Marcellus
OC Addicted
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Lukas
Here to stay
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ich hoffe mal schwer, dass ubuntu in der jetzigen form bestehen bleibt...
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Wird, wie das commercial-repo fuer Edgy, wohl keinen Schwanz interessieren. Nicht vergessen: The Ubuntu community is built on the ideas enshrined in the Ubuntu Philosophy: that software should be available free of charge, that software tools should be usable by people in their local language and despite any disabilities, and that people should have the freedom to customise and alter their software in whatever way they see fit.
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Macht nicht so den Eindruck als würde sich an Ubuntu viel ändern...
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Longbow
Here to stay
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ich werde doch nicht etwa meinen avatar ändern müssen? ![:D](/images/smilies/biggrin.gif) hoffe auch das alles so bleibt, war bisher ja ein tolles projekt
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Bowser
Addicted
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naja, dann werden die leute vielleicht doch wieder auf das eigentlich eh bessere debian zurückgreifen
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eitschpi
epidämlichologe
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naja, dann werden die leute vielleicht doch wieder auf das eigentlich eh bessere debian zurückgreifen ![:)](/images/smilies/smile.gif) Wieso ist es besser?
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nexus_VI
Overnumerousness!
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naja, dann werden die leute vielleicht doch wieder auf das eigentlich eh bessere debian zurückgreifen ![:)](/images/smilies/smile.gif) Ganz sicher werden GNU/Linux Neulinge (ich denke das trifft die Ubuntu Zielgruppe recht genau) auf das gar so unkomplizierte Debian zurückgreifen.
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Bowser
Addicted
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Also für Anfänger is Ubuntu sicher besser. Ich habs auch schon einigen leuten aufgesetzt und empfehls gerne weiter, aber wenn man ein wirklich gutes System haben will dann is Ubuntu nix, auch wenns eigentlich ein Debian is.
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eitschpi
epidämlichologe
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Also für Anfänger is Ubuntu sicher besser. Ich habs auch schon einigen leuten aufgesetzt und empfehls gerne weiter, aber wenn man ein wirklich gutes System haben will dann is Ubuntu nix, auch wenns eigentlich ein Debian is. Bedeutet mehr Arbeit für dich... jetzt versteh ich's
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MONVMENTVM
...wie monvmental
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...aber wenn man ein wirklich gutes System haben will dann is Ubuntu nix, auch wenns eigentlich ein Debian is. Kannst du das begründen auch? Ich versteh in dem Kontext nicht warum es nicht wirklich ein gutes System sein soll!?
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Kann er nicht - zumindest nicht rational
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Bowser
Addicted
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Danke, COLOSSUS, aber bitte spar dir in Zukunft solche unnötigen Kommentare und lass die Leute selbst antworten! Debian bietet meiner Meinung nach doch einige Vorteile für User die mehr wollen, die in Ubuntu doch um einiges komplizierter zu realisieren sind. Alleine schon bei dem Vorhaben ein schlankes System haben zu wollen. Will man seinen Kernel selber bauen so gibts in Ubuntu einfach Probleme, weil das System gewisse Optionen die man eigentlich nicht verwenden will braucht. Genauso ein Server. Ubuntu greift in viele Fällen einfach auf Pakete die eigentlich testing wenn nicht sogar unstable sind um den Usern Neuerungen zu bieten. Beispiel XGL (ich weiß das passt jetzt net zum Server) das soweit ich weiß in der nächsten Version impementiert werden soll obwohl es noch schwer in der Entwicklung is. Ubuntu is halt einfach für den Desktop User gedacht der von Windows umsteigt. Wie gesagt, tolles System für solche Leute, nur wenn ich ein professionelles System bauen wollte würd ich sicher auf Debian oder Gentoo zurückgreifen.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Wenn du kein metapaket ({x,k,}ubuntu-desktop) installierst, hast du auch nichts Anderes als eine debian-Basisinstallation mit Ubuntu-Paketen. "Install a command line system" im Bootmenue der alternate-CD, y'know? Dann ist Ubuntu mit universe und multiverse genauso "flexibel" wie Debian. Man kann halt nur zusaetzlich noch die vorgeschlagenen, und weitestens wirklich gut geschnuerten Metapakete, die ich oben schon erwaehnt habe, installieren, wenn man sich nicht selbst um jeden Firlefanz kuemmern moechte.
Ubuntu "greift Pakete aus Testing oder Unstable", ja - aber auch dort sind quasi nur Kompilate drin verpackt, die Upstream sehr wohl schon laengst stable bzw. production-ready sind. Dass Debian in stable immer uralte Software verwendet, liegt einfach daran, dass diese Releases aus gutem Grund versionsstabil gehalten werden, und Patches fuer Sicherheitsluecken rueckportiert werden.
Weiters sind deine Aussagen ohne Untermauerung durch tatsaechliche, evidente Beispiele wenig sinnvoll. "gibts in Ubuntu einfach Probleme", "gewisse Optionen" - das ist nicht sonderlich stichhaltig.
XGL wird so gut wie gar nicht mehr "implementiert", weil es das technisch in jeder Hinsicht ueberlegene AIGLX seit Release von Version 7.1 direkt in XOrg gibt. Wenn Novell noch was mit XGL drehen will - bitte, sollen sie. Interessieren tut es halt keinen mehr, der was anderes als fglrx als Grafiktreiber nutzen kann. XGL war halt als erstes in einem praesentationsfaehigen Zustand, deswegen hat man es quasi als "Technology Preview" angeboten. Aber auch niemals in den durch Canonical unterstuetzten Basisrepos.
Ubuntu LTS ist mindestens so stabil und "gut" wie ein Debian stable Release. Es gibt sogar zertifizierte Applikationsstacks, die es fuer Debian meines Wissens nicht gibt.
Nichts fuer ungut - ich bin ganz sicher kein Ubuntu- oder Canonical-Fanboy (ich nutze die Dsirtibution nicht mal so besonders gerne), aber was du hier von dir gibst ist schlicht ungebildeter FUD. Da fuehle ich mich verpflichtet, in irgendeiner Form klaerend einzuschreiten.
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Bowser
Addicted
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Wenn du kein metapaket ({x,k,}ubuntu-desktop) installierst, hast du auch nichts Anderes als eine debian-Basisinstallation mit Ubuntu-Paketen. "Install a command line system" im Bootmenue der alternate-CD, y'know? Dann ist Ubuntu mit universe und multiverse genauso "flexibel" wie Debian. Man kann halt nur zusaetzlich noch die vorgeschlagenen, und weitestens wirklich gut geschnuerten Metapakete, die ich oben schon erwaehnt habe, installieren, wenn man sich nicht selbst um jeden Firlefanz kuemmern moechte. Wie du sagst. Ohne Metapaket is es ein Debian, also warum Ubuntu? In meinen Augen is Ubuntu eine Desktop Distro, nicht mehr. Und im Bezug auf den Firlefanz geb ich dir auch recht. Wenn ich nicht wissen will was sich da alles auf meinem System tut und mir Speicherplatz wie Effektivität egal sind dann greif ich auch zu Ubuntu. Ubuntu "greift Pakete aus Testing oder Unstable", ja - aber auch dort sind quasi nur Kompilate drin verpackt, die Upstream sehr wohl schon laengst stable bzw. production-ready sind. Dass Debian in stable immer uralte Software verwendet, liegt einfach daran, dass diese Releases aus gutem Grund versionsstabil gehalten werden, und Patches fuer Sicherheitsluecken rueckportiert werden. Wie die sagst, Stabilität. Darauf setzten die Debian Leute eben. Genauso wie Sicherheit. Das Debian Hardened Projekt z.B. arbeitet wie das Gentoo Hardened Projekt daran ein System zu schaffen das möglichst sicher is. Für Ubuntu gibts es meines Wissens solche Möglichkeiten nicht. XGL wird so gut wie gar nicht mehr "implementiert", weil es das technisch in jeder Hinsicht ueberlegene AIGLX seit Release von Version 7.1 direkt in XOrg gibt. Wenn Novell noch was mit XGL drehen will - bitte, sollen sie. Interessieren tut es halt keinen mehr, der was anderes als fglrx als Grafiktreiber nutzen kann. XGL war halt als erstes in einem praesentationsfaehigen Zustand, deswegen hat man es quasi als "Technology Preview" angeboten. Aber auch niemals in den durch Canonical unterstuetzten Basisrepos. Ok, da hab ich ehrlich gesagt kaum Einblick. Ubuntu LTS ist mindestens so stabil und "gut" wie ein Debian stable Release. Es gibt sogar zertifizierte Applikationsstacks, die es fuer Debian meines Wissens nicht gibt. Also zumindest mit den Desktop Versionen hab ich eigenlich nur schlechtere Erfahrungen gemacht wie mit Debian. Liegt eben auch daran, dass Ubuntu und vorallem Kubuntu gerne auf die neuesten Gnome/KDE Desktop zurückgreifen die eben noch nicht stable sind. Und wenn man an die Zertifikate glauben will kann man das ruhig, ändert aber effektiv nix.
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