Kino: Public Enemies
Nico 03.02.2009 - 06:00 3403 39
daisho
SHODAN
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Ich fand ihn technisch sowie Schauspielerisch sehr gut, es kommt eine recht dichte Atmosphäre auf. Allerdings haben sie es bei der Story verhunzt. Den ganzen Film über gibts keine Überraschungen, Wendungen oder irgendwas das ihn besonders macht Überall frag(t)e ich mich was an diesem oder jenem Schauspieler jetzt besonders ist. Die Leute verschwinden einfach so schnell wie sie eingeführt werden, auch das Ende ... kein tieferer Sinn. Die Sätze vor dem Abspann haben sie wohl auch nur eingefügt damit man das Gefühl bekommt "Ah, das basiert auf einer wahren Geschichte" ... aber Sinn haben die keinen gemacht.
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Deejay2k1
go.omni
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ich fande den vfilm ganz und gar nicht gut. Erstens weil mir die Kameraführung ala Mime Vice überhaupt nicht zusagt und die Kamerafahrenten chaotisch sind bis man sich nach einer halben Stunde daran gewöhnt hat Zweitens: Wurden zu viel Punkte offen gelassen und einige Sachen nicht erklärt wieso sie so sind und nicht so...
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mr.nice.
differential image maker
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Die Leute die die Story und Kamera bemängeln haben insofern Recht, denn der Film ist sicher kein klassisches Hollywood-Strickwerk. Überraschende Wendungen, einen perfekt konstruierten Spannungsbogen und die gewohnten Kamerafahrten wird man vergeblich suchen. Man findet eine lückenhafte und teils nicht ganz korrekte, aber sehr stilvolle Verfilmung der Biographie von John Dillinger, dem ersten Staatsfeind Nr.1 in den USA. Der nebenbei bemerkt durch seine bundesweiten Verbrechen maßgeblich an der Modernisierung des FBI beteiligt war. Ich denke der Film will mehr das Gangsterleben in den 30ern und den außergewöhnlichen Hauptcharakter im speziellen zeigen, wie auch die allgemeine Stimmung in der damaligen Wirtschaftskrise. Nicht alles in diesem Film macht Sinn, manches bleibt im Verborgenen und es wird nicht viel versucht die Lage zu erklären.
Das soll meiner Meinung nach auch die Verbrechermentalität skizzieren, man weiß nicht genau warum man etwas tut, man tut es einfach. Den sogenannten roten Faden im Leben gibt es nicht, sonst wäre man nicht derartig auf die schiefe Bahn geraten.
Interessant und durchaus glaubwürdig finde ich es, dass die Leute denen es ohnehin schlecht geht, den Kopf in den Sand stecken und es John Dillinger so gelingt, durch einen vorausschauenden aber dennoch unbeschwerten Lebenswandel sich unter die Leute zu mischen und sich so dem langen Arm des Gesetzes lange Zeit zu entziehen. Trotz modernster Überwachungsmethoden und enormen personellen Aufwand. Auch dürfte er als einer der ersten Verbrecher Imagepflege per Medienarbeit betrieben haben.
Letzen Endes ist es dann die Kombination aus Unbeschwertheit und Verrat aus den eigenen Reihen, die ihm dann das Leben kosteten.
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sk/\r
i never asked for this
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Auch dürfte er als einer der ersten Verbrecher Imagepflege per Medienarbeit betrieben haben.
der erste war imo al caponeda wusste damals auch jeder, dass er dreck am stecken hat, und die leute haben ihn beinahe verehrt. ansonsten ack zu deinem gsatzl.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Ich fand ihn technisch sowie Schauspielerisch sehr gut, es kommt eine recht dichte Atmosphäre auf. Allerdings haben sie es bei der Story verhunzt. Den ganzen Film über gibts keine Überraschungen, Wendungen oder irgendwas das ihn besonders macht Überall frag(t)e ich mich was an diesem oder jenem Schauspieler jetzt besonders ist. Die Leute verschwinden einfach so schnell wie sie eingeführt werden, auch das Ende ... kein tieferer Sinn. Die Sätze vor dem Abspann haben sie wohl auch nur eingefügt damit man das Gefühl bekommt "Ah, das basiert auf einer wahren Geschichte" ... aber Sinn haben die keinen gemacht. Ich fand ihn technisch sowie schauspielerisch sehr schlecht, und es kommt wirklich nicht viel Atmosphäre auf. Und die Story wurde in der Tat verhunzt (Auch wenn ich die wahre Begebenheit nicht kenne). Der Film war eine einzige Schlaftablette und mein persönliches Negativ-Paradebeispiel für einen Film der glaubt er könnte die Geschichte "lebendig" und somit interessant machen. Das Sahnehäubchen bilden die teilweise äußerst schlechten Kameraaufnahmen. Schlimm genug, dass ich nicht während den "Kinotagen" im Kino war, sondern satte 7,40€ für den 2,5 Stunden Stuss gezahlt hatte...
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paulus
Addicted
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Ich fand ihn technisch sowie schauspielerisch sehr schlecht, und es kommt wirklich nicht viel Atmosphäre auf. Und die Story wurde in der Tat verhunzt (Auch wenn ich die wahre Begebenheit nicht kenne).
Der Film war eine einzige Schlaftablette und mein persönliches Negativ-Paradebeispiel für einen Film der glaubt er könnte die Geschichte "lebendig" und somit interessant machen. Das Sahnehäubchen bilden die teilweise äußerst schlechten Kameraaufnahmen. Schlimm genug, dass ich nicht während den "Kinotagen" im Kino war, sondern satte 7,40€ für den 2,5 Stunden Stuss gezahlt hatte... Genau so hätte ich es auch reviewed, danke für die Worte. Der einzige Lichtblick waren die Tonstörungen im Kino. Somit bekam ich zwei Gratiskarten als Entschädigung.
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chap
small gift, big smile
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Für mich war er so, wie ich ihn mir 'erwartet'...
mr.nice. hats auch für mich gut beschrieben... 7,5/10
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Nachdem ich Heat unter meinen Top 5 Filmen hab, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Mann-typisch technisch perfekt, jedoch ging mir etwas der rote Faden ab. Die Atmosphäre hinkt quasi einfach etwas hinterher.
Ich geb mal 7/10 Punkten.
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Croatianlegend
Ex Nihilo Nihil Fit
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also alles in allem hat der film gefallen ...
da ich aber vorher schon den film Public Enemie No.1 Todestrieb gesehen habe in dem es um Jaque Meron geht dem Französischen Staatsfeind Nr.1 ist dieser um einiges besser rüber gebracht worden alls dieser mit Jonny Depp.
allein vom schauspielerischen her ist der Franzosen Film besser rüber gekommen..
ist auch eine sehenswerte empfehlung nur mal so nebenbei..
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flying_teapot
Undiskutant
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