In den letzten Wochen konnten wir uns ausführlich mit Intels Coffee Lake spielen und Erfahrungen zur Plattform sammeln. Eine neue Prozessorgeneration wird aber nicht nur durch die CPU-Modelle definiert, sondern auch durch seine Mainboards und deren Features. Das GIGABYTE Z370 AORUS ULTRA GAMING WIFI sticht nicht nur durch seinen CAPSLOCK-Namen heraus, sondern versucht rundum alles anzubieten, was ein Gamer braucht und bleibt dennoch preislich interessant. In diesem Test lest ihr, was uns an dem Mainboard gefällt, wo wir Verbesserungspotenzial sehen und wer das ULTRA GAMING WIFI in die engere Auswahl für seinen neuen Gaming-PC nehmen sollte.
sehr schönes und informatives review. scheint ein solides gigabyte mobo zu sein, das sicher gefallen kann, wenn man das rgb zeugs mag. mir hätte das vielleicht vor 20 jahren gefallen, aber dafür bin ich wohl schon zu alt.
das thema mit den furchtbaren herumgefummel beim graka ausbau hatte ich in den letzten jahren eigentlich bei allen boards wenn massive karten verbaut wurden. gibt es da eigentlich ein modell od. hersteller der das besser löst?
der overclocking teil hat mir gut gefallen. habt ihr die getestete cpu mit einem anderen board schon stabil auf 5ghz gebracht?
in der tabelle hat sich anscheinend ein kleiner zahlensturz eingeschlichen. beim B360 preis mit wifi sollte höchstwahrscheinlich 62+15 stehen anstatt 82+15.
habt ihr die getestete cpu mit einem anderen board schon stabil auf 5ghz gebracht?
Für unser Review von Coffee Lake hatten wir eine CPU, die problemlos 5 GHz ging, ohne zu throtteln. Aber das ist eigentlich nicht der wesentliche Punkte, den ich im Overclocking-Teil des Artikels machen wollte, weil es einfach zu stark von der CPU abhängt. Meine Kritik richtet sich mehr gegen das VRM des ULTRA GAMING WIFI. Das GIGABYTE Z370 AORUS GAMING 7, das wir für den Test von CL verwendet haben, kam zwar auch auf höhere Temperaturen, konnte aber AVX-Last besser wegstecken. Selbst ein längerer Test mit Firestarter (der wohl intensivste Stresstest derzeit) hat das VRM ausgehalten. Mein Rückschluss ist daher, dass 5 GHz auf diesem Board ohne zusätzlicher VRM-Kühler ein schwieriges Unterfangen wäre, wenn die CPU nicht deutlich weniger VCore benötigt.
Die B360-Mainboards verfügen nicht in jeder Preisklasse über die Kompatibilität zum Intel Wifi Upgrade Kit. Meiner Recherche nach beginnt diese Möglichkeit erst bei Mainboards ab 82 Euro und auch da unter Umständen nicht alle. Wer interessiert an dem Upgrade ist, sollte sich die Spezifikationen des Mainboards genau anschauen. Meistens wird es ohnehin vom Hersteller entsprechend vermarktet, man braucht ja schließlich jedes noch so kleine Argument, um konkurrenzfähig zu sein.
NeseN
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ok also wars eine "0815" cpu. die kritik war schon im bericht gut ersichtlich. mir hat sich beim lesen nur die frage gestellt obs eine eurer cherry picked cpus im test war od. irgendeine die einfach "da war"
Wir hatten insgesamt zwei CPUs da, aber nie gleichzeitig. So läuft das momentan leider bei Intel. Beide CPUs sind ungefähr gleich gut, wobei die von unserem Coffee Lake Test unter Umständen eine Spur besser war.
Update: Wir haben die Probleme in Kombination mit dem neuen Achtkerner von Intel erläutert, der definitiv nicht die richtige CPU für dieses Mainboard ist. Mehr dazu in diesem neuen Kapitel des Tests.
TLDR:
9900K on Z370 running Prime95? You will never guess what happens next