Netzwerk neue Wohnung + Gartenhaus; Provider, Verkabelung, WLAN

Zitat aus einem Post von voyager

das kann jedes Keystone Patchpanel. Da Keystone nur den Rahen vorgibt wo das Modul reinpassen muss

Ok super.

Zitat aus einem Post von voyager

Btw, Grad Gartenhaus hat Glas noch mehr Vorteile, da so beide Gebäude Elektrisch getrennt sind, und imm schlimmsten Fall, bei nem Blitzeinschlag, nix übertragen wird.
Und Potentialunterschiede sind bei Glas auch egal

Stimmt eh, nur grad im Gartenhaus würde sich ein per POE betriebener AP anbieten, da ich aktuell noch nicht weiß wieviel Netzwerkkabel ich dort brauche.

ahja:
Mit dem passenden Router könnte ich ja dann QSFP mit Breakout-Kabel direkt ins Patchpanel führen. Dann hätte ich wieder ein paar weniger Adapter (Platz!). Oder will man doch SFP28?

QSFP:
Ich versuche Platz im MMV zu sparen. Ich muss da ja scheinbar auch noch einen Switch drinnen unter bringen. Oder ich hab im Arbeitszimmer einen QSFP-Switch. Mit dem geh ich mit einem Breakout-Kabel ins Patchpanel im MMV und verteile die Glasfasern aus dem Patchpanel in die anderen Räume.

Muss man bei einem Breakoutkabel auch alle Slaves bedienen oder kann ich da auch nur zum Beispiel eines leer lassen, eines verwenden und zwei mit Leerdosen verbinden?

Gartenhaus:
Btw Verkabelung ins Gartenhaus. Lieber ein durchgehendes Kabel oder einmal von der Wohnung bis zum Hausanschluss und von dort dann ins Gartenhaus?

Wäre es klug bestehende Glasfasern zu verwenden? Hab ja insgesamt 4 Fasern sowohl in der Wohnung, von denen eine A1, eine Magenta und eine Wien Energie gehört sowie eine "nicht benutzt" ist.


Kann ich die vierte nicht einfach für mich benützen? Dann wäre die nervigste Glasfaserstrecke schon erledigt - sprich MMV zu MMV. Weiß nur nicht ob ich von der dann vom MMV im Gartenhaus bis zur Leerdose komme.

SM geht schon, muss aber exakter ausgerichtet sein und ggf mit Dämpfungsglied.

Aber dir gehört die Dark Fiber nicht, weißt du wo sie raus kommst?

Zitat aus einem Post von spunz

Ist das heute noch aktuell? Bei 10GBASE-LR war ja vor ~10 Jahren mal die "Empfehlung" zumindest 2m Kabel zu verwenden. Hersteller wie Flexoptic, Pandacom, IPC-optics,.. sprechen heute von 0,5 bis 1m?

Die „kleinen“ Module, die ich kenne, sind selten ab ca 200m, eher km Bereich. MM Module gibts auch für unter 100m

Deswegen braucht man da oft n Dämpfungsglied. Bei SM wenn man nur 10-50m hat. Bei MM geht das auch ohne

Zitat aus einem Post von spunz

ok, hast du ein Beispielmodul wo was von "ab 200m" steht?


Anbei mal ein Auszug von Cisco, die alten UCS Server hatten alle ootb SM SFP´s verbaut:

Minimum cabling distance for -LR, -SR, -LX4, -ER modules is 2m, according to the IEEE 802.3ae standard, and minimum cabling distance for -LRM modules is 0.5m, according to IEEE 802.3aq standard.

Ich meinte damit die „maximale“ länge jeweils. Die Sendeleistung ist dann j auch entsprechend.

Probier mal mit nem 10km Modul(bzw 2) ne 10m strecke zu machen, ziemlich sicher (schon gesehen) brennen dir die Module durch.

Zitat aus einem Post von Joe_the_tulip

Welcher Typ das war keine Ahnung, 2000Mhz sollte drauf stehen

CAT 8.1 vs 8.2 ist nur der Stecker (8.2 verwendet den GG45, der sich nie durchgesetzt hat), die Kabel sind identisch

Zitat aus einem Post von Joe_the_tulip

Wenn ich mir jetzt Kupfer-Verlegekabel kaufe, was soll ich nehmen

ab cat7 aufwärts würd ich nehmen, je nachdem was ich grad "billig" bekomme. Wobei ich bei den Geschwindigkeiten eh kein Kupfer mehr nehme, viel zu hoher Stromverbrauch

Wohnung ist übergeben, den Weg ins Gartenhaus schaff ich niemals selber - weder mit CAT noch mit LWL.

Bin bei LWL noch immer nicht ganz auf der Höhe:

QSFP/SFP später umbauen
A1 kommt im Wohnzimmer an. Von dort LWL in den MMV, von dort LWL ins Arbeitszimmer. Ich würde es als ersten Schritt nur per SFP+ anschließen. Kann ich später mit dem selben Kabel QSFP+ betreiben und quasi nur ein anderes Ende dran splicen?

Anwendungsfall
QSFP+ Switch im Wohnzimmer (A1 per Kupfer rein, SFP+ zum NAS, per LWL zum MMV). Im MMV ein kurzes Breakout-Cable mit SFP+ für die anderen Räume. Ich entscheide mich später ich will den schnellen Switch und das NAS im Arbeitszimmer, kann ich das noch ändern?

LWL und Kupfer im selben Leerrohr
Kann ich beim einziehen vom Wohnzimmer in den MMV durch das selbe Leerrohr CAT7 und ein LWL legen (lassen)? (beide beginnen an der Dose im Wohnzimmer und enden nebeneinander im Patchpanel im MMV). Oder lege ich neben der A1-Leitung die per LWL ins Wohnzimmer kommt dann meinen LWL retour in den MMV und führe das CAT7 extra?


PS: Lustigerweise steht auf meinem CAT 8 Duplex Kabel direkt CAT7 drauf. Hab wohl doch nicht das bekommen, was ich gekauft habe. Auch egal. Reicht trotzdem für den Anfang.

Jetzt hab ich mir eine Firma gesucht der Glasfaser legen kann. Der rät mir davon ab LWL Keystone zu legen und will vorher die Kabellänge wissen und vorkonfektionierte Kabel nehmen und/oder Pigtails dran splicen. Das umschalten auf Kuper innerhalb des Raumes findet er auch blöd und generell kennt er niemanden und keine Endgeräte, die LWL zuhause haben.

Und ich brauch auf jeden Fall einen Netzwerkschrank im Arbeitszimmer, mindestens 19" usw..

Das gestaltet sich alles sehr viel komplizierter als gedacht; nicht mal der LWL-Profi (?) wills machen.

@voyager:
https://www.fs.com/de/products/72011.html?now_cid=1155
Hast du das gemeint?

Wieviel-adrig nehme ich da? Weil so eine rolle mit 200-250m ist auch nicht ganz günstig in OM4.