quilty
Ich schau nur
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Picard habe ich nach 2 Folgen der zweiten Staffel einfach gelassen. Die erste Season aus Nostalgiegründen durchgedrückt aber als das Niveau dann nochmals gefallen ist mit Season 2 lässt man solche Zeitverschwender einfach von der Playlist purzeln.
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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ich habe alle offiziellen startrek serien mindestens 1x von anfang bis ende gesehen, und alle star trek filme (sogar die aus den letzten jahren -> nicht wirklich meines aber ok). discovery und piccard habe ich beide soweit es ging angesehen -> irgendwann konnte ich das nicht mal mehr nebenbei laufen lassen weils mich einfach nicht anspricht und ich das gefühl habe das es einfach nur peinlich ist das als startrek auf den mark zu bringen. edit: ich habe als knirps nat. die raumschiffe zusammengebaut, div. bücher und magazine besessen und später die "originalbücher (ins deutsche übersetzte originale)". auch genügend offline st games gezock und auch sto. aber als hardcore fan würde ich mich nicht bezeichnen lower decks ist derzeit die einzige st serie dies drauf hat.
Bearbeitet von DAO am 16.01.2023, 18:56
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sk/\r
i never asked for this
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Picard habe ich nach 2 Folgen der zweiten Staffel einfach gelassen. Die erste Season aus Nostalgiegründen durchgedrückt aber als das Niveau dann nochmals gefallen ist mit Season 2 lässt man solche Zeitverschwender einfach von der Playlist purzeln. same here. bin zwar kein trekkie aber tng, ds9 und voyager haben mir extrem getaugt.
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Jazzman
lurker
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evtl. vorab: was ist schon ein "großer fan" bei ST? ich hab fast alles gesehen was im TV/kino so zu sehen war und mir hat halt fast alles davon gefallen. auch beim rewatch 20j+ später (natürlich mit nostalgie bonus und all den sachen die man halt fairerweise berücksichtigen muss. dass bei 420 seasons tos/ds9/tng/voy mit je 69 episoden pro season auch viel schrott dabei war is eh klar). ich hab aber zb. keinerlei bücher gelesen und bin auch sonst dem lore nicht verfallen und kenn mich dann für die schiere menge an stunden die ich gesehen hab im vergleich eigentlich kaum aus und kann/will auch nicht über irgendwelche details diskutieren. also eher kein hardcore trekkie aber ich mag ST (.) und vor allem die ideen, das universum welches geschaffen wurde und die moral die es halt manchmal mehr oder weniger geschickt versucht hat zu vermitteln. und jetzt zum eigentlichen punkt: die neuen filme zb fand ich gut. mir persönlich halt bissl zu viel action, aber wie du und eh viele andern gesagt haben muss man das halt ans aktuelle publikum anpassen. und ich finde das hat bei den filmen gut geklappt. dementsprechend hab ich mich auf discovery und noch viel mehr auf picard gefreut. aber die serien sind (meiner meinung nach!) halt einfach schlecht. discovery war grad am anfang eh ok, aber ist dann auch immer schlechter geworden vom writing her und picard ist halt so überhaupt nicht meins. also auch wirklich einfach ohne ST, schlecht geschrieben, tw. grottig gespielt. das ist kein haare suchen auf jean lucs kopf - das ist einfach rotz. lustig find ich ja: Ich kenne keine andere Fanbase die derart vergiftet und feindselig gegenüber allem neuen ist wie die Star Trek Fangemeinde, vollkommen unverständlich. Am Ende des Tages ist es eine SciFi Serie, lasst sie doch neues probieren, lasst die neuen Crews wachsen und lernen anstatt alles kaputt zu machen mit diese ständigen hate postings gegen alles neue ...! TNG war auch nicht immer perfekt und auch die anderen Serien nicht. eh, sollen sie neues probieren, muss man ja natürlich auch. aber wenns halt kacke ist, is es kacke und hat gefühlt so wenig mit ST zu tun, das kanns ja dann auch nicht sein. und jede neue ST serie hat bei mir noch einen bonus bekommen und ich schau weiter, wo ich wo anders schon aufgehört hätte. aber die zwei sind einfach wirklich mies. und das es auch viel besser geht, zeigt strange new worlds, aber auch lower decks find ich einen lustigen ansatz. und orville hat ja schon lange gezeigt, dass es sogar für TNG mit "fart-jokes" ein publikum gibt. also das gesudere haben picard und discovery schon verdient imo und hat nix mit der "toxischen fanbase" zu tun.
Bearbeitet von Jazzman am 16.01.2023, 13:21
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Mayve
Little Overclocker
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Mir gehts wie Jazzman und er hat für mich alles gut zusammengefasst. Ich bin kein Hardcore Fan, habe aber alle Filme und Serien gesehen. Bei Discovery und Picard habe ich dann nach der 4ten bzw. 2ten Staffel aufgegeben. Ich dachte es liegt an mir, dass ich einfach aus Star Trek entwachsen bin und mich das Setting nicht mehr anspricht. Dann kam Strange New Worlds und hat mir gezeigt, dass es wohl doch eher daran liegt dass die beiden Serien einfach schlecht waren und mich deswegen nicht gepackt haben. Auch für Orville konnte ich mich zunächst erwärmen, bis mir dann die "fart-jokes" einfach zu viel wurden.
Zusammengefasst: Es ist nicht die toxische Fanbase, sondern die Serien sind einfach nicht gut.
Ich denke The Critical Drinker hat auf Youtube das Problem mit Star Trek in ein paar Episoden ganz gut aufgearbeitet.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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ST: Lower Decks kann ich da nur empfehlen. macht alles richtig. und ja, es is schon richtig natürlich ists auch toxisch und auf discovery wurde viel und sinnlos geshissen... aber leider wurde das wirklich immer schlechter mit jeder staffel... und das sag ich als social justice warrior
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phono
Addicted
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Ich verstehe es nicht obwohl ich an Picard tatsächlich das eine oder andere finden könnte was ich nicht so gelungen finde so waren beide Staffeln (eigentlich biede Miniserien) doch sehr unterhaltsam und ausreichend gut gemacht Genau so ist es. Ich freu mich schon auf die Staffel 3 und werde sie wieder an einem Wochenende durchschauen, sobald alle Folgen verfügbar sind . Das Gesudere von anderen interessiert mich schon lange nicht mehr. Man muss sich wirklich überall selber einen Eindruck verschaffen. Verlässt man sich auf die Kritik anderer, ist man verlassen... Geschmäcker sind nun mal sooooo verschieden und jeder soll sich daher das reinziehen, was ihm Spaß macht .
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deleted060824
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Ein Jahr länger gemeinsam ablästern..
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22zaphod22
chocolate jesus
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Geschmäcker sind nun mal sooooo verschieden und jeder soll sich daher das reinziehen, was ihm Spaß macht . natürlich - bin da vollstens bei dir! ich hab es ja auch witzig gefunden wie der Paradecaptain es nicht geschafft hat zwei schnelle Schritte zu machen und sich schon gar nicht runterbeugen konnte als eines seiner Crewmitglieder sterbend am Boden lag ... ich schau mir auch gern "russian road rage" auf youtube an ... trotzdem kann ich dann sagen, dass 90% der Fahrer absolute Volltrotteln waren und sich objektiv schlechter / dümmer verhalten als der Großteil der anderen Verkehrsteilnehmer ...
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Nightstalker
ctrl+alt+del
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OK wer heutzutage Serien und Filme streamt und sich philosophische Sternstunden und Darstellerische Meisterleistungen erwartet der macht sich das Leben auh selbst schwerer als es sein muss. scnr
Wenn wir die Latte so hoch setzen dann glaube ich, kann man getrost 98% dessen was an neuen Serien und Filmen die Streamingdienste überschwämmt einfach in die Tonne werfen. Streaming und TV sind Unterhaltungsmedien und ich schaue mir, wie der Name schon sagt, sowas an um mich zu unterhalten. Wenn ich das echte Leben will schau ich Nachrichten oder geh vor die Tür. Und wenn ich gehobene "Unterhaltung" möchte, geh ich in die Oper oder les ein Buch ...
Das Star Trek früher immer ein positive und "heile" Welt gezeigt hat ist einerseits nicht korrekt und andererseits musste man zur damaligen Zeit aus gesllschaftspolitischer Sicht sehr vorsichtig sein was man wie zeigen konnte und durfte. Das ist es auch wofür die alten Star Trek Serien heute so viel Ruhm ernten weil sie für die damalige Zeit sehr mutig waren. Vieles hat man erst später bei genauerer Betrachtung erkannt. Die heutigen Zeiten sind einfach anders, es gibt andere Herausforderungen aber ich finde schon, dass Star Trek weiterhin, zumindest in dieser Hinsicht, seiner Rolle gerecht wird obgleich es in der heutigen Gesellschaft keine große Sache mehr ist wenn man Missstände aufzeigt und heikle Themen aufgreift.
Das Hauptproblem ist der rasant wachsende Streaming Markt, hier kämpfen immer mehr Anbieter und Produzenten um Kundschaft und man kann es drehen und wenden wie man will, die alten Star Trek Fans sind nicht die Kundschaft von morgen, "wir" die mit Star Trek groß geworden sind, sind nicht mehr die Zielgruppe und das muss man sich einfach eingestehen glaub ich. Heute reisst man niemanden mehr vom Hocker weil man eine Frau in der Hauptrolle hat und ein gleichgeschlechtliches Paar in der Serie vorkommt, früher hat das gereicht um Jubelchöre erklingen zu lassen: Seht wie großartig und mutig, endlich traut sich jemand das zu sagen was wir schon lange denken... Heute kräht kein Hahn nach sowas. Vielleicht kann man noch mit einem 2. klassigen Putin Witz was reissen aber selbst damit wird man kein Aufsehen erregen. Nein die Leute wollen wirklich (nur) unterhalten werden ...
Plot Lücken sind so ziemlich das einzige was mich an modernen Serien und Filmen generell stört aber das hat unterschiedliche Gründe. Manchmal muss man einfach Geduld haben denn nicht alles ist sofort klar, vieles wird vielleicht erst später geklärt. War schon öfter so und ob das dann nur geklärt wurde, weil sich jemand beschwert hat oder ob es schon von langer Hand so geplant war lässt sich meist nicht sagen. Wenn aber Dinge einfach komplett aus dem Nichts kommen, ist es tatsächlich etwas schwer nachvollziebar drum finde ich das auch nicht wirklich gut ... das trifft aber auf viele andere Serien und Filme auch zu, ist eben so.
Das Thema "canon oder nicht" nervt mich persönlich auch ein wenig, ganz ehrlich, in Star Trek gab es immer schon (seit TOS) Wurmlöcher, Risse in der Raumzeit, Zeitreisen und diverse andere Anomalien und oben drauf noch Wesen die so ziemlich alles verändern und kontrollieren konnten (ich sage nur Q). Wenn mir jetzt einer erklären will, dass in Star Trek irgend etwas keinen Sinn ergibt weil irgend jemand oder etwas zur falschen Zeit oder am falschen Ort war oder ist dann bin ich raus, das interessiert mich nicht. Und es interessiert mich auch nicht, ob jeder Furz den irgend wer in irgend einer Episode mal gelassen hat dokumentiert wurde und sich später jeder Autor genau daran erinnert um blos nicht nochmal einen Furz in das Drehbuch einer neuen Folge einzubauen denn es darf nur diesen einen Furz geben, der ist heilig. Ah vergesst es, was weiß denn ich, da gibt es so dermaßen weirde rants zu irgendwelchen Sachen die angeblich nicht stimmig sind, was weiß denn ich.
Und noch ein Wort zu Discovery, Jazzman du bringst genau das was ich gemeint habe, Discovery war am Anfang eigentlich gut, das fand ich auch und dann wurde es schlecht aber der Grund dafür waren imho die "Fans" denn DIE haben schon beim Trailer zur 1. Staffel derartig abgelassen und dann die ersten folgen dermaßen durch den Kakao gezogen, dass sie schon nach 3 Folgen oder so die Serie absetzen wollten, dann wurde alles umgeschrieben und versucht es den Fans recht zu machen oder was auch immer. Aber natürlich ohne Erfolg. Das Ende der 1. Staffel sollte noch mal so richtig Fanservice werden aber wurde natürlich ebenfalls komplett zerlegt aus mir unbekannten Gründen... Für mich war das Treffen der Dicovery mit der Enterprise unter Cpt. Pike einer der genialsten Momente seit langem, ich gebs zu, da bin ich bei der letzten Folge wirklich mit gemischten Gefühlen vor der Glotze gesessen und wusste nich so ganz ob mir Discovery jetzt gefallen hat und ob ich mir so die Zukunft von Star Trek vorstellen kann ... und dann kommt dieses Ende und irgendwie hat alles (rein emotional) plötzlich einen Sinn ergeben. Für mich einer der besten Momente der Serie.
In Staffel 2 hat man zu beginn versucht die Discovery einerseits zeitlich klar zu positionieren und somit auch mit dem Star Trek Kanon in Einklang zu bringen aber es war klar, um die Serie und die Discovery langfristig zu retten, muss man sie aus diesem Korsett befreien denn mit den Fans klappt das einfach nicht, das war letzten Endes der einzige Ausweg und der Grund warum man, um jeden Preis, die Discovery am Ende von Staffel 2 mehr oder weniger vollständig aus dem bis dato bekannten Star Trek Universum entkoppelt hat. Das es da einige Kunstgriffe brauchte und diese nicht perfekt inszeniert waren, war sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass diese Entscheidungen nachträglich getroffen wurden und zwar immer als Reaktion auf die Kritik der Fans.
Und daher häng ich mich mit meiner Aussage so weit aus dem Fenster: Discovery wurde von den Fans zerstört, diese Serie war nicht per se schlecht. Die teilweise schlechten Handlungen und Lücken sind ein Resultat des versuchs die Serie "zu retten" was natürlich nur zu noch mehr Kritik führte. Man kann jede x-beliebige post TNG Star Trek Episode nehmen und sich die Kommentare dazu im Netz ansehen, es kommen immer die gleichen nörgeleien. Es wird ja nicht mal versucht es zu verstehen oder mal etwas positives erwähnt.
Ich für meinen Teil kann drüber hinwegsehen wenn manches keinen Sinn ergbit, ganz ehrlich, wie viele Filme und Serien ergeben wirklich einen Sinn? Wie viele Szenen gibts die nur eingebaut wurden um die Zuseher zu unterhalten und die ansonsten vollkommen unnötig und überflüssig gewesen wären. Nochmal, es ist Unterhaltung, wir reden hier nicht über den Literatur Nobelpreis oder sowas!
Bearbeitet von Nightstalker am 17.01.2023, 11:32
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Jedimaster
Here to stay
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Nur kurzer Nachtrag bezüglich Canon:
Mir mich ists halt ein Problem wenn innerhalb einer Staffel etwas establiert wird was 3 Episoden später wieder komplett umgeworfen wird.
Beispiel:
Episode 6 wird am Ende dadurch aufgelöst das eine neuartige Schildtechnik die Jordi eben 'zufällig' erforscht hat es der Enterprise erlaubt für 30 Sekunden in die Sonnencorona einzutauchen - und das zu überleben - während das verfolgende Raumschiff (Klingonen, Romulaner, whatever...) diese Technologie nicht hat und deshalb zerstört wird. Enterprise gerettet !
Episode 9 beginnt damit das die Enterprise sich vor den (whoever) in der Corona der Sonne für !mehrere Stunden! verbirgt und Sie darauf warten das diese abziehen ...
Das mein ich mit Canon bzw. zielt halt auch wieder auf inkonsistentes Writing ab - einfach als ob die Episodenschreiber nicht miteinander reden würden und jeder genau seine eigene Episode kennt aber nichts über die Handlung des Rests.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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also das geringste problem, auch in der rezession, von discovery war der canon. das problem war das schlimme writing, die charaktäre welche alle nicht zum aushaltn warn und die staffeln welche herumschlingern.
ob da jetzt auf einmal lustige klingonen herumrennen, die es laut canon nicht geben sollt, wayne.
und na. ich verlange von "unterhaltung" ein gewisses niveau. ansonsten kann ich mir nämlich meine monatlichen gebühren auch behalten. Lower Decks & Strange new worlds schaffts auch.
im übrigen find ich es lustig, dass die "dann les ich ein buch" fraktion so oft kommt: 95% der bücher, vor allem im roman bereich, sind viel schlimmer als jede serie vom niveau her.
ich find übrigens "ich mag die serie trotzdem" eine super valide meinung. darf jeder haben, sprech i keinem ab. aber "ihr seits so super toxisch, ihr ruiniert jede serie und wissts gar ned mal von was ihr redet ihr idioten" is weit am ziel vorbei.
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Nightstalker
ctrl+alt+del
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im übrigen find ich es lustig, dass die "dann les ich ein buch" fraktion so oft kommt: 95% der bücher, vor allem im roman bereich, sind viel schlimmer als jede serie vom niveau her.
ich find übrigens "ich mag die serie trotzdem" eine super valide meinung. darf jeder haben, sprech i keinem ab. aber "ihr seits so super toxisch, ihr ruiniert jede serie und wissts gar ned mal von was ihr redet ihr idioten" is weit am ziel vorbei. Was für das eine Unterhaltungsmedium gilt, gilt auch für das andere aber der Unterschied beim Lesen, jedenfalls bei einem guten Buch, ist der, dass gewisse Dinge bewusst der Fantasie des Lesers überlassen werden während der Text nur die voraussetzungen dafür liefert. Daher ist das Lesen für viele immer noch die überlegene / intelektuellere Form der Unterhaltung. Das es mindestens genau so viele schlechte Bücher wie Filme gibt ist irgendwie eh klar, viele Filme basieren ja auch auf Büchern ;-) joke Ich weiß nicht ob der 2. Absatz auf mich bezogen ist aber ich habe niemals gesagt, dass "die" nicht wissen wovon sie reden aber ich zweifle mal stark an, dass jeder der über die Serien ablässt gelernter Autor, Regiseur oder Schauspieler bzw. von Beruf Kritiker ist und somit sind das ebenso subjektive Meinungen wie diem meine. Das wäre auch vollkommen egal aber da sich diese Leute sichtlich in Communities gegenseitig in Rage tippen und wirklich überall ihre "Meinung" laut kund tun, setzen sie die Serienmacher unter Druck und bewirken letztlich das Gegenteil von dem was sie, zumindest angeblich, wollen ... In anderen Worten, warum muss man immer alles schlechte so hervorheben, jeder darf seine Meinung haben und manchmal ist es einfach besser man behält sie für sich. Die Kritiker machen ihre Arbeit und man kann sich in der Kritik wiederfinden oder auch nicht. Wie gesagt, vieles ist einfach nur subjektiv ... Ich hab mir dann auch The Orville angesehen weil diese s.g. Star Trek fans alle gesagt haben, das sei so viel besser, naja, ganz ehrlich, es ist lustig, letztlich ist es eine Parodie auf Star Trek, schauspielerisch oder schriftstellerisch sehe ich hier nichts überragendes also was macht es so viel besser? Um ehrlich zu sein könnte man The Orville mit einem laugh track unterlegen und es als Sitcom ausstrahlen wenn sowas heute noch gefragt wäre. Ist es das was echte Stra Trek Fans wollen? Ich versteh das Problem bei Discovery nicht, ich werds mir nochmal ansehen aber ich hatte nie das Gefühl ich müsste jetzt sofort abschalten weil ich es nicht ertragen kann. Da hatte ich bei TNG und Voyager mehr derartige Momente muss ich sagen... Voyager habe ich als sie erstmals gesendet wurde tatsächlich nach der 2. Episode (oder wars die 3. kein Ahnung) abgebrochen und erst 15 oder 20 JAHRE später nochmal geschaut weil ich einfach alle Star Trek Serien sehen wollte. Wenn du mich fragst war Voyager in Summe die schlechteste Serie obgleich sie ein paar sehr gute Elemente hatte und auch einige gute Charaktäre. Für mich kommt DS9 gleich nach Voyager, DS9 hatte eine sehr gute Mischung an Charaktären und Handlungen aber war leider oft viel zu langwierig und regelrecht langweilig, gegen Ende hatte man dann hingegen das Gefühl als musste man schnell noch etwas zuende bringen, da wurde es dann plötzlich hektisch, für 2-3 Episoden oder so!? Discovery und TNG stehen für mich fast gleich auf muss ich sagen, TNG hat ebenso einen holprigen Start gehabt, die ersten Folgen waren sehr durchwachsen und auch später gab es einige Entwicklungen die man durchaus kritisieren könnte, es war aber, gemessen am Umfang der Serie, eine gelungene Produktion mit Höhen und Tiefen aber gut und prägend für eine ganze Generation, wenn nicht mehrere... Discovery (und keine andere neue Star Trek Serie oder Film) konnte natürlich nicht einfach dort weitermachen wo TNG geendet hat und die rechtliche Situation war ein zusätzliches Problem also hat man versucht Dicovery möglichst nahe an TOS/TNG zu positionieren ohne dabei unplausibel zu sein, ob man Zeitreisen und Sporenantrieb jetzt gut findet oder nicht sei mal dahingestellt, ähnliche Kozepte hat Star Ttrek aber schon immer verwendet, aus welchen Gründen auch immer, meistens letztlich immer deswegen, weil es eben eine SciFi Serie ist wo die Leute auch sowas erwarten, ich jedenfalls bin so einer ;-) Für mich wäre es eben schön gewesen zu sehen wie sich Discovery ohne äußeren Einfluss entwickelt hätte, so ist es schwer zu sagen, ich hoffe dass man nun mit dem "Neustart" am Ende der 2. Staffel irgendwie wieder auf Schiene kommt. Eine ebenfalls von mir lange Zeit vernachlässigte Serie war "Enterprise", die habe ich nie wirklich begonnen, ich hatte nur einige Artikel gelesen und Trailer gesehen und mir gedacht, dass ist nichts für mich. Irgendwann war auch hier die Zeit gekommen die Serie endlich zu schauen und ich muss sagen, für mich eine der besten Star Trek Serien, wenn nicht sogar die beste. Leider wurde auch diese Serie apprupt beendet. Lustigerweise gab es da, als das Ende der Serie mit der 3. Staffel angekündigt wurde, einen Aufstand bei den Fans und man hat UPN quasi unter druck gesetzt eine vierte Staffel zu produzieren was natürlich nichts half denn die 4. Staffel war zwar laut Kritikern uns Fans besser aber immer noch nicht gut genug und die Quoten blieben im Keller. Wen wundert es wenn man immer nur negative Kritiken liest. Wie gesagt, mir ist es eigentlich herzlich egal wer da wovon was versteht oder nicht, fakt ist, dass die Leute im Netz mit ihrer Flut an negativen Kommentaren die Serien definitiv beeinflusst haben und bisher nicht zum guten ... Viel konstruktive Kritik findet man nämlich nicht im Netz, überwiegend destruktive. So damit hab ich alles gesagt, wollte ich einfach mal los werden weil mir persönlich tut es leid, nicht nur für mich weil ich gern mehr von diesen Serien sehen würde sondern auch für die Leute die daran arbeiten und, wovon ich ausgehe, zum großteil ihr Herzblut da rein stecken.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Kann mir wer einen TLDR Recap von Nighstalkers Posts schicken? Aber natürlich gibts qualitativ hochwertige Serien mit Anspruch. Es ist wirklich nicht schwer was besseres als STD oder Picard zu finden
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Nightstalker
ctrl+alt+del
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Kann mir wer einen TLDR Recap von Nighstalkers Posts schicken?
Aber natürlich gibts qualitativ hochwertige Serien mit Anspruch. Es ist wirklich nicht schwer was besseres als STD oder Picard zu finden Es ist nicht schwer was besseres/hochwertigeres/anspruchsvolleres als Star Trek im allgemeinen zu finden … Wobei das auch subjektiv ist, was ist anspruchsvoll und hochwertig? Was empfindet man als gut oder besser?
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