Nationalratswahl 2024
09:05 Dune
09:05 Dune
ZitatIn gut einem Monat schickt der Halbleiterriese Intel die neue Xeon-Generation auf Basis der neuen „Core“ Mikroarchitektur ins Rennen. Das Server-Segment profitiert somit als erstes von der neuen Architektur.
Wie unschwer zu erkennen ist, setzen alle Modelle auf einen 4 MByte großen L2-Cache. Zu den weiteren Gemeinsamkeiten gehören die Unterstützung für Intels Virtualisierungstechnologie „Vanderpool (VT)“, EM64T (64-Bit), Demand-Based-Switching sowie natürlich das „Execute Disable Bit“ (auch NX-Bit genannt). Beheimatet ist der Xeon DP „Woodcrest“ auf der erst kürzlich erschienenen Bensley-Plattform mit Sockel 771 – bestehend aus dem 5000P- (Blackford) oder 5000V-Chipsatz (Blackford-VS) und den neuen Fully-Buffered-DIMMs, welche bei Vollbestückung aller vier verfügbaren Kanäle einen Speicherausbau auf bis zu 128 GByte erlauben (4 Kanäle * 8 DIMMs * 4 GB pro DIMM).
Woodcrest ist der direkte Nachfolger des „Dempsey“-Kerns, welcher der letzte Xeon DP auf Basis der Netburst-Architektur sein wird. Anfang 2007 steht mit dem Clovertown außerdem schon der erste Quad-Core-Prozessor auf dem Plan. Generell hat sich Intel bei der Einführung der Core-Mikroarchitektur im Server-Bereich einen sehr strammen Zeitplan gesetzt. Bereits bis Ende des Jahres sollen rund 70 Prozent der abgesetzten Prozessoren in diesem Segment auf Basis des Woodcrest-Kerns verkauft werden.
» Beitrag diskutieren (50 Kommentare)