnahme und höheren Energieeffizienz auch an heißen Tagen den Raum weniger zusätzlich auf.

Auch der Hauptvorteil eines Laptops - die Mobilität - macht sich immer mehr bezahlt. Die Preisschlacht bei den Tarifen für mobiles Internet ermöglicht es, mit dem Laptop wirklich "überall" Internet zu haben. Viele User entscheiden sich auch zuhause für ein Wireless-LAN. In Kombination mit einem stromsparenden Laptop ist man so zumindest einige Stunden vom Kabelsalat unter dem Schreibtisch befreit und kann fern von Strom und Datenkabeln seinen PC zum Arbeiten verwenden oder den Freuden des Internets frönen.

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