[Movie] Black Panther (2018)

blood

darkly dreaming

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06.05.2018 - 15:11

und star wars :mad:

WONDERMIKE

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kenough

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06.05.2018 - 15:13

Hätte mir mehr Intrigen und Drama zu Hofe gewünscht. Gerade durch die verschiedenen Stämme und deren Herrschaftsgebiete gibts da genug Möglichkeiten. Naja und der finale Kampf hätte nicht so nach einem Mortal Kombat Gedächtnis-CGI ausschauen müssen

das hat mich schon verwundert nachdem davor sehr spannend und eindrucksvoll am Wasserfall gekämpft wurde.. Soundtrack war geil, Setting war interessant, die neuen Figuren haben alle gut funktioniert und Andy Serkis als Ulysses Klaue war so dermaßen viel besser als in Age of Ultron :eek:

ica

hmm

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06.05.2018 - 18:36

Zitat aus einem Post von ccr
Ich hab den Film jetzt auch endlich gesehen, und kann mich bei jenen einreihen, die Ratings und Hype nicht verstehen. IMHO nur ein bestenfalls durchschnittlicher Marvel, und das ist wirklich kein Kompliment
Vielversprechendes erstes Drittel, und dann same-as-usual.
Da sieht man aber, was man mit der PC Keule heute alles bewirken kann - mir ist in den Medien keine Kritik untergekommen, in der der Film nicht hochgejubelt wurde.

Same here. Kann den Hype nicht nachvollziehen.

InfiX

she/her

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06.05.2018 - 20:48

weisser europäer kann nicht nachvollziehen warum ein film mit überwiegend schwarzem cast und helden von einem großen teil der bevölkerung gehyped wird.

other news at ten.

representation matters.

blood

darkly dreaming

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06.05.2018 - 20:58

FYI für manche spielt die hautfarbe der darsteller keinerlei rolle.

InfiX

she/her

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06.05.2018 - 21:36

Zitat aus einem Post von blood
FYI für manche spielt die hautfarbe der darsteller keinerlei rolle.

FYI für manche schon, wenn sie ihr ganzes leben in hollywood unterrepräsentiert waren.

und ja ich weiss schon wie du dein posting grad spinnen wolltest

netter versuch, bekommst von mir den troll-oscar.

Black Panther let me see myself as a superhero for the first time

Marvel has finally used its power for the good of representation

Link: www.polygon.com

Bearbeitet von InfiX am 06.05.2018, 21:44

ccr

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06.05.2018 - 21:46

Dieses Argument lasse ich nicht gelten. Es gibt tolle japanische, chinesische, indische, mexikanische, wwi Filme. Warum muss mir also plötzlich einer auf politisch korrekt abgehen, weil schwarze Schauspieler die Hauptrolle spielen?
(was ausserdem auch nichts neues ist - Blaxploitation, aber auch zahlreiche neuere Produktionen, es gibt in den USA auch rein schwarze TV-Serien und Hollywoodproduktionen).

Aber es war ja bei Coco heuer auch nicht anders bei den Oscars, nur halt von den Hispanics. Nur mit dem riesigen Unterschied, dass der Film echt gut ist.

Bearbeitet von ccr am 06.05.2018, 21:52

InfiX

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06.05.2018 - 21:49

keiner verlangt von dir, dass dir der film gefällt, ich wollt nur aufzeigen, dass es kein wunder ist, dass jemand den das ganze thema nicht interessiert, sich über den hype wundert.

dass man das aber dann wirklich ned nachvollziehen kann zeugt imho schon ein bisserl von ignoranz.

man kann sich auch einfach mit denen freuen die endlich einen film haben zum mitfiebern und wo sie sich richtig vertreten fühlen, und das nicht mit "PC" oder sonstigen buzzwords abtun.

Bearbeitet von InfiX am 06.05.2018, 21:52

ccr

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06.05.2018 - 21:51

Der Film ist nicht besonders toll, und da ändern auch englisch radebrechende, afrikanischstämmige Schauspieler nichts dran. Das ist keine Frage der Ignoranz, sondern des guten Geschmacks.

Edit: ausserdem ist es sowieso nur peinlich, wenn Briten und Amis so sprechen, als ob sie gerade erst übers Meer gerudert wären - das macht das ganze nicht glaubwürdiger, und hätte in anderer Konstellation zu einem fürchterlichen Shitstorm geführt

Bearbeitet von ccr am 06.05.2018, 21:56 ( G)

InfiX

she/her

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06.05.2018 - 21:56

wie gesagt, ich freu mich für alle kinder und erwachsenen die dadurch mehr superhelden zum mitfiebern haben in die sie sich auch hineinversetzen können, egal wie gut der film war.

und das erklärt eben auch den hype, dachte das war verständlich

WONDERMIKE

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kenough

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06.05.2018 - 21:59

Zitat aus einem Post von ccr
Der Film ist nicht besonders toll, und da ändern auch englisch radebrechende, afrikanischstämmige Schauspieler nichts dran. Das ist keine Frage der Ignoranz, sondern des guten Geschmacks.

ich glaub als 14jähriger Schwarzer, in dessen Land Leute mit gleicher Hautfarbe "vorsorglich" erschossen werden, wär das für mich der geilste Scheiß ever

edit auf dein edit

Zitat aus einem Post von ccr
Edit: ausserdem ist es sowieso nur peinlich, wenn Briten und Amis so sprechen, als ob sie gerade erst übers Meer gerudert wären - das macht das ganze nicht glaubwürdiger, und hätte in anderer Konstellation zu einem fürchterlichen Shitstorm geführt

Das stimmt nicht. Noch nie hätte sich hier oder sonstwo jemand gesehen, der sich über die lächerlichen Russen-, Krauts- oder Mafiosoakzente aufgeregt. Und ja, die sind genauso lächerlich wie der Bloßhapatnsprech in Wakanda. Ich rechne das einem Film wie "The Death of Stalin" zB sehr hoch an, dass die Schauspieler dort einfach ihr British English sprechen und nicht einen auf Boris the Blade von Snatch machen

ccr

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06.05.2018 - 21:59

Das verstehe ich, keine Frage. Ich verstehe auch, wenn Afroamerikaner, oder auch echte Afrikaner, die Kinos deshalb stürmen.
Aber die Qualität des Films hat die überschwänglichen Kritiken in der Mehrzahl weisser Kritiker trotzdem nicht verdient. Da wurde die Objektivität der PC zuliebe hinten angestellt.

blood

darkly dreaming

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06.05.2018 - 22:07

das selbe bei wonder woman.

WONDERMIKE

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kenough

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06.05.2018 - 22:15

Zitat aus einem Post von blood
das selbe bei wonder woman.

Wonder Woman ist eine erfrischende Superheldin und das liegt auch am Geschlecht bzw dem Zugang der Regisseurin. WW1 war ein ideales Setting um sie in eine Welt zu versetzen, wo sie wegen ihres Geschlechts ein Mensch 2. Klasse war. Ihre geradezu integrierende Wirkung bei der Justice League führt das auch ganz gut fort muss man sagen. Sie ragt dort positiv heraus und ist die gute Seele der JL. Gal Gadot macht das auch perfekt und ist immer rundum sympathisch. Sympathie führt dann zu einer wohlwollenden subjektiven Kritik und steckt an. Wenn ein Kritiker diese Punkte hervorhebt und sie mir wiederum egal sind, dann merk ich einfach, dass die Kritik mir nicht weiterhilft und lebe normal weiter

ccr

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06.05.2018 - 22:21

Wonder Woman hat mir gut gefallen, und sticht aus den sonst oft eher unterdurchschnittlichen DC Verfilmungen positiv hervor.
Ich habe den "Feminismus-Faktor" sowohl im Film als auch in den Kritiken weniger "in your face" gefunden als zB bei The Last Jedi.

blood darkly dreaming Registered: Oct 2002 Location: Wien Posts: 9277	06.05.2018 - 15:11 und star wars
WONDERMIKE Administrator kenough Registered: Jul 2001 Location: Mojo Dojo Casa H.. Posts: 10665	06.05.2018 - 15:13 Hätte mir mehr Intrigen und Drama zu Hofe gewünscht. Gerade durch die verschiedenen Stämme und deren Herrschaftsgebiete gibts da genug Möglichkeiten. Naja und der finale Kampf hätte nicht so nach einem Mortal Kombat Gedächtnis-CGI ausschauen müssen das hat mich schon verwundert nachdem davor sehr spannend und eindrucksvoll am Wasserfall gekämpft wurde.. Soundtrack war geil, Setting war interessant, die neuen Figuren haben alle gut funktioniert und Andy Serkis als Ulysses Klaue war so dermaßen viel besser als in Age of Ultron
ica hmm Registered: Jul 2002 Location: Graz Posts: 9818	06.05.2018 - 18:36 Zitat aus einem Post von ccr Ich hab den Film jetzt auch endlich gesehen, und kann mich bei jenen einreihen, die Ratings und Hype nicht verstehen. IMHO nur ein bestenfalls durchschnittlicher Marvel, und das ist wirklich kein Kompliment Vielversprechendes erstes Drittel, und dann same-as-usual. Da sieht man aber, was man mit der PC Keule heute alles bewirken kann - mir ist in den Medien keine Kritik untergekommen, in der der Film nicht hochgejubelt wurde. Same here. Kann den Hype nicht nachvollziehen.
InfiX she/her Registered: Mar 2002 Location: Graz Posts: 14155	06.05.2018 - 20:48 weisser europäer kann nicht nachvollziehen warum ein film mit überwiegend schwarzem cast und helden von einem großen teil der bevölkerung gehyped wird. other news at ten. representation matters.
blood darkly dreaming Registered: Oct 2002 Location: Wien Posts: 9277	06.05.2018 - 20:58 FYI für manche spielt die hautfarbe der darsteller keinerlei rolle.
InfiX she/her Registered: Mar 2002 Location: Graz Posts: 14155	06.05.2018 - 21:36 Zitat aus einem Post von blood FYI für manche spielt die hautfarbe der darsteller keinerlei rolle. FYI für manche schon, wenn sie ihr ganzes leben in hollywood unterrepräsentiert waren. und ja ich weiss schon wie du dein posting grad spinnen wolltest netter versuch, bekommst von mir den troll-oscar. Black Panther let me see myself as a superhero for the first time Marvel has finally used its power for the good of representation Link: www.polygon.com Bearbeitet von InfiX am 06.05.2018, 21:44
ccr Registered: Jul 2001 Location: am Dach Posts: 5862	06.05.2018 - 21:46 Dieses Argument lasse ich nicht gelten. Es gibt tolle japanische, chinesische, indische, mexikanische, wwi Filme. Warum muss mir also plötzlich einer auf politisch korrekt abgehen, weil schwarze Schauspieler die Hauptrolle spielen? (was ausserdem auch nichts neues ist - Blaxploitation, aber auch zahlreiche neuere Produktionen, es gibt in den USA auch rein schwarze TV-Serien und Hollywoodproduktionen). Aber es war ja bei Coco heuer auch nicht anders bei den Oscars, nur halt von den Hispanics. Nur mit dem riesigen Unterschied, dass der Film echt gut ist. Bearbeitet von ccr am 06.05.2018, 21:52
InfiX she/her Registered: Mar 2002 Location: Graz Posts: 14155	06.05.2018 - 21:49 keiner verlangt von dir, dass dir der film gefällt, ich wollt nur aufzeigen, dass es kein wunder ist, dass jemand den das ganze thema nicht interessiert, sich über den hype wundert. dass man das aber dann wirklich ned nachvollziehen kann zeugt imho schon ein bisserl von ignoranz. man kann sich auch einfach mit denen freuen die endlich einen film haben zum mitfiebern und wo sie sich richtig vertreten fühlen, und das nicht mit "PC" oder sonstigen buzzwords abtun. Bearbeitet von InfiX am 06.05.2018, 21:52
ccr Registered: Jul 2001 Location: am Dach Posts: 5862	06.05.2018 - 21:51 Der Film ist nicht besonders toll, und da ändern auch englisch radebrechende, afrikanischstämmige Schauspieler nichts dran. Das ist keine Frage der Ignoranz, sondern des guten Geschmacks. Edit: ausserdem ist es sowieso nur peinlich, wenn Briten und Amis so sprechen, als ob sie gerade erst übers Meer gerudert wären - das macht das ganze nicht glaubwürdiger, und hätte in anderer Konstellation zu einem fürchterlichen Shitstorm geführt Bearbeitet von ccr am 06.05.2018, 21:56 ( G)
InfiX she/her Registered: Mar 2002 Location: Graz Posts: 14155	06.05.2018 - 21:56 wie gesagt, ich freu mich für alle kinder und erwachsenen die dadurch mehr superhelden zum mitfiebern haben in die sie sich auch hineinversetzen können, egal wie gut der film war. und das erklärt eben auch den hype, dachte das war verständlich
WONDERMIKE Administrator kenough Registered: Jul 2001 Location: Mojo Dojo Casa H.. Posts: 10665	06.05.2018 - 21:59 Zitat aus einem Post von ccr Der Film ist nicht besonders toll, und da ändern auch englisch radebrechende, afrikanischstämmige Schauspieler nichts dran. Das ist keine Frage der Ignoranz, sondern des guten Geschmacks. ich glaub als 14jähriger Schwarzer, in dessen Land Leute mit gleicher Hautfarbe "vorsorglich" erschossen werden, wär das für mich der geilste Scheiß ever edit auf dein edit Zitat aus einem Post von ccr Edit: ausserdem ist es sowieso nur peinlich, wenn Briten und Amis so sprechen, als ob sie gerade erst übers Meer gerudert wären - das macht das ganze nicht glaubwürdiger, und hätte in anderer Konstellation zu einem fürchterlichen Shitstorm geführt Das stimmt nicht. Noch nie hätte sich hier oder sonstwo jemand gesehen, der sich über die lächerlichen Russen-, Krauts- oder Mafiosoakzente aufgeregt. Und ja, die sind genauso lächerlich wie der Bloßhapatnsprech in Wakanda. Ich rechne das einem Film wie "The Death of Stalin" zB sehr hoch an, dass die Schauspieler dort einfach ihr British English sprechen und nicht einen auf Boris the Blade von Snatch machen
ccr Registered: Jul 2001 Location: am Dach Posts: 5862	06.05.2018 - 21:59 Das verstehe ich, keine Frage. Ich verstehe auch, wenn Afroamerikaner, oder auch echte Afrikaner, die Kinos deshalb stürmen. Aber die Qualität des Films hat die überschwänglichen Kritiken in der Mehrzahl weisser Kritiker trotzdem nicht verdient. Da wurde die Objektivität der PC zuliebe hinten angestellt.
blood darkly dreaming Registered: Oct 2002 Location: Wien Posts: 9277	06.05.2018 - 22:07 das selbe bei wonder woman.
WONDERMIKE Administrator kenough Registered: Jul 2001 Location: Mojo Dojo Casa H.. Posts: 10665	06.05.2018 - 22:15 Zitat aus einem Post von blood das selbe bei wonder woman. Wonder Woman ist eine erfrischende Superheldin und das liegt auch am Geschlecht bzw dem Zugang der Regisseurin. WW1 war ein ideales Setting um sie in eine Welt zu versetzen, wo sie wegen ihres Geschlechts ein Mensch 2. Klasse war. Ihre geradezu integrierende Wirkung bei der Justice League führt das auch ganz gut fort muss man sagen. Sie ragt dort positiv heraus und ist die gute Seele der JL. Gal Gadot macht das auch perfekt und ist immer rundum sympathisch. Sympathie führt dann zu einer wohlwollenden subjektiven Kritik und steckt an. Wenn ein Kritiker diese Punkte hervorhebt und sie mir wiederum egal sind, dann merk ich einfach, dass die Kritik mir nicht weiterhilft und lebe normal weiter
ccr Registered: Jul 2001 Location: am Dach Posts: 5862	06.05.2018 - 22:21 Wonder Woman hat mir gut gefallen, und sticht aus den sonst oft eher unterdurchschnittlichen DC Verfilmungen positiv hervor. Ich habe den "Feminismus-Faktor" sowohl im Film als auch in den Kritiken weniger "in your face" gefunden als zB bei The Last Jedi.

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