Ab Werk nicht fertig: OCZ Neutrino DIY-Netbook
Joe_the_tulip
31.03.2009 5565 7
OCZ hat mit dem
Neutrino das erste
DIY-Netbook im
Programm. Mit 10"-WSVGA-LED-Display, Atom N270 unterscheidet es sich aber kaum von seinen
unzähligen Kollegen. Hauptunterschied ist die
freie Wahl des Massenspeichers.
OCZ validiert eine Reihe von SSDs zwischen 30 und 250 GB sowie 2,5"-Festplatten mit 5400 Umdrehungen pro Minute (U/min). Ebenso optional sind RAM und Cardreader. Leider gibt es derzeit
nur einen 4-Zellen-Akku und auch auf Bluetooth und 802.11n-WLAN muss beim Griff zum DIY-Netbook verzichtet werden.
Do-it-yourself Netbook: OCZ bringt ein Barebone-Gehäuse für Netbooks! Leider ist uns zur Zeit weder der Preis noch das Datum der Veröffentlichung in Österreich bekannt. Pendelt sich der Preis exklusive RAM und Festplatte deutlich unter 300 Euro ein, ist das Neutrino eine interessante Option. Denn mit einem flotten SSD oder einer
exzellenten Festplatte mit 7200 U/min sowie 2 GB RAM mit
niedriger Latenz kämpft es unter den Netbooks eindeutig
um den Spitzenplatz.
Lieber wäre uns zwar die stromsparendere Poulsbo-Plattform mit einem
Atom Z550 oder zumindest der höher getakteten Atom N280 gewesen, doch kann eine gut gewählte Festplatte und ausreichend Speicher in der Alltagsnutzung ebenso überzeugen. Hoffentlich lässt sich OCZ dazu hinreißen eine Übertaktung per FSB zu ermöglichen. MSI spendierte ihrem
Wind U100 diese Option bereits
vor einigen Monaten.
Momentan heißt es
abwarten bis sich das Barebone-Gehäuse zu uns traut und preismäßig eingependelt hat. Sollte es zu teuer sein, dann wird es sich nur schwer gegen
Konkurrenten wie dem
Dell Inspiron 10 mit WXGA+ und HDMI durchsetzen können.
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