Intel und Microsoft entlassen tausende Mitarbeiter

Intels Rechnungen stimmen nicht mehr, genauso wenig die von Microsoft: Beide Unternehmen entlassen bis 2011 mehrere tausend Mitarbeiter.

Intel schließt zwei Fabriken in Malaysia und auf den Philippinen. Auch in der Produktionsstätte von Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon stoppt die Fertigung vorübergehend, ein kleines Werk in der Nähe des Konzernsitzes in Santa Clara wird komplett stillgelegt. Intel verlautbarte jedoch, dass nicht alle Angestellten deshalb ihre Arbeit verlieren, sondern teilweise in anderen Abteilungen unterkommen sollen. Die 5.000-6.000 Stellenwechsel und Kündigungen sollen bis Ende 2009 abgeschlossen sein.

Bis zu 5.000 Mitarbeiter soll es auch bei Microsoft erwischen. Sofort betroffen sind 1.400 Stellen, die übrigen folgen innerhalb der nächsten 18 Monate. Böse Zungen behaupten, ursprünglich hätten es gar 15.000 Stellen sein sollen. Es sind die ersten konzernweiten Entlassungen in der Firmengeschichte. Gewinn- und Umsatzprognosen will Microsoft vorerst keine mehr abgeben.

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