Mit dem Midi-Gehäuse
Scout setzt
Cooler Master die
Storm-Serie nach dem erfolgreichen
Sniper-Gehäuse fort. Der Hersteller richtet sich mit dem funktionellen, martialisch anmutenden Design an Spieler, die gerne LAN-Parties besuchen.
Wie schon der Vorgänger besteht auch das
Scout aus solidem Stahl, was das Leergewicht auf
8,7 kg bringt. Das Gehäuse offeriert an der Oberseite ein praktisches
Tragesystem und ein umfangreiches I/O-Panel. Das Panel beherbergt vier USB-Ports, einen eSATA-Anschluss, je eine Kopfhörer- und Mikrofonbuchse, einen Schalter für die Gehäusebeleuchtung und den Power-Button. Die Front des Towers wird von Mesh dominiert - sowohl Laufwerksblenden als auch die Lüfterabdeckung im unteren Bereich bestehen daraus.
In die linke Seitenwand ist ein Fenster eingelassen, das im hinteren Teil durch mehrere Schlitze unterbrochen wird. Hier können optional zwei 120-mm-Lüfter installiert werden. Der lackierte Innenraum bietet Platz für maximal je fünf 3,5- und 5,25-Zoll-Laufwerke. Im Lieferumfang sind zudem zwei Einbaurahmen enthalten, die die Verwendung einer 1,8- oder 2,5-Zoll-Festplatte erlauben. Das Mainboardtray besitzt eine
große Aussparung, um den Einbau eines CPU-Kühlers mit Backplate zu erlauben, ohne die Hauptplatine zuvor entfernen zu müssen. Weitere, kleinere Öffnungen sorgen für eine saubere Verlegung der Kabel an der rechten Außenseite.
Das Innenleben des CM Storm Scout Das Netzteil wird am Boden installiert. Je ein 140er-Lüfter ist in der unteren Front beziehungsweise an der hinteren Oberseite angebracht. Diese beiden Lüfter besitzen eine rote Beleuchtung, die mit dem Knopf am Frontpanel ein- und ausgeschaltet werden kann. Ein 120er-Lüfter an der Rückseite vollendet das Belüftungskonzept. Ebenfalls an der Rückseite befindet sich das vom
Sniper bekannte
StormGuard Security System: Mit dieser herausnehmbaren Blende können externe Geräte wie etwa Maus und Tastatur vor dem unbefugten Entfernen gesichert werden.
Das Gehäuse ist ab Ende April für knapp
90 Euro im Handel erhältlich.
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