Star Trek: Discovery

Zitat aus einem Post von rastullah

Ich dachte auch ich werd nie ein richtiger Trekkie bis alle Star Trek Serien auf Netflix gekommen sind -> Fazit sau geil und ich bin ein Trekkie.
Hint: Schaut dir DS9 an - beste SciFi Serie ever und beste Star Trek Serie!

Ich hab fast alles gesehen was es von Star Trek gibt.
Mit DS9 konnte ich wenig anfangen, da war die Konkurrenz von Babylon 5 zu groß und es wirkte wenn sie gegenseitig voneinander abgeschrieben haben.
Bei Voyager war die Story halt schon sehr sehr flach.
einzig die Archer Enterprise hat mir gefallen wo ich zB die 2. und 3. Staffel nur Ausschnittsweise kenne und bei S4 dann Battlestar Galactica zu stark meien Aufmerksamkeit beanspruchte. Werd mir da evtl das neue 1080p BD-Set holen

Zitat aus einem Post von semteX

diesen kurs haltens nicht lange durch (vor allem auch der zuseher nicht)

glaub ned, die trekkies sind eh die einzigen was raunzen ( auch ned alle )
es gibt eh vielzuwenig "guten" scifi und ich seh da ned viel was die falsch machen, es is halt der beginn des klingonen kriegs ( denk ich mal ) da passt das scho das es etwas schmutziger zugeht

naja, bei TOS, TNG und auch DS9 war rassismus und diskriminierung auch schon thema (Spock am anfang, bei DS9 die Cardassianer).. komplett out of nowhere kommts ned.

@es sind nur die treckies die raunzen: die kinofilme haben ein ähnliches problem: Das star wars zack bum prack feuerwerk hat sich leider wirklich etwas ausgebrannt, was sie auch in karten - sales merken. es is immer exakt das gleiche. Es is anstrengend.

Der Ton is halt ein ganz anderer als alles vorher. Und damit mein ich inkl. JJ Trek.

Apropos Ton.... Wars Absicht, dass man die Klingonen ned versteht wenn sie mit der Föderation sprechen? Einzelne Wörter waren rauszuhören, aber sonst....

Zitat aus einem Post von Viper780

Ich hab fast alles gesehen was es von Star Trek gibt.
Mit DS9 konnte ich wenig anfangen, da war die Konkurrenz von Babylon 5 zu groß und es wirkte wenn sie gegenseitig voneinander abgeschrieben haben.
Bei Voyager war die Story halt schon sehr sehr flach.
einzig die Archer Enterprise hat mir gefallen wo ich zB die 2. und 3. Staffel nur Ausschnittsweise kenne und bei S4 dann Battlestar Galactica zu stark meien Aufmerksamkeit beanspruchte. Werd mir da evtl das neue 1080p BD-Set holen

stimmt die sind beide erst gegen ende recht gut geworden. am anfang warens mühsam zum schauen

und farscape natürlich.
aber derart aufwendige aliens sind einfach zu teuer fürs TV.

Zitat von 22zaphod22

wtendlich ist die humanoide form ja in unserer natur durch evolution entstanden ...

wirklich gut hat das damals nur babylon 5 mit den schatten / vorlonen gemacht imho ... und sogar da mussten sie das ganze sehr "mysteriös" gestalten damit man sich mit den "alltäglichen dingen" nicht in erklärungsnot bringt

...wobei man schon merkte dass babylon für 3 staffeln vorgesehn war und 4 und 5 irgendwie bisserl dranngekorkst war - aber dennoch, war / ist neben battlestar galalctica, expanse, firefly, farsccape (krank schräg ) mit sicherheit das beste am markt wo nix startrekmässige auch nur ansatzweise hingekommen ist - natürlich meiner meinung nach, what else

Hab extra erst nach ein paar Folgen reingesehen um der Jammerei vorerst zu entgehen

Ich finde die Serie unterhaltsam und die Schwächen sind imho behebbar. Ich lege mal den Kopf in die Schlinge und behaupte, dass sie Erfolg haben wird. Mit oder ohne Trekkis sei dahingestellt. Vermutlich ist es sogar gscheiter deren Bedürfnisse zu ignorieren und unterzuordnen.

Die Exposition zu Beginn mit dem erzwungenen "oh ich bin ja schon x Jahre dein leiwander Offizier und habs eh voll drauf" und "los ich zeig dir wie awesome ich bin und mal ein Zeichen im Sand ololol" mit anschließendem Raumschiffgucken darf man nicht so ernst nehmen. Über sowas kann ich gut hinweglächeln in einem Piloten.

Dauerhaft mühsam könnte die mongoloide Sprache der Klingonen werden. Ich habe zwar ewig lang kein Klingonisch mehr gehört, aber das hört sich einfach falsch und langsam an. Optisch konnte ich sie auch nicht wirklich wiedererkennen und habe mich viel mehr an Stargate erinnert gefühlt. Das bessert sich hoffentlich noch. Der interne Konflikt der Klingonen und das ganze Rituelle ist aber geilo. Ebenso die Frage wie man mit den Klingonen überhaupt umgehen soll und wie sie ticken.

Die Hauptfigur ist natürlich sehr problembehaftet und ich bin gespannt wohin die Reise da führt. Vielleicht ist man da etwas über das Ziel hinausgeschossen als man sicherstellen wollte, hier keine perfekte und glatte Persönlichkeit zu haben, die frei von so ziemlich jedem Makel ist. Die Flashbacks haben mir da aber gefallen. Im Moment gibt es zumindest mal 3 gute Figuren, an denen man sich "festhalten" kann imho. Hoffentlich entsteht da eine interessante Chemie.

Look&Feel passt für mich sonst aber gut. Diskussionen mit dem Schiffscomputer sind top Das Hadern mit den moralischen Vorstellungen innerhalb der Sternenflotte ebenso.

was ich ziemlich dämlich oder nicht nachvollziehbar gefunden habe:

Spoiler Alert:

Warum sich ausgerechnet die beiden höchsten Offiziere zu den Klingonen rüberbeamen. Und ja, dass 2 Frauen dort gegen körperlich massiv überlegene Krieger antreten und dabei nur mit der Standard Wasserpistole bewaffnet sind... das hätte mir mit ordentlichen Gewehren in den Händen eines Assault Teams deutlich besser gefallen. Wenigstens haben sie im Kampf dann erwartungsgemäß abgebissen bzw konnten sich nur durch Trickserei aus der Affäre ziehen. Da war ich wieder besänftigt

Und ob die Sternenflotte so eine Anhörung wirklich in dieser Art und Weise abhält sei dahingestellt.
Da hocken ein paar Gestalten im Dunkeln und zackzack ist man abgeurteilt? Dann hätte man das gleich aussparen können. Auf dem Weg zur lebenslangen Haft hätte sich das eh aus dem Kontext ergeben.