.sh script: ctrl-c an screen senden

wergor

connoisseur de mimi

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03.08.2014 - 10:43

ich bastle mir gerade ein skript für einen service, der bei start einen screen öffnet und ein programm ausführt. bei stop soll das programm (pyload) mit ctrl-c beendet und der screen gekillt werden.

Code:

[root@localhost ~]# screen -S pyload -X stuff "^C"

beendet das programm wie gewünscht. wie sende ich ctrl-c aus einem skript heraus an den screen?

Lukas

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03.08.2014 - 12:03

Was möchtest du mit pyload machen? Möglicherweise kann man es eleganter lösen als SIGTERM/SIGINT an den Prozess zu schicken.

Bearbeitet von Lukas am 03.08.2014, 12:09

Ringding

Pilot

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03.08.2014 - 12:26

Zwar keine Antwort auf die Frage, aber screen hat das command :kill, das den aktuellen screen löscht und alles beendet, was darin läuft. Und wenn es der letzte/einzige ist, wird wohl die ganze session beendet. Das dürfte ziemlich genau das sein, was du brauchst. Soweit ich weiß, kann man diese commands auch recht leicht von außen schicken, ich weiß allerdings nicht auswendig, wie.

wergor

connoisseur de mimi

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03.08.2014 - 12:38

ich wollte pyload als service laufen lassen. ich habe jetzt durch die doku erfahren, dass man pyload auch einfach mit --daemon starten kann, was meine ganze screen sache überflüssig macht

pyload -q oder --quit ist natürlich die elegantere lösung, wusste ich aber vorher nicht

den kill command habe ich versucht, aber der hat gar nichts gemacht. weis nicht warum, ist in der zeile ein fehler?

Code:

screen -S pyload -X kill

Lukas

Here to stay

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03.08.2014 - 12:50

Mit passender PID kannst du mit

Code:

kill -INT <PID>

das SIGINT (Signal, welches Ctrl-C schickt) an den Prozess schicken. Ob du das an screen oder direkt an pyload schickst ist dann deine Entscheidung.

Ich verwende pyLoad mit dem offiziellen Debian Paket, in welchem auch init scripts vorhanden sind. Alles andere regelt mein init system.

e: Mit offiziell meinte ich die Pakete von den pyLoad Entwicklern hier. AFAIR gibt es kein Paket in den debian repositories.

Bearbeitet von Lukas am 03.08.2014, 12:53

wergor

connoisseur de mimi

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03.08.2014 - 13:53

das problem an

Code:

kill -INT <PID>

ist dass ich die PID eben wissen muss. das habe ich auch versucht, aber nicht hinbekommen (linuxnoob olé

)

für rhel/centos gibts leider kein offizieles paket, aber mit dem sourcecode geht das eigentlich problemlos, nur der service fehlt.

Lukas

Here to stay

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03.08.2014 - 14:24

Für die Zukunft:

Code:

ps -A | grep pyload

Müsste dir die PID anzeigen und mit

Code:

ps -A | grep pyload | cut -d ' ' -f2

sollte dir die PID alleine angezeigt werden.

wergor

connoisseur de mimi

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03.08.2014 - 15:29

thx!

COLOSSUS

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GNUltra

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04.08.2014 - 10:54

Zitat von Lukas
Code:
ps -A | grep pyload
Code:
ps -A | grep pyload | cut -d ' ' -f2

https://www.youtube.com/watch?v=xoMgnJDXd3k

Code:

 $ whatis pgrep
pgrep (1)            - look up or signal processes based on name and other attributes

-=Willi=-

The Emperor protects

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04.08.2014 - 12:25

Haha mmd

Lukas

Here to stay

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04.08.2014 - 18:12

Zitat von COLOSSUS
https://www.youtube.com/watch?v=xoMgnJDXd3k
Code:
 $ whatis pgrep
pgrep (1)            - look up or signal processes based on name and other attributes

Hahahaha colo

Man lernt nie aus. Aber jetzt wo du es sagst, kann ich mich wieder erinnern an pgrep.

that

Hoffnungsloser Optimist

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05.08.2014 - 23:01

Warum alles so kompliziert, wenns "killall" gibt?

wergor

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05.08.2014 - 23:09

man kann sichs ganz ganz einfach machen, oder man kann was lernen

COLOSSUS

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06.08.2014 - 11:05

Wer PIDs nicht nur listen, sondern auch Signale an sie senden will, kann sich an pgrep(1)s unfreundlicheren Bruder, pkill(1), wenden.

GrandAdmiralThrawn

Lord of Derailment

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06.08.2014 - 13:30

Ich mag pkill, da muß man nicht soviel denken, einfach Mal schießen und hoffen daß man nicht zuviel erwischt. :rolleyes:

wergor connoisseur de mimi Registered: Jul 2005 Location: vulkanland Posts: 4199	03.08.2014 - 10:43 ich bastle mir gerade ein skript für einen service, der bei start einen screen öffnet und ein programm ausführt. bei stop soll das programm (pyload) mit ctrl-c beendet und der screen gekillt werden. Code: `[root@localhost ~]# screen -S pyload -X stuff "^C"` beendet das programm wie gewünscht. wie sende ich ctrl-c aus einem skript heraus an den screen?
Lukas Here to stay Registered: Feb 2004 Location: ~ Posts: 1883	03.08.2014 - 12:03 Was möchtest du mit pyload machen? Möglicherweise kann man es eleganter lösen als SIGTERM/SIGINT an den Prozess zu schicken. Bearbeitet von Lukas am 03.08.2014, 12:09
Ringding Pilot Registered: Jan 2002 Location: Perchtoldsdorf/W.. Posts: 4300	03.08.2014 - 12:26 Zwar keine Antwort auf die Frage, aber screen hat das command :kill, das den aktuellen screen löscht und alles beendet, was darin läuft. Und wenn es der letzte/einzige ist, wird wohl die ganze session beendet. Das dürfte ziemlich genau das sein, was du brauchst. Soweit ich weiß, kann man diese commands auch recht leicht von außen schicken, ich weiß allerdings nicht auswendig, wie.
wergor connoisseur de mimi Registered: Jul 2005 Location: vulkanland Posts: 4199	03.08.2014 - 12:38 ich wollte pyload als service laufen lassen. ich habe jetzt durch die doku erfahren, dass man pyload auch einfach mit --daemon starten kann, was meine ganze screen sache überflüssig macht pyload -q oder --quit ist natürlich die elegantere lösung, wusste ich aber vorher nicht den kill command habe ich versucht, aber der hat gar nichts gemacht. weis nicht warum, ist in der zeile ein fehler? Code: `screen -S pyload -X kill`
Lukas Here to stay Registered: Feb 2004 Location: ~ Posts: 1883	03.08.2014 - 12:50 Mit passender PID kannst du mit Code: `kill -INT <PID>` das SIGINT (Signal, welches Ctrl-C schickt) an den Prozess schicken. Ob du das an screen oder direkt an pyload schickst ist dann deine Entscheidung. Ich verwende pyLoad mit dem offiziellen Debian Paket, in welchem auch init scripts vorhanden sind. Alles andere regelt mein init system. e: Mit offiziell meinte ich die Pakete von den pyLoad Entwicklern hier. AFAIR gibt es kein Paket in den debian repositories. Bearbeitet von Lukas am 03.08.2014, 12:53
wergor connoisseur de mimi Registered: Jul 2005 Location: vulkanland Posts: 4199	03.08.2014 - 13:53 das problem an Code: `kill -INT <PID>` ist dass ich die PID eben wissen muss. das habe ich auch versucht, aber nicht hinbekommen (linuxnoob olé ) für rhel/centos gibts leider kein offizieles paket, aber mit dem sourcecode geht das eigentlich problemlos, nur der service fehlt.
Lukas Here to stay Registered: Feb 2004 Location: ~ Posts: 1883	03.08.2014 - 14:24 Für die Zukunft: Code: `ps -A \| grep pyload` Müsste dir die PID anzeigen und mit Code: `ps -A \| grep pyload \| cut -d ' ' -f2` sollte dir die PID alleine angezeigt werden.
wergor connoisseur de mimi Registered: Jul 2005 Location: vulkanland Posts: 4199	03.08.2014 - 15:29 thx!
COLOSSUS Administrator GNUltra Registered: Dec 2000 Location: ~ Posts: 12259	04.08.2014 - 10:54 Zitat von Lukas Code: `ps -A \| grep pyload` Code: `ps -A \| grep pyload \| cut -d ' ' -f2` https://www.youtube.com/watch?v=xoMgnJDXd3k Code: `$ whatis pgrep pgrep (1) - look up or signal processes based on name and other attributes`
-=Willi=- The Emperor protects Registered: Aug 2003 Location: ~ Posts: 1624	04.08.2014 - 12:25 Haha mmd
Lukas Here to stay Registered: Feb 2004 Location: ~ Posts: 1883	04.08.2014 - 18:12 Zitat von COLOSSUS https://www.youtube.com/watch?v=xoMgnJDXd3k Code: `$ whatis pgrep pgrep (1) - look up or signal processes based on name and other attributes` Hahahaha colo Man lernt nie aus. Aber jetzt wo du es sagst, kann ich mich wieder erinnern an pgrep.
that Hoffnungsloser Optimist Registered: Mar 2000 Location: MeidLing Posts: 11351	05.08.2014 - 23:01 Warum alles so kompliziert, wenns "killall" gibt?
wergor connoisseur de mimi Registered: Jul 2005 Location: vulkanland Posts: 4199	05.08.2014 - 23:09 man kann sichs ganz ganz einfach machen, oder man kann was lernen
COLOSSUS Administrator GNUltra Registered: Dec 2000 Location: ~ Posts: 12259	06.08.2014 - 11:05 Wer PIDs nicht nur listen, sondern auch Signale an sie senden will, kann sich an pgrep(1)s unfreundlicheren Bruder, pkill(1), wenden.
GrandAdmiralThrawn Lord of Derailment Registered: Aug 2000 Location: BRUCK! Posts: 3836	06.08.2014 - 13:30 Ich mag pkill, da muß man nicht soviel denken, einfach Mal schießen und hoffen daß man nicht zuviel erwischt.

.sh script: ctrl-c an screen senden

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