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WIFI extenden nur ueber Powerline?

Rektal 07.02.2025 - 22:16 985 17
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Rektal

Here to stay
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Hi,

bin auf der Suche nach einer "einfachen [tm]" Loesung mein WIFI nach in den 1. Stock und Keller zu erweitern. Stoss aber immer irgendwie an die Wand, dass das nicht so einfach ist.

Vermutlich weil einer meiner Wuensche ist, z.B. im 1 Stock nicht direkt ein Geraet irgendwo aufbauen zu muessen.

Ich dachte es waere einfach etwas zu finden, dass ich in die Steckdose steck und welches das Signal einfach verstaerkt. Und: die Steckdose soll nicht versperrt sein, d.h. durchreichend damit man Verbraucher noch anstecken kann.

Sowas scheints gar nicht zu geben? Alle Loesungen benoetigen mindestens dass man zwei Powerline adapter hat (1 beim Router, mit LAN angecshlossen, einer beim Ziel wo ich dann ebenfalls mit LAN an das eigentlich Geraet weitergebe).

Selbst wenn ich was mit Powerline nehme, integriertes WLAN gibts genau ein hit auf Geizhals: https://geizhals.at/?cat=nwpcie&...er%7E14769_WLAN

Das waer das requirement fuern 1. Stock. Im Keller waer ich flexibler, aber da brauch ichs nicht so dringend, darum versuch ich zu vertehen was ich da im 1. Stock wirklich machen muss.

Mach ich was falsch bei der Suche oder bei der Ueberlegung? :D

smashIt

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mit wlan-repeatern kommst du nicht durch?

Jedimaster

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Von AVM / Fritz - gibts hier ein System das quasi alle Geräte von denen ein Mesh-Netzwerk bilden. Da arbeiten Wlan/Dlan/normales Lan zusammen für optimale Abdeckung. Sprich das Ding nutzt Wlan und Dlan/Powerlan zum verbinden.

Nachteil ist halt das man in der Avm/Fritz-Welt "gefangen" ist, mit Fremdherstellern wollen die nicht und es gäbe auf Basis von TP-Link, Netgear, Dlink und Co vielleicht günstigere Lösungen.

Viper780

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Ich kenne keine WLAN repeater mit integrierter Steckdose.
Beachte das ein Repeater die Bandbreite (für alle!) halbiert

Hast du keinen Netzwerk Anschluß im 1. Stock?

Und ja du suchst falsch. Du musst bei Repeater oder Accessoires schauen

Jedimaster

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Zitat aus einem Post von Viper780
Beachte das ein Repeater die Bandbreite (für alle!) halbiert

True Story. Man darf nicht erwarten das man da 5 Repeater hintereinanderschalten kann und dann immer noch was brauchbares durchkommt :)

davebastard

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wenn du mich fragst: es sollt ein kabel zu den access points gelegt werden. alles andere is PITA.
ich hatte powerline sets von mehreren verschiedenen Herstellern/Technologien, im Endeffekt hab ich alle noch innerhalb des Fernabsatzgesetzfrist zurückgeschickt weil immer irgendwelche Probleme waren. Es braucht schon sehr viel glück dass das gut funktioniert. Lieber irgendwo ein Kabel durchwurschteln ist, auch wenns noch so unsauber verlegt ist, immer zuverlässiger. mit keystone modulen auch ned soo schwer.Man muss sich halt mal 1-2 nachmittage Zeit nehmen.
Bearbeitet von davebastard am 08.02.2025, 02:16

Pyros

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Sowas vielleicht?

COLOSSUS

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Zitat aus einem Post von davebastard
wenn du mich fragst: es sollt ein kabel zu den access points gelegt werden. alles andere is PITA.

qft :) Ich hatte ueber die Jahre an einigen Orten einige PowerLine-Varianten im Einsatz, und nur EINE davon war nicht zum Wahnsinnigwerden: so um 2010 herum eine Verbindung mit Adaptern mit 200Mbps-Bruttodatenrate auf einer unspektakulaeren Strecke im Elternhaus in der steirischen Pampa. ALLE anderen Anwendungsversuche haben letztendlich zur frustrierten Aufgabe des jeweiligen Projekts gefuehrt, weil die Funkstrecken (durch die Stromleitung; das Medium ist ja nebensaechlich) einfach nicht langfristig stabil funktioniert haben, und man tw. alle Stationen komplett powercyclen (=ausstecken und wiederanstecken - bei pass-thru besonders laestig!) musste, um wieder einen Link zu kriegen.

Zieh das Kabel ein. Alles andere ist Mist.

davebastard

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wenns um die Optik geht dann am besten PoE Geräte verwenden. d.h. du hast einen zentralen Switch der die Geräte übers Netzwerkkabel auch gleich mit Strom versorgt.und dann die Access Points an der Decke (neben der Deckenleuchte) oder an der Wand an unauffälligen Stellen aufhängen (Gang z.B)

edit: das Problem ist man kommt dann gleich vom 100ten ins 1000te. weil wenn man den Switch anschafft sollte man dann vll auch gleich überlegen dass man den gemeinsam mit dem router in ein kleines Netzwerkkastl im Keller oder technikraum o.ä. tut. das kann dann schon arbeitsmäßig bzw. auch finanziell etwas mehr ausarten... aber wie gesagt recht gute alternativen gibts leider nicht. Grad bei einem Haus willst dann nicht immer wieder die wlan endpunkte powercyclen müssen...außerdem spart man insgesamt geld/zeit wenn man es einmal "gscheit" macht
Bearbeitet von davebastard am 08.02.2025, 12:19

liltan0x

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+1 für kabel. es gibt ehhhh son auch so schöne und flache für den use case es iiiiirgendwie durchzunudeln. weil a kabel is a kabel is kabel.

und es gibt nix ranzigeres wie eine shaky netzwerkverbindung.

fun fact: hatte meine fernsehbank im EG über zwei wrt54gl (hiessen die so) über eine wlan brücke zusammengeschalten weil gründe (zu faul). an den betrieb der brücke war nicht zu denken wenn die rundstrahler nicht parallallel zueinander ausgerichtet sind - also im besten fall kannst du hier noch mit dem vorhandenen zeug was machen um im EG einen AP nach unten oder oben auszurichten.

Viper780

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Zitat aus einem Post von davebastard
wenn du mich fragst: es sollt ein kabel zu den access points gelegt werden. alles andere is PITA.

Ich wolltes oben nicht schreiben weil ich immer der bin der nach dem Kabel ruft.
Aber die selbe Erfahrung habe ich bei mir und einigen Freunden exakt so gemacht

EndOfDayz

Little Overclocker
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Ich hab eine Powerline Strecke in die Garage die gut funktioniert, aber bei allen andern Versuchen mit dieser Technologie war es immer problematisch.

Rogaahl

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interrupt
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Zitat aus einem Post von COLOSSUS
qft :) Ich hatte ueber die Jahre an einigen Orten einige PowerLine-Varianten im Einsatz, und nur EINE davon war nicht zum Wahnsinnigwerden: so um 2010 herum eine Verbindung mit Adaptern mit 200Mbps-Bruttodatenrate auf einer unspektakulaeren Strecke im Elternhaus in der steirischen Pampa. ALLE anderen Anwendungsversuche haben letztendlich zur frustrierten Aufgabe des jeweiligen Projekts gefuehrt, weil die Funkstrecken (durch die Stromleitung; das Medium ist ja nebensaechlich) einfach nicht langfristig stabil funktioniert haben, und man tw. alle Stationen komplett powercyclen (=ausstecken und wiederanstecken - bei pass-thru besonders laestig!) musste, um wieder einen Link zu kriegen.

Widerspiegelt auch meine Erfahrungen. Falls ein Kabel nicht möglich ist und eventuell TV/Sat Steckdosen vorhanden sind, könnte man sich Netzwerk über Coax überlegen.

https://www.reichelt.de/at/en/shop/...arch=eoc%201-32

https://www.amazon.com/Hitron-Ether...sr=8-4&th=1

MoCA 3.0 soll sogar bis 10Gbit gehen, G.hn2/Wave3 ist afaik der andere Standard.

Ist nur ein Vorschlag, falls sonst keine Verbindung möglich ist.

liltan0x

Little Overclocker
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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Widerspiegelt auch meine Erfahrungen. Falls ein Kabel nicht möglich ist und eventuell TV/Sat Steckdosen vorhanden sind, könnte man sich Netzwerk über Coax überlegen.

https://www.reichelt.de/at/en/shop/...arch=eoc%201-32

https://www.amazon.com/Hitron-Ether...sr=8-4&th=1

MoCA 3.0 soll sogar bis 10Gbit gehen, G.hn2/Wave3 ist afaik der andere Standard.

Ist nur ein Vorschlag, falls sonst keine Verbindung möglich ist.

Das hört sich wesentlich interessanter als jegliches Powerline Gedönns an, v.a. das es ja im Feld tatsächlich bereits mehr oder weniger gut funktionierende große Installationen gibt wo ganze Ortschaften so mit Internet versorgt werden. ;)

spunz

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Alternativ kannst du die Koax Kabel auch als Vorspann nutzen und ein richtiges Netzwerkkabel einziehen.
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